henne Master
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Posts by henne

    Hallo,


    also wenn du dich zu alt für CBR 1100 fühlst kaufe ich diese dir gerne für einen fairen Preis ab. :*

    Ich bin tatsächlich häufiger am überlegen ob ich mich von 1-2 Mopeds trennen soll....aber ich wüsste jetzt auch nicht auf Anhieb für welche Spielzeuge ich die paar Kröten ausgeben sollte?


    ZZR 1400 oder H2? Mehr Bumms, mehr Autobahnbrennen...aber würde ich auch nicht öfter fahren als jetzt. MT01? Vermutlich am ehesten...aber vielleicht törnt mich die Lautstärke und das Gebuckel inzwischen eher ab? Energica Ego? Fahrdynamisch erste Wahl; fürs Reisen zu geringe Ladegeschwindigkeit und als Cityhopper zu teuer.


    Vielleicht ein SimPit für DCS bauen? Aber wo....wobei, in der Garage wäre ja dann Platz 8) "Danger Zone"

    Hm. Also irgendwie fühlt sich das ziemlich unkultiviert an im Vergleich zum Tesla.


    Die CBR ist ja nicht gerade ein Kind von Traurigkeit und besonders ab 100 km/h zieht sie schon deutlich besser als der Tesla. Aber sie wirkt, besonders im Geschwindigkeitsbereich wo Windgeräusche noch nicht dominierend sind, angestrengt. Ist vrmtl. vergleichbar wie der Umstieg von einer hochdrehenden 600er auf eine satte 1000er.


    Kurven und Reisen mal außen vor - ich bin sonst einfach auch mal gern durchs platte Land mit der CBR gefahren und hab mich an der Laufkultur und Souveränität des Antriebs erfreut. Ich bin mir nicht sicher ob ich das jetzt noch kann...

    Alles zusammengeworfen, geschüttelt und probegefahren. Fehlzündungen beim Abtouren, Anfahren ohne Gas geben (3000 upm) nicht möglich, Vibrationen(!), Durchzug im 3. Gang so mies wie sonst nur voll beladen nen Berg bei Gegenwind hoch.


    Nungut, son Vergaser muss ja auch eingestellt und evtl. ein bisschen freigeblasen werden. Mit der Hilfe vom Kumpel synchronisieren hat ein bisschen geholfen. Aber das Problem musste tiefer liegen. Erneut alle Membrane kontrolliert (2 von 4 beim "neuen" Gaser waren hart und rissig); ohne Befund. Also blieb nur: Steuerzeiten!


    Alles wieder auf Anfang und siehe da, die Einlassnockenwelle war um einen Zahn versetzt.


    Jetzt bummst sie wieder und stinkt auch nicht mehr so nach Benzin.

    Motor läuft, alles richtig zusammengebaut. Leider hatte ich am Vergaser eine Pilot Screw die fest saß. Ich wollte die dann "mal eben" ausbohren. Ging dermaßen schief. Habe jetzt einen weniger gebrauchten Vergaser aus Holland besorgt:



    Interessanterweise hat der auch nicht dieses unsägliche PAIR System. Das hatte ich ja eh bereits "deaktiviert ". Leider waren am neuen Vergaser 2 von 4 Membranen rissig. Also kamen da meine "alten" rein. Insgesamt merkt man aber schon, das der nichg so ausgenudelt ist wie mein Alter....

    Ich bin grad auch nicht denkfit, aber würde 180 Grad nicht bedeuten, dass der OT für Kompression nun der OT fürs Ausdrücken ist und umgekehrt? Müsste ja dann immer noch passen. Dein Motor würde halt für den Rest seines Lebens in einer phasenverschobenen Paralleldimension feststecken. ;)

    Bei nur einer NW wäre ich sofort bei dir. Aber bei DOHC mit getrennter Einlass und Auslass NW?

    Nockenwellen wieder eingebaut mit helfender Hand vom Kumpel. Am nächsten Abend nochmal das Spiel gemessen. Bei einem Auslassventil war das Spiel dann geringer als vorm Einstellen. Abzählen der übrigen Shims ergab, dass ich ein Shim vertauscht hatte. Also NW wieder raus und wieder rein. Ging auch alleine. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich die NW (nach Demontage des NW-Rads) evtl. um 180° verdreht eingebaut habe? Internet sagt, das sei nicht schlimm...ich bin aber gerade nicht ausgeschlafen genug um das selbst durchdenken zu können...

    Ist jetzt auch das erste Mal in ca. 50.000km das ich was einstelle (Der Motor hat ca. 115.000 km) Und selbst da sagen Kumpel: Pff, da würd ich noch nichts machen. Auslassseitig ist 0,18 anstatt 0,19 auch nicht die Welt und auf der Einlasseite mit 0,12 anstatt 0,13 erst recht nicht.


    Aber das nervigste hat man beim Messen eh schon erledigt. Nämlich das ganze Gelump freilegen. Die NW aus und einbauen ist dann weniger nervig als spannend; da man dann schon wissen muss was man tut und tatsächlich die Möglichkeit des Motorschrottens besteht.

    Mal wieder Ventile einstellen. Ne Arbeit für jemanden der Vater und Mutter auf dem Gewissen hat.



    Meine Ring- und Maulschlüssel sind zu mies für die Schrauben der Nockenwellenräder. Deswegen schraube ich mit besseren Proxxon Nüssen das Rad der Auslassnockenwelle ab. Das guckt nämlich son bisschen unter dem Rahmen heraus.



    Steuerkette sichern.



    Auylasswelle aus den Lagern und ran die Tassenstößel und Shims:



    Messen und rechnen:



    Nächste Woche vier neue Shims besorgen und hoffen das ich den ganzen Haufen klöterfrei zusammenbekomme.

    Standardbaustelle bei der XX:


    Steuerkettenspanner. Rasselt bei ca. 5000 upm. Nichts bedeohliches, nur nervig. Austausch gegen den der X11 oder der späteren XX Baujahre.


    Klocken, Pumpen, Tackern bei losgeslassener Kupplung: Keine Ahnung, hat meine auch. Im Ami-Forum (cbrxx.com) meinte jemand das sei halt ne konstruktive Eigenschaft des Getriebes. Ich leb damit; meine Vergaser XX hat damit bisher 110.000 km geschafft....

    Ich bin damit 4 mal durch den TÜV. Ich bin damit nicht nur mit 10 km/h umgefallen sondern hab den Eimer mit 70-80km/h sechs Saltos machen lassen. Die Aufnahme ist etwas krummer als die hier gezeigte und natürlich kürzer durch den Abrieb. Aber da da keine dämlichen Sturzpads oder ähnliches montiert waren, war der Hebel halt auch klein bzw. Hat sich kleingeraspelt.


    Das ist ein 20 jahre altes Motorrad; da ist eine gerissene Verkleidung bereits ein wirtschaftlicher Totalschaden. Rahmen freilegen, vermessen, inspizieren und zusammenpuzzlen - sind ca. 1/3 des Fzg-Werts an Arbeitslohn. Und dann ist die Delle ja noch nicht weg.


    Die Geometrie der XX lässt wenig Raum für Deformationen. Wenns nirgendwo zwickt, klemmt oder scheuert; keine Risse oder gar Ausgerissene Stellen (Lenkanschlag!) sichtbar sind und der Bock geradeausfährt, ist das unschön aber nicht unfahrbar.

    Meine XX hat den gleichen Schaden. Fahre damit seit 40.000 km herum. Würde ich rennstreckenmäßig regelmäßig die Karre von 270 auf 70 km/h zusammenbremsen, hätte ich Bedenken. Beim runden aber zügigen Landstraßenwedeln habe ich da kein schlechtes Gefühl. Für den Wiederverkauf natürlich Mist. Vermessen kannste dir sparen; das ist bei soner alten Karre quasi sofort ein Totalschaden. Würde ich auch nur explizit als defekt mit nicht repariertem Sturzschaden verkaufen.


    Es gibt Risssuchspray:


    https://www.reichelt.de/de/de/risspruefspray-eindringmittel-crick-120-500-ml-kontakt-87816-p108829.html?PROVID=2788&gclid=Cj0KCQjwpImTBhCmARIsAKr58cy8Iz28udke_gsuOLwwtOfMF00R1Md1fEO5N9R5--2gIsnNL0eaDzIaAjK6EALw_wcB&&r=1


    Damit kannste den Rahmen einmal durchchecken. LKL und Schwingenaufnahme sind die am stärksten beanspruchten Bereiche.