Benzinpreis Regulation, mal ´ne gute Idee von einem Automobil Club

  • Der ACE (Automobilclub Europa) schlägt vor eine Benzinpreisregulierung wie in Österreich einzuführen, die Tankstellen dürfen danach ihre Preise nur noch einmal am Tag und das auch nur um 12:00 mittags nach oben verändern, nach unten dürfen sie jederzeit....bei den sprunghaften Preisen heutzutage mal eine sinnvolle Idee um das Hochschaukeln zu verhindern...


    Quelle ACE


    Für den Verbraucher wird´s dann endlich mal durchsichtiger und vor allem braucht man dann ausser kurz vor zwölf kaum noch riesen Schlangen an den Tankstellen befürchten nur weil der Sprit gerade mal 2Cent billiger ist als gestern...

  • Hallo,


    den Sinn einer solchen Regelung kann ich, ehrlich gesagt, nicht erkennen. Der Preis wird dann eben mittags erhöht und im Laufe des Tages stückchenweise wieder gesenkt, oder auch nicht. Für die Schnäppchenjägerfraktion mag es ja dann einfacher werden. Die brauchen zumindest kurz nach 12.00 Uhr nicht nach den Preisen zu schauen. ;)
    Der Sprit in Östereich ist zwar billiger. Das liegt aber doch wohl an einer anderen Besteuerung, oder?


    Im Zweifelsfall wird also nur eine neue Behörde oder Abteilung einer bestehenden Behörde geschaffen, die Spritpreise kontrolliert.


    Grüße


    Hawkeye

  • Die Idee geht in die richtige Richtung. Von mir aus aber ruhig noch strenger: Preise nur 1x am Tag ändern, wenn die Tankstelle morgens öffnet.

  • Kann einem das tägliche rauf/runter nicht egal sein, wenn man sowieso zufällig tankt, immer dann wenn der Tank leer ist? Ok, für Pendler, die immer zu bestimmten Zeiten Tanken, mag das schlecht sein, aber ansonsten gleichen sich die Schwankungen doch über die Zeit gesehen aus (mit Tendenz nach oben natürlich).


    LG
    Thilo

  • Naja, ich fürchte es sind tatsächlich die wenigsten über den Tag gleich verteilt unterwegs. Wenn es über längere Zeit nichts ausmachen würde, dann bräuchten die Tanken die Preise nicht ständig anpassen. Die stark und weniger umsatzstarken Zeiten sind ja die Ursache für die Wechselei, die Tanken wollen mehr Kohle abschöpfen.

    WELCOME TO THE RIDE OF YOUR LIFE

  • Dann bin ich wohl in der Minderheit. Vielleicht doch ganz sinnvoll so eine Regel. Aber was spräche gegen eine einwöchige Sperrfrist oder meinetwegen dre Tage?


    LG
    Thilo

  • Tut ma klicken



    Ich find es mittlerweile unverschämt, in welcher weise man als abhängiger verbraucher von bestimmten konzernen gebeutelt wird.


    Aber ich weiss auch, das wir in Deutschland ein Volk von "hinnehmern" haben, die ausser meckern nichts weiter dagegen tun werden.


    Manchmal den ich das man etwas radikaler sein sollte, so eine art Volksaufstand machen um mal zu zeigen das man auch anders kann.



    In Frankreich klappts so auch ab und zu mal etwas zu bewegen

  • Zitat

    In Frankreich klappts so auch ab und zu mal etwas zu bewegen


    Nö. Sie protestieren und werden niedergeknüppelt verhaftet - und Sarkozy setzt dann dennoch seine politischen Vorstellungen durch.


    Als Verbraucher hat man aber eine sehr große Macht - den eigenen Konsum sinnvoll als Waffe einzusetzen. Das bedeutet dann aber Unbequemlichkeit, und daher wird es nicht gemacht. Ich habe die Maschine abgemeldet, die Umbaupläne sind bis auf weiteres verschoben, und der "neue" Wagen hat einen Tankinhalt von 68 Litern. Wunderbar geeignet, um bei Preissprüngen nach unten zu tanken und ansonsten abzuwarten, bis sich wieder eine Gelegenheit ergibt.
    Und ich nutze verstärkt die VAG Nürnberg, solange ich in den Praktika in Nürnberg bin. In den Studienabschnitten in Hof nutze ich die Bahn oder fahre als Mitfahrer, wenn ich nicht gerade aus Gründen der Transportkapazität den Wagen brauche.
    - Gut, mit der DB spare ich kein Geld, aber zumindest den Verschleiß für gefahrene Kilometer.


    Ich bin mir ziemlich sicher, nur wenige Menschen haben überhaupt kein Einsparpotential.
    Das, was zählt, steht letztlich nicht auf der Tankrechnung, sondern am Monatsletzten auf dem Konto. Es kostet halt Bequemlichkeit.


    Servus,


    Holger

    Vor zehn Jahren: Quidquid agis, prudenter agas, et respice finem!
    Heute: Quaestiones ne curamus, sed solvimur.

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