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mario_b Tourenplaner
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  • Member since Feb 4th 2011

Posts by mario_b


    Töff möchte glaube ich sagen, dass du deinen Versicherungsmenschen anrufen sollst, er es klären soll ... Die haben sicherlich Erfahrung mit solchen Fällen und du bist mehr oder weniger "fein raus"! Ein guter Versicherungsmensch tut sowas.


    Ich glaube eh meint viel eher, er soll mit seinem Versicherungsmenschen schnell klären das er ein Kennzeichen hat und auf dem unterschriebenen Versichungsschein irgendwas mit Februar als Unterschreib Datum steht. Dann sollte das Kennzeichen schleunigst in seinen Händen sein.


    Er hat es einfach nur vergessen ranzumachen , mehr nicht. Wenn er ein Versicherungskennzeichen nachweisen kann was ab 01.03. gültig ist (und das wird der Versicherungsmann machen) kann ihm Fahren ohne Versicherungsschutz nicht vorgeworfen werden, denn Versicherungsschutz hat er ja nur der Nachweis war nicht am Mopped. Das sollte sich deutlich milder auswirken !


    Ergänzung: Das verfahren finde ich in Deutschland aber trotzallem gruselig. Als ich noch einen 50er hatte, hatte ich ein ähnliches Problem, vom 28.02. auf den 01.03. bei einem Freund zur Party gewesen, um 00:30 Uhr beim freund raus, tja und dann darfste erstmal Kennzeichen umschrauben :( Das ist voll albern, aus meiner sicht sollten die Kennzeichen irgendwie 5 Tage überschneidung haben um diesen Mist zu umgehen.


    Gruß Mario

    Hi,


    Bisher hab ich eigentlich immer Treffen und längere Touren "auf Achse" gefahren und werde das auch weiterhin tun.
    Alleine die An-Abreise, richtig gestaltet über viele Nebenstrecken ist ein Teil des ERlebnises.........den ich nicht missen möchte. :thumbup:


    bei sovielen die das machen, würde mich echt interessieren wie Ihr das stemmt ? Verzichtet ihr einfach auf alles was > 1000km entfernt ist oder gondelt ihr wirklich eine Woche hin und eine woche zurück ? Bollert ihr echt 2000km am Stück über die Bahn ?


    Gruß Mario

    Hallo,


    das sind genau die Gurte die ich nochmal an der Vordergabel benutze, ich habe immer vier davon dabei. Zur Not könnte ich damit auch immer selber Verzurren ohne Zurrgurte vom Schiff :) Und in der Tat, ich habe die auch schon als Gepäckverzurrung und ähnliches benutzt.


    Gruß Mario

    Hallo,


    das ist durchaus Unterschiedliche, stellenweise Verzurrt das Personal stellenweise musste ich selber Verzurren. Das ist auch eine Haftungsfrage u.U., wenn Du selber verzurrst wird Du bei eventuellen Schäden selber verantwortlich sein. Wenn das Personal verzurrt, würde ich das trotzdem lieber gegenkontrollieren.


    Verzurrt wird -immer- auf dem Seitenständer, so steht das Motorrad am sichersten, auf dem Hauptständer ist schon manch eine Maschine umgekippt. DB-Autozug verzurrt auch immer über Seitenständer.


    Am sichersten ist es wenn Du einen Gurt direkt über den Sitz ziehst, wichtig dabei auf der Seitenständerseite nicht zu steil verspannen. Damit der Sitzt nicht so leidet ein mehrfach gefaltetes altes Handtuch auf den Sitz oder mit einer ganz Dicken Gummimatte sichern (z.B. im Bauhaus diese Zeug was die Für durchgangstüren nehmen einen streifen abschneiden lassen). Um ganz sicher zu gehen habe ich -immer- zwei einfache eigene Zurrgurte mit, mit dennen ziehe ich über die Gabelbrücke die Vorderradfeder noch runter. Mit den drei Gurten steht das teil bombenfest und mir ist noch kein Mopped umgekippt.


    Gruß Mario

    Hallo,


    das Problem erscheint mir hier, das Du einen Megaspezialpreis bekommen hast, ich habe gerade mal probiert ein paar Termin im April zu buchen, für 47 EUR geht da nix. 30 EUR kostet alleine das Motorrad.


    Motorrad + Deckpassage 84 EUR
    Motorrad + Pullmann Sitz 107 EUR
    Motorrad + Koje in 4 Bett Innenkabine = 149 EUR.


    Motorrad ist jeweils 30 EUR.


    Also ich komme zwar nicht auf die 47 EUR für Deckpassage, allerdings auch nicht auf die 200 EUR für die Kabine. Den unterschied von 107 zu 149 EUR würde ich für mich bezahlen, immerhin reden wir von 22 Stunden die Du irgendwie rumbringen musst.


    Tja ich bin gespannt ob Du zu einem Hammerpreis noch Kabine nachbuchen kannst, ich glaub es nicht. Zumindest dürfte es soweit ausserhalb der Saison sein, das vermutlich die Kabinen nicht ausgebucht sind.


    Gruß Mario

    Hallo Eldritch,


    keine Panik das wird schon. Ich habe erst mit 35 meinen A Schein nachgemacht und fand die Praxis recht enspannt, im gegensatz zur Fahrschule damals ist man nicht mehr mit dem Verkehr beschäftigt, denn das hat man ja im Schlaf drauf. So kann man sich voll und ganz auf das Fahrzeug konzentrieren :)


    Von daher - > Viel Erfolg, Viel Spass !


    Gruss Mario auch aus Berlin

    Moin,


    hmmm also wenn es jetzt echt noch Chopper und Naked Bike Fahrer gibt - RESPEKT - da würde ich als Eisklumpen vom Mopped fallen bei den Temperaturen. Das die Kleidung eine Rolle spielt ist keine Frage, das habe ich mal als Grundsätzlich vorrausgesetzt das die entsprechend der Witterung angepasst ist.


    Quote


    Ich sehe den Unterschied da eher,wenn es richtig heiß ist- das aber auch nur in der Stadt,da finde ich Vollverkleidungen unangenehm.


    Ist zwar Offtopic, aber für mich gibt es dann Scheibe runter dann wird es oben genauso wie auf einem Naked Bike. Eigentlich gibt es im Sommer für mich nur die Wahl Scheibe runter oder es ist so warm, das es eh scheiss egal ist auf welchem Bike man ist :)


    So dann mummel ich mich mal ein und Steig wieder auf mein "Weichei"-Bike bei derzeit -12 Grad :)


    Gruß Mario


    Am Sonntag auch bei -4 Grad gefahren ... Nach dem Hörensagen von mancher Aussage hier müsste ich längst im OP gelegen haben ... ICH war überrascht, wieviel die Reifen da noch greifen ...


    Sach ich doch ... und toll wie leer die Strassen jetzt noch sind, die Wegelagerer stehen auch nicht an jeder ecke mit ihrer Laserpistole. Mir ist das auch lieber als 5 oder 10 grad regen.


    Quote from biboty


    Bist du denn schon mit den von dir aufgezählten Motorrädern bei Minusgraden gefahren ?


    Zum einen fährt meine Frau ja CBF600 zum anderen gibbet beim Händler als Ersatzfahrzeug immer was anderes. Da ich bekanntlich den Winter durch fahre, fahr ich also durchaus andere Motorradtypen bei kaltem (auch Minusgraden) und mistigen Wetter. Mir reicht es auch schon mal für 20 Sekunden meine Verkleidungsscheibe runter zu fahren um zu wissen das ich OHNE nicht bei diesem Wetter fahren will :)


    Quote from biboty


    Ich schon.,und es war bei jedem Motorradtyp so,wie ich es oben geschildert habe.


    Aeh das Du lieber bei -8 Grad als bei 10 Grad und glitschigem Laub fährst ? Sie mir nicht böse, ich kann Dir nicht folgen ... oder Du hast mich mist verstanden, wenn Du verstanden hast das ich aufgrund der Reifenproblematik jetzt nicht mit einem Chopper/Naked etc fahren würde, dann hast Du es falsch verstanden. Da steht das mir ein Copper/Naked etc jetzt mangels Wind/Wetterschutz an solchen Bikes zu kalt wäre.


    Gruß Mario

    Hi,


    also meine Ente schüttelte sich kurz nachdem ich den Startknopf drückte, sprang an und ging sofort wieder aus. Ganz nach dem Motto "Bist du bescheuert, mal aufs Thermometer geschaut". Also nochmals Startknopf und etwas den Gashahn gestreichelt und schon schnurrte sie nach einem seufzen vor sich hin.


    Das mit dem Kratzen stimmt, das Auto sah fürchterlich aus und gesund ist dieses ewige Kratzen für die Scheibe ja auch nicht.


    Gruß Mario

    Warum fahren bei dem Wetter?


    Weil es keinen vernünftigen Grund dagegen gibt. War erst am Sonntag bei -5 Grad und strahlenden Sonnenschein auf Mopped Tour - Herrlich war es.


    Quote


    Wirklich nachvollziehen kann ich das nicht. Vor allem wenn Bus und Bahn verfügbar sind. Erstens haben


    Also ich hab die möglichkeit 25 Minuten mit dem Mopped zu fahren oder mit x mal umsteigen mich in 45 - 60 Minuten per bus/bahn ins Office zu bewegen. Dann könnte ich noch das Auto nehmen, macht 30 - 35 Minuten fahrzeit und bis zu 30 Minuten parkplatzsuche (alternativ 9EUR Parkhaus). Warum soll ich mir das antun wenn ich mit dem Mopped bequem in 25 Minuten im office bin ?


    Quote


    die Reifen null Grip


    Bist Du überhaupt schon bei solchem Wetter gefahren ? Das mag ja alles vom Reifen abhängen, aber gerade auf der Sonntagstour war ich ziemlich überrascht wie man noch Kurvenwedeln kann bei den Temperaturen. Natürlich nicht ganz so wie im Sommer, aber es geht viel mehr als die meisten glauben-


    Quote


    und zweitens trägt es auch nicht gerade zur Fahrsicherheit bei wenn Beine und Hände kurz vorm erfrieren sind.


    Eindeutig falsches Mopped, ich habe am Sonntag nicht gefroren (meine Frau auf ihrer CBF600SA auch nicht) und ich habe jetzt auch nicht gefroren ... mit einer Rennsemmel, Chopper oder Nakedbike würd ich jetzt auch nicht fahren. Mit einer Tourenmaschine liegen da welten dazwischen.


    So lange es bei solchen Temperaturen trocken ist, fahre ich aus überzeugung und mit Spass mopped. Was richtig geil ist, bei knapp unter Null gerade durch eine Winterlandschaft im Sonnenschein auf gut geräumten Strassen.


    Gruß Mario

    Moin,


    ich biete mehr , es sind -11 Grad draussen und ich zieh mich auch gleich an und mach los. Hoffentlich ist die Batterie nicht kollabiert bei den Temperaturen, werde dann heute auch zum ersten mal die dicksten Winterhandschuh nehmen die ich habe. Gestern bei -6 war alles in Ordnung bis auf die Hände die trotzt Heizung noch ganz schön kühl waren.


    Fahrt vorsichtig, die Reifen haben bei den Temperaturen keine Chance mehr guten Grip aufzubauen. Und Kopf hoch , morgen ist es noch mal richtig kalt und dann geht es wieder aufwärts.


    Gruß Mario


    Wer aus dem Forum fährt den das Motorrad im Sommer als Alltagsfahrzeug??


    Ich bin ganzjahres und auch Alltagsfahrer.


    Quote


    Was für Probleme ergeben sich den die ich evtl übersehen könnte und dann auf der Nase lande :D


    Als Ganzjahresfahrer hat man halt irgendwann das Wetterproblem, wenn Eis und Schnee einen ausbremsen. Dann ist es halt schlecht mal eben zwei Getränkekisten kaufen zu gehen. Wir hatten früher zwei Autos, eines meine Frau und eines Ich, jetzt haben wir da wir beide Motorrad fahren nur noch einen Alten Kombi vor der Tür auf den wir halt bei Eis/Schnee oder zu Großeinkäufen zu rückgreifen. Wenn wir doch mal ein zwei Wochen mit dem Auto in den Urlaub wollen, haben wir auch schon bei Sixt einfach gemietet, ist billiger als das ganze Jahr eine Karree zu unterhalten.
    So wie ich das sehe, kannst Du ja im Notfall auf Auto zurückgreifen, in sofern sollte das kein Problem sein.


    Quote


    Abgesehen vom Wetter und den etwas eingeschränkten Transportmöglichkeiten?


    Sehe ich irgendwie nix, mag aber bei uns in der Großstadt auch einfacher sein. Eines vieleicht ist zu bedenken, ich mache dadurch im Jahr 20 - 24TKm auf das Motorrad, wovon rund 6000TKm den klassischen Alltagsfahrten zuzurechen ist, der Rest sind Tages/Wochenendtouren und Urlaube. Das heisst zwei bis drei Reifensätze im Jahr sind fällig + Wartungen etc. Den Verschleiss sollte man nicht unterschätzen. Ich habe im November meine Alte Maschine gerade in Zahlung gegeben, 3 Jahre alt 67TKM runter und eine neue Mitgenommen, kalkuliert 2 Jahre 40 - 50 TKm dann werd ich sie wieder abgeben.


    Quote


    Klamottentechnisch sollte es denke ich machbar sein, ein neuer Helm muss im Frühjahr eh her, und die Textilklamotten was ich für schlechtes Wetter habe, haben die bereits genannte Moldau Tour auch überlebt ;) ( <10 Grad und Nieselregen)


    Ich empfehle Dir trotzdem eine Regenkombi, wenn es morgens schon schifft wie sau und die Klamotten vollgesogen sind, fährt sich das echt unangenehm. Bis zum Dienstschluss bekommst Die dann nichtmal mehr trocken. Daher zieh ich über meine auch dichte Textilklamotten bei richtigem Regen immer noch die Regenkombi.


    Wir waren gestern wieder auf richtiger Tour, bei -5 Grad und stahlendem Sonnenschein, solch Winterfahrten sind herrlich. Allerdings je Naked so ein Bike ist, dest eher macht das auch alles keinen Spass mehr ! Ich habe auf meinem Tourer halt einen guten Wind/Wetterschutz und auch genug Stauraum für wocheneinkäufe.


    Gruß Mario

    man darf dem Navi nie erlauben, sich selbständig neue Routen zu suchen


    Einspruch euer Ehren ... ein Navi muss natürlich in der Lage sein zwischen zwei Wegpunkten die strecke neu berechnen zu können, alles andere führt bei Strassensperren, gewollten abweichungen etc doch nur zu Chaos. Ab dem nächsten Wegpunkt bin ich dann auch wieder auf der geplanten route (zumeist früher).


    Ich kann mir jetzt auch nicht vorstellen das die akutellen Garmins (bin schon lange nicht mehr Garmin gefahren) so schlecht sind, wie in dem Beitrag angegeben. Einige der Fehler scheinen eindeutig auf Fehler im kartenmaterial hinzu weisen. Da er bei der Überschneidung probleme hatte, gehe ich davon aus das er keine Route sondern einen track benutzt hat.


    Wichtig ist aber in der Tat die eigenheiten seines Navis (und da sind alle anders) zu kennen.


    Gruß Mario

    Hallo,


    ich möchte mal kurz was zu den Kosten erwähnen:


    Ich fahre ende März wieder Autozug und zwar bis Narbonne, fast 2000 KM von mir aus. Wenn ich über schöne Strecken bis dahin fahre "Der weg ist das Ziel" mach ich vieleicht 350 KM am Tag, hin uns zurück sind das 4000km damit wäre ich 11.5 Tage on Tour und noch nichtmal in Spanien meinem eigentlichen Ziel gewesen (mal ganz davon abgesehen das ich ende März nicht über die Alpen komme :) ). Ich habe aber nur zwei Wochen urlaub und möchte in der Zeit im Spanischen Frühling Motorrad fahren.


    Was die Autozug kosten betrifft lügen sich die meisten in die Tasche, mich kostet die Tour 550 EUR pro Person/Motorrad. Auf 4000 km Vertanke ich 5l/100km = 200 Liter +1.5 EUR = 300 EUR. Dazu kommt das der Reifensatz zur hälfte abgenutzt ist, der Satz kostet 300 EUR , also nochmal 150 EUR on Top. Sind also schon 450 EUR. Bleiben noch 100 EUR für Übernachtung, Restliche kosten und AUTOBAHNMAUT um es in zwei Tagesetappen per Bahn zu schaffen. Da ist selber fahren wirtschaftlicher Unfug.


    Wie gesagt, wenn ich Renter bin und einfach mal 4 - 6 Wochen verschwinden kann, ist das durchaus möglich (allerdings noch immer nicht im März).


    Buckbeak: Danke, hab halt noch nicht das ganze Forum durchstöbert, trotzallem bin ich auf aktuelle Reiseberichte scharf ^^


    Gruß Mario

    Hi,


    Also ist es doch wie immer.Ein 2. Motorrad muss her :whistling:


    da stimm ich voll zu, am besten ein 2. was in den linken Seitenkoffer passt *lach*. Mal im Ernst, ich bin täglich fahrer, ganzjahresfahrer, fahre viel in den Urlaub mit dem Mopped und mache > 20TKm im Jahr. Da kommt es mir auf besten Sitzkomfort, Wind und Wetterschutz bei gutem leichtem Handling an. Leichtes Handling hat nicht zwangsläufig was mit Gewicht zu tun. Bevor ich zum dritten mal eine Deauville gekauft habe, bin ich einiges anderes was z.T. auch leichter war zumeist aber nur mehr leistung hatte, probegefahren. War alles nix für mich, CBF1000 fand ich den Motor klasse, aber Wind und Wetterschutz eine Katastrophe. Varadero 1000 gefiel mir auch vom Motor, wenngleich er deutlich mehr vibriert als der 700er in der Deauville. Es war aber die einzigste Maschine wo mir das Hinterrad wegschmierte auf der Probefahrt. FJR war im Wind ein Trommelwirbel auf dem Helm und die nochmal rund 50 PS mehr merkte ich im Vergleich zu den anderen nicht. BMWF800GS fand ich auch sehr ansprechend, hier schliefen mir nach ganzen 20 Minuten schon die Hände ein von den Vibrationen und über den Blinkermist reden wir mal lieber nicht. So ist es doch wieder eine Deauville geworden, bei der dann letztendlich nur die Leistung für mich der Kompromiss ist, aber damit kann ich leben. Nur in den Alpen beim überholen auf dem Pass hätt ich schon gern ab und an mehr bums. Aber vom Handling, Wetter und Windschutz kommt da derzeit wohl nichts ran (schon garnicht zu dem Preis). Bei mir schleifen auch schonmal die Fussrasten in den Alpen beim Kurvenwedeln an der Deauville, die maschine finde ich für einen Tourer unglaublich handlich.


    ABER: Ab und an würd ich gerne auch mal abseits der Strassen ins gelände, und da wäre so eine kleine leichte 250er Enduro genau das richtige. Das wäre meine zweite maschine.


    Die Frage nach dem Hubraum würde ich mit 800 - 1000ccm beantworten, wobei es mir dabei nicht auf die PS ankommt sondern aufs Drehmoment. Ich träum ja seit Jahren davon das Honda den 1000er Varamotor in der Deauville anbietet.


    Gruß Mario

    Hi hatte gestern noch nachgeforscht, von Berlin aus sind es immernoch rund 30 EUR mehr Verona zu nehmen. Wie gesagt, ich fahr dann auch lieber Bozen und toure am Gardasee vorbei nach Verona runter. Die PO-Ebene danach nehm ich eh die autobahn weil sie tot langweilig ist :)


    der Zug fährt ab Düsseldorf (wir kommen aus Mönchengladbach) aber nur sonntags abends.


    Ja in der tat fast alle strecken gehen nicht am Freitag raus ausser halt Bozen/Verona.


    Ich wünsch euch jedenfalls viel Spass und wäre erfreut über einen Sardinien reisebericht, Sardinien hab ich nämlich auch noch auf dem Radar.


    Gruß Mario

    Beispielsweise wollen wir in diesem Jahr von Livorno nach Sardinien übersetzen - nun kann man bis Verona fahren mit dem Zug, die Verbindung ist aber einiges teurer als nur bis Bozen zu reisen. Also buche ich Bozen, komme deutlich günstiger weg und fahre halt von dort nach Livorno, da gibt ein paar hübsche Sträßchen unterwegs, dann ist eben doch wieder der Weg das Ziel :rolleyes:


    Verwundert mich ein wenig, weil es ist doch der selbe Zug. Muss ich glatt mal schauen ob die da dieses Jahrs schon wieder was geändert haben, sonst waren das immer ca. 30 EUR bis Verona. Stimme Dir allerdings zu, Bozen -> Verona sind rund 2 Stunden über schöne Strecken, zwischendurch noch Kaffe/Eis am Gardasee da lohnt die weiterfahrt bis Verona nicht.


    Alternativ schau doch mal als Zugverbindung bis Alessandria und dann z.B. ab Genua mit der Fähre rüber.


    Von wo kommst Du, also von wo aus nimmst Du den Autozug ? Würde mich mal interessieren, weil ich ja die Theorie habe das den hauptsächlich die Nördlichen einwohner (Ab hessen aufwärts) nutzen.


    Gruß Mario


    aber dies jahr...ohhhhh ja.... von daher kann ich bisher nur abraten durch zehlendorf zu fahren, die strassen dort sind unter aller sau, und generell finde ich diesen bezirk nicht ansehnlich, das flair dort ist nicht mein fall.


    Dann mal grüße aus Zehlendorf ... allerdings halte ich Berliner Stadtbezirke grundsätzlich nicht tauglich für Motorradtouren.


    Quote


    eine highspeedstrecke kommt, zig kilometer gradeaus gute fahrbahn, da heisst lenker annagen knie ran und vollgas


    Warum nimmst nicht die A9 ? Gut ausgebaut, freigegeben und dreispurig, A2 geht eigentlich auch ^^


    Zur eigentlichen frage des Threadöffners: Ich fahre über 20.000 km im Jahr, davon folglich viele auch im Berliner Umland. Die Frage ist natürlich immer was Du willst, also einfach nur gerade aus rasen oder touren. Für touren bieten sich viele Möglichkeiten, zum einen in den Spreewald runter, da gibt es schöne Strecken. Dann kannst Du in den Hohen Fläming (südwestlich von Potsdam) hier hast Du allerdings stellenweise katastrophale Strassenverhältnisse. Den Ostbereich richtung Oderbruch finde ich ehe uninteressant, dafür gibt es es dort viele Sturgrade raserstücke. Niederfinow ist okay, schön wird es aber erst nördlich davon. Vom Schiffshebewerk also richtung Feldberger Seenplatte bis nach Usedom hoch. Dann gibt es noch den Bikertreff in Kremen, von dort richtung Müritz Nationalpark.


    Ich mache stellenweise eine Wochenendtour. Von Jühnsdorf (südlich von Berlin) über Niederfinow durch die Feldberger Seenplatte bis nach Stavenhagen hoch, übernachten und am nächsten Tag über den Müritz nationalpark nach Reihnsberg/Kremmen, von dort weiter westlich um berlin rum (bei Nauen) und in Ketzin die Fähre nehmen weiter nach potsdam und dann ist man wieder zu Hause. Gesamtstrecke gut 700km.


    Wenn Du erstmal rund eine Stunde schnelle Anfahr machst kommst du bis in den Bereich um Wörlitz, das ist auch sehr schön. Alternativ mal ein Wochenende in den Thüringer Wald (aus meiner sicht besser als Harz).


    Hoffe da waren einige Anregungen dabei.


    Gruß Mario


    Dass die Rennleitung immer am längeren Hebel sitzt, auch wenn zu zweit unterwegs, ist sicher nicht richtig. Die Frage ist, wie weit man gehen will. Im Zweifel müssen die Beamten GERICHTSFEST nachweisen, dass der Verstoß vorlag.


    Da finden Gerichte immer einen Weg. Ist bei mir zwar 20 Jahre her, aber ich werde nie vergessen, wie ich in diesem Land 3 Punkte kassieren musste wenngleich ein Zivilgericht danach festgestellt hat das ich Unschuldig bin. Die Geschite dazu: Mich überholt auf der Autobahn eines meiner Hinterräder es kommt zum Unfall. Das Rad wird am Strassenrand gefunden, bremstrommel mit allen Radmuttern noch dran. Irgendwie scheint das Radlager defekt gewesne zu sein und hat sich komplett von der Achse verabschiedet. Drei wochen Später flattert mir ein Bussgeldbescheid ins Haus "3 Punkte blah fasel, weil ich grob fahrlässig gehandelt hätte". Einspruch , erklärung von der Bussgeldstelle, die Polizisten am Unfallort hätten aufgenommen "ich hätte an den radmuttern gedreht". Erneuter einspruch, kann ja schliesslich nicht sein, wenn die Radmuttern noch dran sind, so ein schmarren. Vor gericht passiert dann folgendes: In der Verhandlung meint der Richter, er hätte mal gleich zwei Beisitzer der Staatsanwaltschaft geladen, denn es wäre kurz vor dem Prozess eine Zeugenaussage eingangen nach der ich kurz vorher rechts überholt hätte. Ich berate mich mit meinem Anwalt was das nun mit dem Rad zu tun hat. Sagt er "nix" ... aber wenn die beisitzer ein Strafverfahren wegen dem Rechts überholen machen wollen, ist das Bussgeldverfahren erledigt, aber dein führerschein bis zum Prozess erstmal eingezogen. So dann schauten wir uns ein wenig den Prozess an wie er weiterläuft , da ich auf den führerschein beruflich angewiesen war, hab ich den einspruch zurückgezogen um nicht bis zu diesem blöden Strafprozess ohne Pappe da zu stehen. Endergebnis -> Gerichtskosten bezahlt, Punkte kassiert, nachschulung, Anwalt bezahlt und das für Radmuttern an den ich laut Gutachten garnicht gedreht haben konnte. Danach kam die Versicherung und meinte "Grob fahrlässig wir wollen das geld zurück" die haben wir klagen lassen und sie haben vor Gericht den kürzeren gezogen, im Zivilprozess wurde dann klar festgestellt das die Aussage der Polizisten im absoluten wiederspruch zum Gutachten stehen.


    Recht haben und recht bekommen sind leider zwei paar Schuhe in diesem Land.


    Gruß Mario


    Sind 300-400 km die Obergrenze oder auch 500 noch so gerade akzeptabel? Was meint Ihr so gefühlsmäßig?


    Kommt definitiv auf die Strecken an. Das längste bis jetzt waren mal 420km nur über Landstrassen aus der Nürnberger gegend bis ins Ötztal. Da sind wir morgens um 9 Uhr los und waren abends um 20 Uhr da, aber keine großen Pausen. Schön ist anders, meiner Meinung nach. Auf Anfahrten auf eigener Achse richtung Süden mach ich gut 500 km, rund 300km Autobahn von Berlin bis Hof und dann 200km Landstasse, bin ich aber auch den ganzen Tag unterwegs.


    Gruß Mario