Reifenhaftung auf nasser Piste...

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    Ich hatte mehrmal die Angst dass dem gleich das Vorderrad einklappt... was fährt der bitte für Reifen?

  • Vielleicht einen *richtigen* Regenreifen? Sehr beeindruckend was die Jungs da abliefern.

  • Ich glaube bei 0:39 rutscht er kurz vorne.


    Es kommt aber nicht nur auf den Reifen an, sondern vor allem auf den Untergrund. Ist der schön rau, hat man praktisch den gleichen Grip wie im trockenen. Fies ist, dass man im Nassen den Untergrund kaum sehen kann...

  • Bei den niedrigen Geschwindigkeiten ist die Querbeschleunigung viel zu gering, um den Reifen an seine Grenze zu bringen.


    Bei den heftigen Lenkbewegungen die der Typ manchmal macht, würde es mich nicht wundern wenn er rutscht.

  • Beim FST damals waren wir alle sehr überrascht wie lange man Grip hat. Ich war auf Pirelli Rosso II unterwegs auf der Husky und da ging deutlich mehr als ich mir je zugetraut hätte. Evtl. aber auch nur weil beim ADAC der geilste Asphalt überhaupt verwendet wird.

  • Das hier müsste das japanische Polizei Moped sein . . und ja, der Belag ist von Bedeutung. Auf der Renne in Papenburg gibt es auch so einen mit Supergrip im Nassen.


    Geradeaus kann (fast) jeder und nahezu 100% der Erdoberfläche sind nicht asphaltiert ! :dakar:

  • Der Reifen sieht schwer nach einem BT45 auf. Solider aber nicht übermäßiger Nassgrip trifft es ganz gut.


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    CEO of West-Treffen®

  • Bei den niedrigen Geschwindigkeiten ist die Querbeschleunigung viel zu gering, um den Reifen an seine Grenze zu bringen.

    Dafür sind die Kurvenradien viel enger. Das ergibt die gleiche Querbeschleunigung. Zumindest bei konstantem Kurvenradius. Ob das beim Einlenken anders aussieht, müsste ich mal in Ruhe überlegen. Ob da ein etwaiger Unterschied eine Rolle in der Praxis spielt, wage ich mal zu bezweifeln, da die Auslenkung der Masse bei geringen Geschwindigkeiten ebenfalls viel größer ist.


    Immer wieder nett zu sehen, "was bei nasser Straße so alles geht". Blöd nur, dass auf öffentlichen Straßen beliebig viele reibmindernde Faktoren auftauchen, die dann doch die mögliche Schräglage ein wenig reduzieren. ;)

    Gruß
    Zottel

  • HIer mal zwei Vergleichsvideos - gleiches Mopped, gleiche Strecke, hoffentlich nicht gleiche Reifen ;)


    trocken:

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    nass:

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    Es ist pädagogisch wertvoller, erst das trockene und dann das nasse zu gucken ;)

  • Der Reifen sieht schwer nach einem BT45 auf. Solider aber nicht übermäßiger Nassgrip trifft es ganz gut.

    Wenn der Asphalt stimmt, stellt man bei ner Vollbremsung auch bei nassem Asphalt ne XJ600 mit BT45 aufs Vorderrrad. Habs mal beim ADAC-FST ausprobieren dürfen.

    Yamaha Ténéré 700 (2022 - ?)

    Suzuki V-Strom 1000 (2018 - 2022)

    Suzuki Bandit 1250 SA (2015 - 2018)

    Yamaha XJ 600 S Diversion (2013 - 2015)


    :japan:

  • Schlecht ist der nicht, stimmt schon, sollte aber nicht zu alt sein.

    CEO of West-Treffen®

  • Wir haben auf unserer Renn-AWO extra Reifen von Heidenau drauf. Regen fahren ist immer sch.... Mit den Heidenau fährt man bei Regen auch ziemlich schnell, die Mischung ist für für Trocken Spitze, die gehen bis nur noch Fußraste kommt, bei Nässe auch gut, aber es ist (vielleicht nur für mich ) immer so ein blödes Gefühl. Von den Zeiten her sind wir bei Nässe schon ne' ganze Ecke langsamer. Wenn es richtig regnet und eine Fütze in der Kurve steht, dann ist man eh weg.

    Er macht die Knöpfe fest und drückt sie rein // Wir können alles und alles können wir sein Turbostaat

  • Bei Nässe würde ich sagen, 80% macht der Asphalt und 20% der Reifen. Und da sind Erfahrungen vom Übungsplatz mit ultragriffigem Asphalt nicht SO hilfreich. Ich kenne viele Fahrer, die in den ersten Wochen oder Monaten nach einem Training einen größeren Unfall hatten...

  • Bei Nässe würde ich sagen, 80% macht der Asphalt und 20% der Reifen. Und da sind Erfahrungen vom Übungsplatz mit ultragriffigem Asphalt nicht SO hilfreich. Ich kenne viele Fahrer, die in den ersten Wochen oder Monaten nach einem Training einen größeren Unfall hatten...

    ...gut möglich dass man dann glaubt, die Grenzen genau zu kennen. Bei anderen Parametern (Grip) sieht das aber ganz anders aus.

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