Von91 Professional
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Posts by Von91

    Der ADAC bringt dir im Zweifel dein Motorrad und dich heim und du musst dafür nichts extra zahlen

    Da krieg ich aber Lachanfälle! Denn mehr als genau das macht der ADAC auch nicht.

    Das Märchen von der kompetenten Pannenhilfe erzählt dir der ADAC natürlich gerne um dir Mitgliedsbeiträge aus den Rippen zu leiern für schöne Gebäude und viel Werbung.

    Die Realität sieht anders aus und das kann ich dir aus beruflicher Erfahrung sagen!


    Der ADAC lässt dich erstmal 5 Stunden in der Mittagssonne in der Leder/Textilkombi am Straßenrand brüten, bis der Servicepartner kommt. Zwischendurch mehrere Anrufe der verschiedenen Instanzen von ADAC und dem ausländischen Äquivalent. Der Pannenfuzzi schaut sich dann kurz das Motorrad an, hebts auf die Ladefläche drauf und fährt dich zur nächstgelegenen Partner-Werkstatt und haut gleich wieder ab, da die nächste Panne ruft, er ist, wie die allermeisten, auch nur Automechaniker und hat keine Ahnung von Motorrädern und steht unter extremen Zeitdruck. Er spricht weder Englisch noch Französisch, noch deutsch. Im Tessin spricht man eben nur italienisch. Da Samstag ist, ist die Werkstatt natürlich zu. Von da aus nimmst du dir, du hast ja allerhand Gepäck dabei und die Werkstatt ist nicht gerade im Hotelgebiet, ein Taxi zum nächsten Hotel/Zeltplatz, wo du, es ist ja Saison, horrende Preise für ein Einzelzimmer zahlst.

    Dann folgt:

    Option 1.) Am Sonntag fährst du dann mit dem Taxi zur Bahn und mit dem Zug nach Hause. Du hattest zum Glück noch etwas Straßenkleidung dabei.

    Dein Motorrad wird in 3-8 Wochen von einem Fuhrunternehmen zu dir nach Hause oder zu einer Wunschwerkstatt gebracht.

    Option 2.) Du wartest bis Montag ist, die Werkstatt aufmacht und dein Motorrad repariert. Dein Regler ist defekt. Dein Motorrad ist Bj 1999. Das Ersatzteil kann die Suzukiwerkstatt bestellen oder die Werkstatt selbst über Amazon/ebay wasauchimmer, es ist in frühestens in einer, eher in zwei bis drei Wochen da und kostet nur schlappe 350CHF, ohne Einbau. Du fährst am selben Tag mit der Bahn heim. Die Werkstattkosten übernimmt evtl. der ADAC. Dein Fahrzeug wird in 3-6 Wochen zu dir gebracht, bis dahin steht es im Hof der Werkstatt.

    Option 3.) Du willst trotzdem ans Meer und nimmst die Mobilitätsgarantie in Anspruch. Du bekommst einen Leihwagen vermittelt, der ADAC übernimmt von den 90CHF/Tag maximal 52€, das Fahrzeug musst du natürlich nach Verleiherbedingung zurückgeben. Alternativ fährst du sofort mit dem Leihwagen heim, der ADAC übernimmt bis zu 500€ bzw. das Bahnticket zur direkten Heimfahrt.

    Option 4.) Die seltenste Option - Die Werkstatt kann dir einen Regler von einem anderen Motorrad einbauen. Der Regler kostet 100CHF. Die Werkstattkosten werden bis zur vom ADAC festgelegten Höhe gedeckt (Der Witz kommt noch). Du kannst deine Reise fortsetzen, der ADAC übernimmt maximal 85€ der etwa 120CHF Übernachtungskosten, maximal 50€ der Taxikosten iHv 70CHF.


    Das Geld für das Taxi und Hotel hast du natürlich aus deiner Reisekasse vorgestreckt und muss dich jetzt bemühen, es vom ADAC zurück zu bekommen. Für die Reparatur musst du die Kosten aber voll übernehmen, denn der ADAC übernimmt nur die Kosten für die Reparatur am Straßenrand bis 300€.


    SO sieht die Realität aus, wenn du im Urlaub in den Alpen bist.


    Weniger gravierende Ausfälle als ein defekter Regler:

    Reifenflicken durch den ADAC Mann? Das ich nicht lache. Die Zeiten sind seit den 90er rum. Der traut sich nichtmal am Straßenrand dein Rad auszubauen, geschweigedenn den Reifen abzumontieren. Dafür hat er gar kein Werkzeug dabei. Und selbst wenn, dürfte er aus Haftungsgründen nicht wie du einfach von innen einen Flicken aufkleben oder eine Wurst reinpressen, sondern höchstens einen Flicken auf den Schlauch kleben. Sowas ist aber schon lange nicht mehr Teil der mitgeführten Ersatzteile. Also ab in die Werkstatt. Mit Glück wirst du während der Geschäftszeit eingeschleppt und mit Glück ist der Schaden reparierbar (d.h. die Werkstatt traut sich sowas auch) und braucht nicht einen neuen Reifen. (Versuch mal Ende August einen Avon Cobra Chrome in gängigen Größen zu bekommen)

    Sicherung defekt: Für eine Sicherung hast du jetzt 4 Stunden gewartet, die Schadensursache ist ein Kurzschluss im Kabelbaum, die Fehlersuche würde am Straßenrand länger als eine Stunde dauern, du wirst abgeschleppt. Der Pannenservice ruft den Abschlepper, du wartest weitere 2-5 Stunden. Mit viel Glück war es wirklich nur ein Kurzschluss. Aber du hast eben 4 Stunden gewartet.


    Für Schweden musst du auf die Wartezeiten je nach Ort nocheinmal mehrere Stunden aufschlagen. Die Lieferzeiten für Ersatzteile können sich ebenfalls (teils deutlich) verzögern.


    Ich wurde auch schon durch den ADAC abgeschleppt. Im Februar durch den ADAC, spätabends. Von der Autobahn runter geschoben vom Pannenfuzzi mit Servicemobil auf die nächste Tanke. Es war gerade so an der Grenze der Entfernung wo man noch heimgeschleppt werden würde, wenn alle anderen Parameter stimmen (voll besetzter ADAC-Partner, wenig Verkehr, keine anderen laufenden Einsätze). Ich hab an der Tanke dann nochmal 3 Stunden auf den Abschlepper gewartet.


    Seitdem ich diese Erfahrung gemacht habe, bin ich in einem deutlich günstigeren Automobilclub, der nicht nur Rentnerzeitschriften macht und ausschließlich für Autos schlechte Lobbyarbeit leistet und teilweise gegen Motorradfahrer Lobbyarbeitet leistet.


    Von91 - Reisebericht! Reisebericht! - Reisebericht!


    Und mal ein Bild, wie nun die Gepäcksituation aussah. Vor allem mit den Reifen. :)

    Von beiden Reisen wirds erstmal keine Berichte geben. In Göteburg wurde ich von Zigeunern ausgeraubt (vor allem alle Datenträger und die Kamera waren futsch) und hab fast keine Bilder und unterwegs geschriebene Berichte mehr.

    Von der anderen Reise hab ich auch kaum Fotos, war viel zu sehr geflasht, endlich mal wieder ne Tour zu machen.


    Aber das Gepäckfoto von der Fähre nach Oslo hab ich noch - wie gesagt Reifen nehm ich nicht mehr mit. Zu dem Zeitpunkt wusste ich einfach noch nicht, wie sehr offroad ich gehen will und wie lange die Tour wird, mit den 70/30 Straßen/Offroad Reifen wären viele Enduropisten kritisch geworden. Nach der Tour (bin über Schweden zurück, hab trotzdem die Einschreibungsfrist um eine Woche verpasst) waren die auch fast blank. Dreck-Ausflüge hab ich schon einige gemacht und viele der kleinen Straßen im Norden sind ja nur bessere Waldwege für unsere Verhältnisse. Aber wenn es mal wirklich nass (3 Tage Schlagregen am Akkajaure) war, kommt man mit solchen Reifen nicht weiter. Was man kaum sieht, in der Ausrüstung ist, neben Alltagskleidung auch eine komplette Trekking-Ausrüstung, Spiegelreflex und komplette GoPro dabei. Viele Enduristen machen ja reine Endurotouren, da hat man viel weniger Kleidung dabei, aber Nordschweden, im Sommer, so lange, ohne Wandersachen? Never! Bei einer reinen Motorradtour würde sich das Gepäck dadurch nochmal um knapp 30% verringern (Rucksack, Wanderstiefel, Wanderjacke).

    Ich hab mir die Dusche irgendwann unterwegs gebastelt. In Nordschweden hört die Saison nämlich schon Anfang September auf. Dann haben nur noch die ganz großen Plätze auf und je nach Route sind die nicht sehr häufig.

    Da sind wir hier in Deutschland schon fast unverschämt verwöhnt.

    Da fällt mir noch was ein: Nie wieder Gaskocher! Braucht nur unnötig Platz. Benzin- oder Spirituskocher sind viel besser. Sprit hat man eh dabei.


    Grundsätzliche Fähigkeiten setz ich voraus. Hier im Thread ging es ja um eine recht lange Tour. Wer sowas macht, ohne sich mal grundsätzlich Gedanken darüber zu machen, wie man ein Motorrad flicken kann, ist mit der eben erwähnten vorgeplanten, begleiteten Tour besser bedient. - Kennst du die Doku London-Pekin (Globebusters Ace to Ace)? Da fährt hauptsächlich dieser Typus, dass die einen komplett ausgerüsteten Werkstattwagen inklusive Schmiermaxe dabei haben, sieht man ein paar Mal.

    Mit Handy (und damit Internet) hätte auch ein Laie den Regler gut instandsetzen können. Remote-Unterstützung ist heutzutage ja kein Problem mehr.


    Mit der Frickellösung bin ich dann nochmal 3000km gefahren, bis ich einen neuen (Mosfet-)Regler reingesetzt hab.

    Im Übrigen, da ich gerade diesen Thread gesucht habe:

    Von dem Werkzeug konnte ich tatsächlich einiges gebrauchen. Defekte Leuchtmittel, Nagel im Reifen, Kette spannen, Nasse Zündkerzen, losgerüttelte Kofferträger. Nicht mehr mitnehmen würde ich den Satz Reifen, den ich dabei hatte, da ich ursprünglich über das östliche Baltikum retour fahren wollte und die für Skandinavien super geeigneten Reifen dort zu Straßenorientiert gewesen wären bzw. einfach abgefahren gewesen wären. Der Versand gestaltet sich zwar unerhört kompliziert, aber die Reifen haben irgendwann echt genervt. (Ausser in dieser einen Nacht mit extrem starkem Sturm, da waren sie Sturzpolster für die Maschine.

    Das sonstige Gepäck hat sich über die Jahre durch ein Upgrade an Qualität im Volumen verringert oder weil ich eher Kompromisse bei der Bequemlichkeit eingegangen bin. Aber ich bleibe dabei, wer (wirklich) lange Touren machen will, hat halt einfach viel dabei. Dinge wie eine Solardusche (oder in meinem Fall ein auf 1.5l Flaschen aufschraubbarer "Duschkopf") sind einfach eine Wohltat bei 10°C, wenn mal wieder alle Campingplätze dicht haben, weil die Saison eben schon lange rum ist, oder es einfach keine gibt vor Ort.

    Den meisten ist einfach nicht bewusst, dass die durchgeplante "Enduro-Reise", vom Reiseanbieter, mit der R1200GS, mit 3 Tagen "wild campen" auf 14 Tage Reisezeit durch Süd- und Mittelskandinavien absolut nichts mit dem zu tun hatte, was ich gemacht hab. Aber das ist wie mit den Wanderern, die einen laufen den Kungsleden mit großen Rucksäcken, Vorräten und Zelt, die anderen mit der Kreditkarte und durchgeplant mit Aufenthalten in den Hütten. Die Freaks erkennt man dann an den abgesägten Zahnbürsten und Kochern aus leeren Bierdosen.


    Und was den ADAC angeht, wer mal an einem sonnigen Tag im Tessin 5 Stunden auf den Abschleppdienst warten durfte, weil sich der Massepol auf der Tremolo losvibriert hat, um dann hinter dem Maggiore endgültig adieu zu sagen, wäre froh über die 6er Schraube und eine Y-Stück mit 10er Nuss und Verlängerung. Denn der Pannenfuzzi hat mit Sicherheit keine Schraube dabei und schleppt dich zwar in die nächste Werkstatt, die hat aber Samstags um 17 Uhr schon zu. In meinem speziellen Fall (Masse-Kurzschlüsse haben den Regler zerschossen) konnte ich mit dem reduzierten Werkzeug und einem Regler vom Schrott (und 140CHF für eine Batterie weniger)die Reise tags drauf fortsetzen.


    Und da kam der Motorschaden (damals, Vor drei Jahren). Ich habe sie dann zerlegt die Umbauteile ein gewinnt hat und den Rest verkauft. Vor vier Wochen habe ich dann das gleiche Motorrad noch einmal geschenkt bekommen, aber in einem ekelhaften Lilaton. Da ich gerade Semester Ferien habe, nichts zu tun habe, und auch zu Hause war, hab ich beschlossen nochmal von vorn anzufangen.
    Drei Tage später das Ergebnis:




    Ein paar Teile habe ich bei AliExpress bestellt, auf die muss ich jetzt noch warten. Alles in allem ist es jetzt natürlich viel einfacher gewesen den Umbau stellen. Die fehlenden 1075 Kubik habe ich allerdings immer noch nicht gefunden.
    Grüße,
    Von

    Von Freiburg aus in die Vogesen - kennt da jemand was? Hat zufällig jemand GPS-Daten die ich meinem Navi füttern könnte?
    Nachdem wir den Schwarzwald von Freiburg aus schon ziemlich gut kennen, will ich zwei Tage mit meiner Sozia und Zelt in die Vogesen fahren, denn in die Alpen ist uns die Anfahrtszeit zu lang. (Bregenzer Wald oder Appenzell wäre quasi das nächste)
    Im Internet habe ich bisher leider nur Touren gefunden, die vom Umfang eher einer Woche entsprechen und dementsprechend nichts für uns sind.


    Viele Grüße,


    Manuel

    Leider hats mit meinen langen Beitrag zerhauen, hier die Kurzfassung:
    Nach mehr als 4 Monaten Tour durch das obere Skandinavien:


    Prepaid-Kreditkarte von comdirect oder DKB, Konto hast du in zwei Wochen eröffnet. In Skandinavien ist es unüblich überhaupt bar zu zahlen. Die Prepaidkarte kannst du von unterwegs aufladen, dann ist es auch kein Weltuntergang wenn sie mal geklaut werden sollte.
    Es gibt überall gratis W-Lan, du kannst also bequem übers online-Banking arbeiten.


    Meiner Meinung nach das wichtigste - Gepäcktips:


    Do's:
    - gute, d.h. teure Regenkleidung, Die Latex-Überzieher Stiefel und Handschuhe sind die besten. Vier Tage Küsten-Schlagregen auf dem Weg nach Tromso haben mich dazu bewegt, nicht mehr bis ans Kap zu fahren.
    - gutes, Wetterfestes Zelt. Die Heringe durch stabile Zelt-Haken aus dem Baumarkt ersetzen. Es kann richtig windig werden.
    - warmen Schlafsack (-20° Anfang September können schonmal passieren)
    - gute Isomatte
    - lichtdichte Schlafbrille und Oropax.
    - Benzinkocher (du hast immer Brennstoff dabei und es ist kompakter)
    - Aufblasbares Kopfkissen
    - Göffel statt Bundeswehrbesteck
    - Thermoskanne
    - gutes Bordwerkzeug
    - statt Taschenmesser: Leatherman
    - Fleece-Decke
    - Camping-Axt von Fiskars
    - Mückenschutz
    - Warmer Pulli und Wollsocken
    - Flipflops - Campingduschen sind eklig
    Don'ts:
    - Campingstuhl oder Hocker - Der Koffer genügt.
    - mehr als zwei Satz Bekleidung, abgesehen von der Motorradunterwäsche. Du kannst zwischendurch auch waschen.
    - Stoffe die aus Baumwolle sind - Microfaser oder Merinowolle. Trocknet schneller, ist kompakter.
    - Mehr Lampen als eine Stirnlampe- da oben ists bis Ende August in der Nacht hell
    - kein Platz für Mitbringsel
    - Teller - du hast ein Camping-Kocher-SEt, das genügt.
    - Wanderschuhe - Es genügen FESTE Halbschuhe mit grobem Profil.


    Generell gilt: so wenig wie möglich einpacken. Brauchst du unterwegs etwas wirklich dringend, gibts da oben super Outdoor-Läden die nicht teurer sind als unsere auch. Nichts ist ärgerlicher als unbenutze Sachen wieder heim zu fahren.
    Ich hab meinen Gas-Kocher nach einer Woche weggeschmissen und mir selbst einen Spirituskocher gebaut, war kompakter und effiizienter.


    Ich wünsche dir viel Spaß und genieß die Zeit!


    Grüße,
    Manuel

    Bitte vergesst nicht, dass ich die Maschine nach dem Umbau noch fahren möchte.
    Sowohl die LS 650(prinzipiell sehr interessant) als auch die 500er Virago sind mir viel(!) zu klein. Hab ich schon probe gesessen und komme nicht mit klar.
    Was die anderen Vorschläge angeht :


    Bzw. meine alte 125er (von der das Kit stammen wird)



    Hat denn niemand Erfahrungen zur 800er Shadow?

    Die VX eigenet sich dank dem Heck leider nur für Umbauten mit anschließender Einzelabnahme und Schweißer-Schein. Davon abgesehen, dass der Tank und die restliche Geometrie mehr für einen Scrambler oder Cafe-Racer taugen als für einen Bobber.
    Der Motor allerdings gefällt mir. Ist die 800er Trude umbaufreundlich was den Rahmen angeht?
    Ein Kit hab ich tatsächlich schon auf dem Dachboden. Selbst gemacht und mit allem was man so braucht.

    Moin!
    Ich bin z.Z. unverbindlich auf der Suche nach einer Basis für einen Umbau.
    Richtungstechnisch soll es Bobbermäßig werden, ähnlich meiner alten 125er.
    Mir wäre wichtig, dass das Gerät Kardan hat und vom Heckrahmen her unproblematisch bei Umbauten ist.
    Ins Auge gestochen hat mir jetzt die Honda VT 800 von 1986. Gibt's da Erfahrungswerte zu? Alternativ kommt die Kawasaki VN 750 die hat allerdings ein ziemlich unmögliches Heck. Auf Speichen leg ich nicht unbedingt Wert, ist aber natürlich gern gesehen.
    Kennt ihr da noch andere Interessante Modelle?
    Preislich maximal 2000€, gern eher weniger. Kubikmäßig auch gern mehr als 600, macht mehr Dampf im Kessel.
    Viele Grüße aus dem Breisgau,
    Manuel


    Ja. Hey. Zurück und so. Restlich gebliebene Fotos sind (endlich) gesichtet und wiederhergestellt. Ab morgen werd ich mal was verwertbar ist, hochladen, dauert dem dollen Dorfnetz leider Ewigkeiten. Erwartet aber nicht allzu viel, ich kann mit trauriger Gewissheit sagen, dass die besten Fotos geklaut wurden. :cursing:




    So unvermackt, sauber, vollständig und vollstbepackt hab ich Krtek schon ewig nicht mehr gesehen.

    Stebel kütt nur mit Relais rein. Ist zwar erheblich mehr Aufwand durch die vermaledeiten Verkleidungen, aber besser für die Elektrik.
    Das ist m.M.n. der Vorteil der Autohupe. Die ist wirklich plug und play da die Leistungsaufnahme nur geringfügig höher ist.
    Stebel ist nämlich durch die Größe ein ziemlicher Krampf beim optisch schön versteckten montieren ;(

    Die Eindrücke sind leider sehr begrenzt. Ich wurde in Göteborg leider kulturell bereichert und um etwa 50% meines Gepäcks erleichtert. Unter anderem dummerweise die Festplatte mit 180GB Fotos und die Kamera. Aer was noch vorhanden ist, wird gezeigt!
    Neuseeland ist übrigens garnicht mal soo klasse zum Motorradfahren, deshalb hab ichs einfach mal unterlassen und mir da stattdessen einen Van gekauft :rolleyes:

    Länger nicht mehr genutzt, aber ich hab jetzt meine Stebel Nautilus auf dem Dachboden gefunden ^^
    Das ist etwas was sich jeder montieren sollte.
    Nichtmal unbedingt eine Kompressorhupe, auch schon die normale Fanfare eines PKW ist um einiges lauter als jede mir bekannte Serienmäßige Motorradhupe. Der Austausch ist meistens Plug and Play, man muss nur evtl. eine Adapterplatte schnitzen.
    Ausserdem im Ausland festgestellt: es gibt Ladekabeladapter die man an der Batterie befestigt und an einer leicht erreichbaren Stelle der Maschine verstaut. Hätte ich gerne mal gehabt, war mir unbekannt das es sowas gibt. Aber auf ausreichende Kabelstärke achten wenn man auch mal einen "Jumpstart" machen will/möchte.

    Servus!
    Nach langer Foren-Abstinenz melde ich mich mal zurück.
    Norwegen hat irgendwie mit sich gebracht, dass ich noch nach Neuseeland geflogen bin und bis vor kurzem auch dort blieb.
    Jetzt bin ich allerdings zurück und werde in den nächsten Tagen auch meine Transalp reaktivieren.
    Fahren werd ich jetzt nicht so viel, aber sobald ich wieder in Lohn und Brot stehe, ändert sich das auch wieder.
    Und übrigens: Wisst ihr eigentlich zu schätzen wie geil die Straßen hier in D sind? Kurven ohne Ende ^^
    Viele Grüße,
    Manuel

    Die Spiegel haben meine ich sogar ein E Zeichen, die hatte ich auch an der NTV dran. Gibt zwei Ausführungen. Eine mit, und eine kleinere ohne.

    Die, die richtig professionell da ran gehen, bewundere ich. Die technisch besten Umbauen findet man meistens nicht an Choppern sondern an Fightern.
    Angefangen von LIN-Bus Systemen die in der Szene entwickelt wurden um weniger Verkabelung zu haben bis hin zu aufwändigsten Effektlackierungen (nicht Airbrushes). Ich suche schon länger nach 'ner Fighter-Gruppe hier in der Gegend. Auch wenn ich selbst nie einen Fighter fahren würde.
    Diese Jungs sind nämlich meistens absolut versierte Schrauber und verfügen darüber hinaus über all die kleinen Dinge die einen Umbau erleichtern. Drehmaschinen, Standbohrer, Rohrbieger, Schweissgeräte, Fräse etc.
    Denn auch wenn ich keinen Fighter fahren will, viele Elemente aus der Szene sagen mir durchaus zu. Nur nicht unbedingt die Masken und der German Ass. Lustig eigentlich das dieses Element explizit "deutsch" heisst, amerikanische Fighter haben das Element nämlich nicht so häufig wie die deutschen.
    Ausserdem haben die Jungs meistens auch die richtigen Kontakte die man für einen Umbau benötigt. Und sind ausserdem nicht so ganz auf bestimmte Hersteller eingeschossen wie manche andre Szene :rolleyes: .


    Was die Shows angeht, so nen Spökes veranstalten alle Halbstarken immer mal wieder. Ganz egal aus welcher Szene. Trendbedingt sinds momentan eher die SuMo-Fahrer, Geldbedingt eigentlich eher selten Chopper/Bobberfahrer.
    Ich hab auch die Erfahrung gemacht das als Fighterumbaubasis am liebsten originale Fahrzeuge verwendet werden. Unfallfrei und unverbastelt wirds bei Eintragungen oft leichter.

    Hab die WP's auffüllen lassen von 7 WP auf 50. Eventuell war das der Fehler.
    Erklärt aber trotzdem nicht warum ich öfters mal umkehren musste damit die Sabine (die nette Stimme) auch kapiert das ich den WP erreicht habe.
    Mein Navi bietet leider nicht die Option "Wegpunkt überspringen" an.