Das ist eben genau imemr wieder mein Problem: Wenn es rollt.
Aber gerade (Reise)Enduros kommen halt oft in Situation, wo man erstmal steht - und dann wenden muss. Möglichst noch auf losem Untergrund (das passiert mir leider öfters). Und dann zählt jedes Gramm.
Aber ich lasse mir gerne mal von einem GS1200-Treiber mal zeigen, wie er alleine auf einer Schotter-Passstraße seine Kiste wendet. Ich erinnere mich immer noch an die beiden Mädels mit ihren 1200er GSen, die vor dem Hotel schwärmten: "Totaaaal handlich!!!" - und dann auf dem geschotterten Parkplatz um Hilfe schrien. "Ich komm hier nicht mehr zurück!". Es musste dann jemand zur Hilfe eilen und das Teil rausschieben.
Verstehe ich vollkommen Lille.
Ist für mich als 1.93 Brocken aber eher kein Problem. Von daher, ja auch ich merke die Kilos der GS im Stand oder beim Rangieren, stellt aber meist kein Problem dar.
Einmal im Fahren verschwinden diese Kilos bei der GS wie auf wundersame Weise. Und zwar deutlicher als bei vielen anderen Moppeds.
Aber ich würde die auch nicht für Jedermann oder Jedefrau empfehlen. Das sind mächtige Brocken und die wollen auch rangiert werden. Wie gesagt der Entschluss war bei uns stark von Mit-Sozia-Fahren gesteuert. Und für meine 1.93 ist die GS einfach saubequem.
Ich würde die aber auch fahren wenn ich hauptsächlich solo unterwegs wäre. Ich habe mich einfach noch nie so wohlgefühlt auf einem Motorrad. Darauf kommt es ja an.
Gruß Guido