kleiner Wegweiser zum Motorradführerschein

Der kleine Wegweiser zum Motorradführschein hat mehrere Folgen:


Teil 1 - → Fahrschule
Teil 2 - → Vorbereitungen
Teil 3 - → erste Fahrstunde

Teil 4 - → langsame Grundfahrübungen

Teil 5 - flotte Grundfahrübung

Teil 6 - Fahren im Straßenverkehr
Teil 7 - Sonderfahrten
Teil 8 - praktische Prüfung


Anmerkung: In allen Teilen des Artikel wird das generische Maskulinum für Personen verwendet, mit dem alle Menschen (w, d, m) angesprochen sind. Die spezifische Form für Personen wird verwendet, wenn es um bestimmte Personengruppen geht.


Die Motivation den Motorradführerschein zu machen sind genau so vielfältig, wie es unterschiedliche Menschen gibt. Jugendliche machen den Führerschein vorrangig um nicht mehr abhängig vom ÖPNV oder den familiären Fahrdiensten zu sein. Erwachsene, weil sie sich den Wind um die Nase wehen lassen wollen, weil der Lebenspartner oder Freunde bereits Motorrad fahren, man das Hinten-drauf-Sitzen satt hat oder sich ein Jugendtraum erfüllen soll.


Unabhängig welche Grund dahinter steht, sollte man sich klar sein, man macht den Führerschein nicht anderen zu Liebe oder weil andere es von einem erwarten. Die Entscheidung bzw. der Wille den Führerschein zu erwerben kommt von einem selbst.


Das Motorradfahren ist bei Erwachsenen heutzutage weniger die Notwendigkeit ein günstiges Transportmittel zu haben. Die meisten fahren Motorrad als Hobby, um in ihrer Freizeit bei Tages- oder Wochenendtouren die Landschaft zu genießen, ihre Grenzen beim Off-Road oder auf der Rennstrecke zu testen oder um damit schöne, individuelle Reisen machen zu können.


Man sollte sich darüber klar sein, dass Motorradfahren ein kostspieliges Hobby ist. Nicht nur die "Hürde" Führerschein, die Zeit und eine viel Geld kostet, ist zu meistern, sondern da gibt's auch noch einige andere Dinge, mit denen man sich beschäftigen muss. Passende Schutzkleidung muss angeschafft werden. Ein richtiges Motorrad, auf dem man sich wohl fühlt, das einem vom Handling, Ausstattung und Motorisierung passt, soll gefunden werden. Dazu kommt noch die Versicherung und die Zulassung, sowie eine Abstellmöglichkeit für das Gefährt.


Nach bestandener Prüfung kann man ein Motorrad bewegen, doch es braucht noch Übung und viele gefahrene Kilometer um Erfahrung mit dem Möppelgetier zu sammeln.


Allen, die es tatkräftig angehen wollen, wünsche ich viel Spaß :) während der Fahrschule und einen guten Erfolg.