TomTom Rider / wechsel zu BMW Navigator / R1200 GS / BJ 2012

  • Hallo zusammen


    Ich bin seit vielen Jahren (2008) Mitglied in diesem Forum, lese meistens mit und schreibe eher selten. Im 2012 habe ich mir eine 12er GS geholt und bin dann in den darauffolgenden Jahren leider nicht so viel zum fahren gekommen. Letztes Jahr gab es zwei Touren (Allgäu 3 Tage und 1 Woche Korsika). Da ich schon wenig Zeit hatte für's fahren an sich, hatte ich auch nicht so viel Zeit hier im Forum verbracht. Bin gespannt wie es dieses Jahr aussieht, aber ich bin zuversichtlich, dass ich etwas mehr zum fahren komme. Geplant ist 1 Woche Sardinien Ende April. Danach bin ich bis August nicht am fahren, aber vielleicht am lesen und Beiträge verfassen. Nach August wird die Saison dann hoffentlich noch richtig losgehen :)


    Bislang habe ich mich mit einem TomTom Rider begnügt (nur Akku-Betrieb am Motorrad) und relativ kleiner Bildschirm. Die Routenplanung an sich war wie folgt:


    Direkt auf TomTom (Navigation von A nach B) ggf mit Option "kurvige Strecken" / "weniger Hauptverkehrsachsen" etc: Hat mich überzeugt. Musste nicht viel überlegen, wurde durchgelotst und es diente der Sache. Negativ war, das die Tourem am PC echt mühsam zum planen waren (respektive mühsam auf das Gerät gespielt werden konnten) -> motorradplaner.de. Beim neuen Navi möchte ich auch am PC planen können, die Sache ohne gross konvertieren und Dateiformatändern übertragen können.


    Nun überlege ich mir, ob ich mir den BMW Navigator 4 oder 5 holen will. Vorteile sehe ich darin, dass es mit Strom versorgt wird, grösseres Display hat und auch Routen am PC besser geplant werden können. Ich denke, das "ich will von A nach B" auch mit dem Navigator problemlos funktionieren wird von unterwegs. Wie sieht es mit den Optionen "kurvige Strecke" etc aus? Da hat mir das TomTom schon Freude bereitet, auch in einheimischen Gefilden hatte ich so immer mal wieder nette Abwechslung mit der Streckenführung...


    Nun kommt ihr ins Spiel:
    Das Modell aus 2012 (Luft-/Ölkühlung) hat noch keinen LIN-Bus gemäss meinem Wissenstand. Macht es denn Sinn, den Navigator 5 zu kaufen? Ich kriege da ja keine Daten von Motorrad angezeigt? Frage an erfahrene BMW'ler -> braucht es das überhaupt. Was würde dafür sprechen, dass ich auf meinem Navi Motorraddaten (und wenn ja welche) anzeigen lassen kann? Kann man das Navi ggf auch sonst am Motorrad anschliessen (ohne LIN Bus) um solche Daten zu erhalten. Oder wäre es in dem Fall (keine Motorraddaten) vielleicht besser, auf nichtBMW Lösungen zu setzen (Garminprodukte)?


    Wenn ich sowieos keine Daten angezeigt kriege, könnte ich da das 4er Modell nehmen? Ist zwar etwas älter, aber so viel schlechter wohl auch nicht? Aber vielleicht kriege ich ja den einen oder anderen Denkanstoss/ Input?


    Wie ihr seht gibt es viele offene Fragen. Ich erwarte keine fertigen Antworten, sondern eher Inputs / Fragestellungen die ihr euch beim Kauf gemacht habt (allerdings mit Bezug auf meine Situation). Preislich möchte ich die optimale Lösung (Preis ist was du zahlst, Wert ist was du kriegst). Ich danke für die Antworten und hoffe auf rege teilnahme


    Viele Grüsse
    Jungbiker

    Denke nicht ans Gewinnen, doch denke darüber nach, wie man nicht verliert.


    Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt! (chin. Weisheit)


    BMW R 1200 GS Triple Black, Bj. 2012 (aktueller Töff)
    Suzuki DL 650 V-Strom, Bj. 2004 (verkauft)

  • Ich versuche es mal in wenigen Worten zusammen zu fassen.


    TomTom vs Garmin.
    TomTom ist etwas für Leute, die nicht viel Arbeit investieren möchten. Ziel eingeben, kurvige Strecke wählen und bedienen lassen. Das ist die Welt von TomTom.
    Garmin ist er etwas für Planer am PC. Hochkomplexe Routen erstellen, sammeln, am PC verwalten und auch weitergeben. Einfaches Übertragen der Routen vom PC aufs Navi, und die Tracks vom Navi zurück auf den PC. Garmin erfordert also den Willen zu lernen, wie man das System (Navi, Karte, PC-Planungssoftware Basecamp) am besten nutzt.


    Zumo 660 vs. BMW Navi 4 vs BMW Navi 5.
    660er uznd 4er sind nahezu baugleich. Wichtigster Unterschied ist das Kradel. Das Navi 4 hat ein Kradel mit 4 Tasten. Das erleichtert die blinde Bedienung mit Handschuhen auf dem Bike. Beide können keine Daten von der Moppedsoftware empfangen und darstellen. Beide Navis gibt es nur noch als Gebrauchtgeräte, was wiederum preislich interessant sein könnte.
    Beide Gerät haben die Möglichkeit, Navi-Ansagen. Telefonate (bei gekoppeltem Smartphone) und MP3-Musik auf geeignete Kommunikationssystem im Helm übertragen zu können.


    Das BMW Navi 5 ist die aktuelle Generation, ebenfalls mit dem 4-Tasten-Kradel. Größerer Bildschrim, schnellerer Bildaufbau. Für das gekoppelte Smartphone gibt es im Playstore den Smartphonelink. Über Mobilfunk lässt sich so das Navi mit Wetterdaten, "Gefahrenstellen", Staumeldungen versorgen. Ist ganz spaßig.
    Ab der R1200 GS Bj 2013 ist das Navi 5 in die Bordelektronik des Motorrades eingebunden. Man bekommt z. B. Motorraddaten auf das Navi eingespielt. Ist nett, aber kein wirklicher Nutzen.
    Das Navi 5 (und auch Basecamp) haben die Funktion "kurvige Strecke". Das nutze ich jedoch nicht. Ich erkenne beim Routenplanen am PC mit Blick auf die Karte schon selbst, wo die Kurven sind.


    Wichtig bei allen Garmin-Geräten ist die Routenplanung mittels Basecamp am PC. Man sagt, dass es für Einsteiger nicht ganz einfach ist, sich da einzufinden. Es gibt aber tausende von Moppedfahreren, die das geschafft haben. Ist also kein Grund, deswegen die Flinte ins Korn zu werfen.


    Gruß - Pendeline

    2 Mal editiert, zuletzt von Pendeline ()

  • Hallo Pendeline


    Vielen herzlichen Dank für die superschnelle Antwort und die Ausführungen. Das hat mir schon mal geholfen. Das mit Basecamp macht mir keine Sorgen und ich denke, dann werde ich mit dem Navigator 5 (oder 4) ganz glücklich. Denn bislang habe ich Routen mit Karte geplant und mir Checkpoints aufgeschrieben oder z. T. das TomTom mit gefüttert. Ist aber eben, wie beschrieben nicht so praktisch mit dem TomTom. Und die Handnotizen sind halt auch nicht super praktisch ;( Und ein reines GarminGerät hat den Nachteil, dass ich keine Tasten habe und somit die Bedienung mit Handschuh erschwert wird.


    Solange ich auch mit dem Navigator von unterwegs einfach mal sagen kann, "ich will dahin" (Grundfunktion Navi) ist alles gut. Dann ist die Vorbereitung auf eine Tour halt zuerst am PC. Nach kurzer Zeit hat man dann ja Touren zusammen und kennt diese auch und benötigt das Navi nicht immer...Und durch die Community / Internet ist es dann auch möglich, von anderen Usern Routen zu laden, ein riesenvorteil. Bei der Allgäu Tour habe ich mir solche Routen auf das TomTom gespielt, aber durch die Umwandlung der Dateiformate und die weniger vorhandenen Wegpunkte gingen Infos verloren und das Resultat war brauchbar aber auch nicht mehr.


    Ich nehme an, das die Routenformate von Garmin Geräten / BMW Navigator dieselben sind, da HW ja von Garmin stammt. Kannst du das bestätigen?


    Das Kartenmaterial stammt ja auch von Garmin -> d.h. ich habe die Möglichkeit, irgendwelche Garminkarten zu laden wenn ich lustig bin, sehe ich das richtig?


    Hast du Erfahrung mit dem Navigator Adventure den es von BMW gibt? Basiert auf dem Montana und könnte auch zum wandern etc verwendet werden (evtl mit Topo Karte). Aber ich frage mich, ob der kleine Bildschirm beim Motorradfahren geeignet ist. Momentan keine Anbindung von BT im Helm, d.h. keine Sprache etc. -> rein nach sicht. Nicht ausgeschlossen, dass aber der Helm mal auf BT aufgerüstet wird.


    Viele Grüsse
    Jungbiker

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  • Und durch die Community / Internet ist es dann auch möglich, von anderen Usern Routen zu laden, ein riesenvorteil.

    Fremdrouten direkt auf das Gerät zu laden hat eine 99 %ige Fehler-Wahrscheinlichkeit. Mindestens Start- und Endpunkte müssen justiert werden. Oft sitzen Wegepunkte neben der Straße ("Bitte begeben Sie sich 60 Meter links in den Busch. Da sitzt ihr Zwischenziel") Besser ist es, solche Fremdrouten in Basecamp zu importieren. Dort sind sie dann auf der Karte zu sehen. Somit können diese importierten Routen die Vorlage sein, sie einfach mit Mausklicks "nachzuzeichnen". Die so erstellte Route schiebst du auf das Garmin bzw. BMW-Navi. Keine Konvertierungsgedöns notwendig.


    Ich nehme an, das die Routenformate von Garmin Geräten / BMW Navigator dieselben sind, da HW ja von Garmin stammt. Kannst du das bestätigen?

    Mach dir keine Gedanken über Formate. Basecamp und das Navi nutzen die SELBE Karte. Routen mit Basecamp erstellt, einfach via USB-Kabel auf das Navi schieben - fertig. Nur wenn du Fremdrouten ins Basecamp importieren möchtest, sollten diese GPX oder GDB-Format haben.


    Das Kartenmaterial stammt ja auch von Garmin -> d.h. ich habe die Möglichkeit, irgendwelche Garminkarten zu laden wenn ich lustig bin, sehe ich das richtig?

    Die Karte ist auf jedem Fall auf dem Navi installiert. Dann einfach noch Basecamp auf dem PC installieren (runterladen von der Garmin-Seite). Dann den PC und das Navi mit dem USB-Kabel verbinden. Basecamp hat dann Zugriff auf die Karte des Navis.
    Es gibt zusätzlich die Option, die SELBE (Navi-)Karte auch auf dem PC zu installieren. Damit kann man am PC mit Basecamp planen, ohne dass das Navi angestöpselt ist.
    P.S. Garmin bietet eine Reihe Karten anderer Regionen zum Kauf an.


    Hast du Erfahrung mit dem Navigator Adventure den es von BMW gibt?

    Nein habe ich nicht. Ich weiss nur soviel, dass das Adventure kein Bluetooth können soll. Somit kein telefonieren, keine MP3-Begleitung, (keine Wetterdaten, keine Blitzerwarnung, keine Staumeldungen - siehe "Smartlink" beim Navi 5 aus dem Beitrag davor.)


    Gruß - Pende

    Einmal editiert, zuletzt von Pendeline ()

  • Ich hab das Montana 600. Die Montana-Serie hat kein Bluetooth - es gibt eine Klinkenbuchse an die man einen Kopfhörer anschließen kann, wenn man will. Dann gibts auch Navigationsansagen. Straßennavigation kann es mit der City-Navigator Karte gut. Es ist aber nicht in erster Linie ein Straßen Navi - die Stärken des Gerätes liegen da, wo keine Straßen mehr sind. Unter den 'Endurowanderern' ist es daher das am weitesten verbreitete Gerät.
    Wenn man sich nur auf Straßen routen lassen will wäre es nicht die erste Wahl.


    Allgemein wäre noch anzumerken, daß beim Montana - ich vermute aber das gilt auch für andere Garmin Geräte - auch Karten von Drittherstellern installiert werden können. In Erster Linie sind das die OSM-Karten, die zum einen kostenlos und zum anderen - je nach Ziel - auch besser sein können als die Garmin Karten.

  • Unter den 'Endurowanderern' ist es daher das am weitesten verbreitete Gerät.
    Wenn man sich nur auf Straßen routen lassen will wäre es nicht die erste Wahl.


    Ich glaube Du unterschätzt die verbeitung von Garmin GPSMAP Geräten ;) Touchscreen ist naemlich im Gelände eigentlich suboptimal ... schau mal auf den Blogs der Weltenbummler - da tauchen viele GPSMAP auf.

  • Einen fröhlichen Samstag Nachmittag euch allen :)


    Hier scheint die Sonne und mein Motorrad steht beim freundlichen für die 10'000 / Jahresinspektion :cursing:


    Da kommen ja echt viele Informationen zusammen, das ist super. Vielen Dank an pende und CHR / Mario_b. Habe nun die Offerte des Freundlichen...das kostet inkl Halter und Anbau glatt 1kCHF (720.00 ist das Navi alleine). Schön wenn man in der Hochpreisiges Schweiz wohnt ;( aber es hat auch sehr viele Vorzüge, will ja nicht jammern.


    Habe gerade gesehen, dass es noch eine Einsteigervariante (Navigator Street => Garmin 390LM (stimmt das?) gibt, aber ich denke, wenn schon weg von TomTom dann gleich die N5 (= Garmin 590 LM) Lösung. Oder hat hier per Zufall irgendwer mit dem Street Erfahrung? Ich bin ja jeweils eher skeptisch was deutlich günstigere Produktlinien angeht (720 zu 400 CHF). Meistens fehlen da dann genau die Funktionen, die man gerne hätte. Die Gretchenfrage ist, ob man die dann vermissen würde wenn man nicht weiss, dass es andere Produkte mit den Funktionen gibt. Markantestes Beispiel, die 4 mount cradle die es für den N5 gibt, aber nicht für den Street. Wie praktisch ist das denn aus eurer Erfahrung?


    hoffe ihr seid alle am Möpfahren bei dem tollen Frühlingswetter
    jungbiker

    Denke nicht ans Gewinnen, doch denke darüber nach, wie man nicht verliert.


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    BMW R 1200 GS Triple Black, Bj. 2012 (aktueller Töff)
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  • Von der Funktion her kann das Zumo 390 das, was das 590 auch kann. Mein Mann hat das Zumo 340 - macht auch, was es soll.


    Aber als nachteilig sehe ich die Größe an. Das Zumo 340 & 390 hat 4,3 Zoll, das Zumo 590 hat 6 Zoll.



    Das Zumo 590 gibt es in DE ab 540€. Hast Du keine Beziehungen, daß es jemand für Dich besorgen kann, bzw. daß Du es an jemanden in DE liefern lässt?

  • Hi Lille


    Danke für die Foto's. Sehe das auch so. Grösser ist besser weil leichter ablesbar. Hmmm doch das könnte ich wahrscheinlich organisieren, oder ich könnte nach Lörrach zu nem Händler fahren und das gleich mitnehmen. Und ein CH Händler könnte ich bloss den Halter montieren lassen. So würde der Händler seine Arbeit bezahlt kriegen, und ich hätte ein günstigeres Navi -> winwin :)


    Das muss ich mir doch gleich mal überlegen. Guter Einwand :thumbup:


    VG
    Jungbiker

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  • Wieso montieren lassen? Montagematerial von Ram Mount ist dabei. Das Navi an den Halter bekommst Du hin.


    Wir haben an der BMW meines Mannes dann einfach das Navi mittels dieses Kabels von Touratech angeschlossen. Noch ein, zwei Kabelbinder, und fertig.
    Das überschüsseige Kabel haben wir mit Kabelbinder hinter der Verkleidung verstaut.


    Touratech hat auch eine Lösung, bei der abschließbarer Halter, Kradel und Anschlusskabel für BMW als Bundle angeboten wird. Das hat mein Chef an seine GS montiert. Finde ich aber nicht online.


    Anfang April ist Saisoneröffnung bei Touratech in Niedereschach - wäre das für Dich erreichbar?


    Alternativ: Touratech Schweiz
    Und dann vor Ort beraten lassen, was es ggf an Lösungen gibt.


    Edit: Es gibt von TT mittlerweile auch ein weiteres Kabel für BMW, was eine Entladung verhindern soll: KLICK
    Hab ich aber online noch nicht gefunden.

  • Ich weiß ja, dass die Garmin-Fans hier in der Überzahl sind, aber aktuelle TomToms können inzwischen auch GPX verarbeiten, ab beliebigen Orten dazu einsteigen, und Basecamp + OSM-Karten gibt's auch für lau.

  • hmmm das sind ja erneut jede menge Input's.


    Habe mir noch weitere Testberichte und Reviews reingezogen. Es wird nicht leichter, und mehr Informationen sind nicht immer besser. Das TT400 scheint auch passabel zu sein, aber wenn ich mir die Testberichte / Infos so anschaue stimmen die mit Pendes Aussage "TT = wenig Zeit/Arbeit und TT spuckt Route aus" vs "Garmin = Zeit und Routenplanung am PC" überein. Da ich ja bereits ein TT besitze, aber aufgrund des kleinen Bildschirmes und der beschränkt machbaren PC Planung eher unzufrieden bin, gehe ich wohl mal in Richtung Garmin / N5. Fürs Auto ist es ja toll einfach nur von A nach B zu kommen, aber beim Töfffahren möchte ich doch gerne die Strecke selber festlegen.


    Werde mir höchst wahrscheinlich das N5 inkl 4Tasten Mount Cradle leisten. Werde morgen mal in Lörrach beim freundlichen Anrufen und mich nach den Preisen erkundigen. Aber wenn ich mir dann meine Zeit rechne fürs xtra rausfahren, dann kann ich sehr wahscheinlich auch in der CH kaufen. Und es ist leider so, dass ich aufgrund Termine/ persönlichen Umständen etc kaum Zeit habe (im Moment).


    Weiss jemand ob ein NAchfolger geplant ist? Weil bis August komme ich (ausser Sardinien) nicht zum Töfffahren weil ich nicht zuhause bin :) => falls ein Preiszerfall vorhersehbar ist könnte ich mich ja in der Töffferienwoche mit dem TT begnügen und nach meiner Rückkehr dann teuer einsteigen -> hätte ich auch mehr Zeit fürs selber einkaufen / nach DE fahren oder ähnliches.


    viele Grüsse
    Jungbiker

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  • Von einem Nachfolger des Navi 5 ist mir nix bekannt.
    Und mal ehrlich, wenn es dein Argumet ist, immer das allerneuste Gerät zu haben, dann wird es mühsam und noch teurer. Das alte Gerät wird ja nicht schlechter, sobald ein Nachfolger an die Tür klopft. Das alte Gerät ist genau so leistungsfähig wie bisher auch. Wenn man mit dem alten Gerät zufrieden ist, gibt es keinen wirklchen Anlass, wieder gegen ein neues zu tauschen. Das wissen auch die Marketing-Abteilungen. Die bauen dann gemeinerweise in das Nachfolgegerät irgendetwas neues ein, dass diesen "Haben-wollen-Effekt" auslösen soll. Einfach standhaft sein.


    Übrigen, das Navi 4 hat auch ein Vier-Tasten-Kradel.


    Gruß - Pendeline

  • Hi


    was ist denn ein Kradel?


    ( Googel findet was Wort, aber keine Beschreibung )

    Bremse erst wenn Du Gott siehst. RC. :angel:

  • Kradel = eine Halterung mit vier Knöpfen dran.


    Es ist bei den Navis offensichtlich wie bei den Autos: wenn der verärgerte VW-Besitzer zum Opel geht um jetzt dort ein neues Auto zu kaufen, kommt ihm der verärgerte Opel-Besitzer entgegen, der jetzt bei VW ein neues Auto kauft.


    Es ist sicher kein Fehler wenn man Geräte beider Hersteller aus eigener Erfahrung kennt. Erst dann kann man sich ein neutrales Bild machen. Ich glaube, so richtig falsch macht man es weder bei TT noch bei Garmin, so richtig richtig aber auch nicht. Alle Geräte haben ihre Stärken und Schwächen. Und Macken haben sie auch alle.

    Einmal editiert, zuletzt von T1000 ()

  • @ Pende: Ich will ja gar nicht zwingend das neuste, ich hab mir nur überlegt, ob ich das 5er ggf günstiger kriege wenn eben ein 6er geplant ist. Mir ist da auch noch nichts zu Ohren gekommen.


    Ich könnte mir auch einfach ne neue GS holen inkl Navi, dann würde die Diskussion / Überlegung entfallen :rolleyes: ne mal Spass beiseite, ich schlaf jetzt noch mal drüber und dann entscheide ich mich. War schliesslich schon so nah dran einfach das neue 5er zu holen und hab dann nochmals Berichte etc gelesen...das ich auch immer alles zig mal durchdenken muss...


    Ja das 4er hat das Kradel auch, aber beim Händler kriege ich das nicht und im Inet (bucht und einige CH seien) bin ich nicht wirklich fündig geworden...entweder gibt es keine gebrauchten oder die sind alle zufrieden damit und wollen nicht verkaufen :)


    OT Lille
    ja das ist wirklich hässlich, Töfffahrer, Schifffahrt -> normalerweise verwende ich die alte Rechtschreibung, aber hin und wieder passierts halt mal :durchgeknallt:

    Denke nicht ans Gewinnen, doch denke darüber nach, wie man nicht verliert.


    Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt! (chin. Weisheit)


    BMW R 1200 GS Triple Black, Bj. 2012 (aktueller Töff)
    Suzuki DL 650 V-Strom, Bj. 2004 (verkauft)

  • € 649,- incl. CRADLE (speziell für T1000 ;) ) und zwar im Onlineshop.


    Gruß - Pendeline
    Edit: Und 599,- Euro ohne Cradle für die Wasserboxer und die Sechszylinder mit Navi-Vorbereitung.

  • Danke für die Info. Dann kann ich getrost auch in der CH zuschlagen, da kostet das 5er 720 CHF (=658 Euro gemäss oanda)


    die drei Buchstaben kosten halt viel. Aber zumindest beim Töff habe ich das gerne investiert.


    Hast du mit dem Cradle Erfahrung und falls ja, würdest du das weiterempfehlen oder eher nicht?

    Denke nicht ans Gewinnen, doch denke darüber nach, wie man nicht verliert.


    Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt! (chin. Weisheit)


    BMW R 1200 GS Triple Black, Bj. 2012 (aktueller Töff)
    Suzuki DL 650 V-Strom, Bj. 2004 (verkauft)

  • Die Frage ist leicht zu beantworten. Man kann ein Navi über den Touchscreen mit Handschuhen bedienen. Das geht. Das setzt aber eine gute Hand-Auge-Koordination voraus, weil der Touchscreen kein sensitives Feedback gibt, ob der Finger wirklich auf einer virtuellen Taste liegt. Also nimmt man immer wieder die Augen von der Straße, um den Griff zum Navi zu kontrollieren.


    Beim Vier-Tasten-Cradle spürt man sehr deutlich, auf welcher der vier Tasten der Finger gerade liegt. Das Auge kann auf der Straße bleiben.
    (Und der Bildschirm wird weniger durch den Handschuh versifft).


    Gruß - Pendeline
    Noch effektiver ist jedoch die Steuerung des Navi über den Drehradcontroler der Wasserboxer.

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