CHR_ _-*-_
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Beiträge von CHR_

    Die abgebildeten AMP Superseal Steckverbinder sind für Ströme bis 14A geeignet. Das ist sicher kein Problem für den 4-poligen Stecker, aber der 2-polige führt vermutlich den gesamten Betriebsstrom des Motorrades - die Adern sind ja auch dicker. Und der ist vermutlich deutlich größer als 14A. Da würde ich nach etwas höher belastbarem suchen - oder die Leitungen direkt unlösbar verbinden. So oft tascht man das Zündschluss ja nicht aus.

    Sei unbesorgt, in Deutschland brachen Motorrad-Bremsscheiben selbstverständlich eine ABE.

    Ich hab bisher meist TRW Bremsscheiben gekauft, da gibts die ABEs online. Die hat zwar bisher niemanden - auch nicht den TÜV - interessiert. Aber sicher ist sicher...

    ...nee, nee, die Tenere 700 ist nur in der Werbung im Gelände gut, aber tatsächlich eine Straßenenduro. Das holländusche Sandmeer tue ich mir mit der nicht an.

    Und die Husky 701 ist verkauft...

    Und die Africa Single steht in USA.

    Ich seh schon, drei Motorräder sind eindeutlig zu wenig.

    Zündschlösser sind aus Sicherheitsgründen gerne mit Abreißschrauben befestigt. D.h. da wo auf dem Bild der runde Rostfleck ist war mal der Schraubenkopf. Die ist so gebaut, dass der Schraubenkopf abreißt wenn die Schraube fest ist.

    Da hilft Ausbohren - aber vorsichtig um das Gewinde nicht beschädigen. Man kann auch versuchen, auf den Rest eine Mutter auf zu schweißen und die Schraube damit zu lösen.

    6558 km CHR_ Stand Feb.2024

    4000 km Lille 😅

    1013km Björn

    952 km hackstueck

    603 km EmEs (Lütte 22431 - 22157, Blaues Wunder 7791 - 7462)

    551 km Hueni

    380 km Tapio

    178 km CuddyMD

    123 km ackerdiesel

    97 km Hollerboller

    33 km VierM

    32 km Leentje

    1,7 km HenDre1991

    0,55 km Sandman

    Das ist eigentlich leicht erklärbar. Ethanol hat ca 30% weniger Energie je Liter als Benzin.

    Das super duper 89 Oktan ist bei den Premiumherstellern oft Ethanolfrei, normales Super hat 5% Ethanol, und E10 halt 10%,

    Das super duper 98 Oktam hat also 3% mehr Energie. Das mag bei einem kleinen Motor spürbar sein.

    Schweden und Deutschland sind dem Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr beigetreten. Dies beinhaltet:

    Die Vertragsparteien verpflichten sich dazu, den internationalen Straßenverkehr zu erleichtern und die Sicherheit auf den Straßen durch die Annahme einheitlicher Verkehrsregeln zu erhöhen.Dazu gehört auch die Anerkennung der Zulassung der Fahrzeuge der jeweils anderen Staaten.


    Also: Wenn das Motorrad in Schweden legal zugelassen ist darf es so auch (temporär) in Deutschland fahren. Nun kenn aber kein deutscher Polizist die schwedischen Vorschriften - und womöglich auch nicht das Wiener Übereinkommen und beurteilt das Motorrad nach deutschen Maßstäben.

    Und auch wenn er damit im Unrecht ist, kann man dagegen dann erstmal nix machen und hat den Ärger.

    Daher ist es sinnvoll die von Frank-RE oben genannten grundlegenden Dinge einzuhalten.

    Am 16.März bin ich raus, da muss ich arbeiten.


    Es gibt noch eine zweite am Enclave Tour am 6.April. Daran hätte ich Interesse - aber ich bin mir noch nicht sicher, ob mein kleines nervöses Motorrad bis dahin zurück ist. Es schippert nämlich nomentag immernoch vor Ostafrika rum. Da kötte ich mich nur kurzfristig anmelden.

    Glückwunsch dass das bei Dir so gut geklappt hast - warst halt schnell genug. Wäre auch gern dabei!

    Aber soll halt nicht sein - vermutlich werde ich die Zeit nutzen und stattdessen mein Motorrad in USA besuchen.

    Fazit:

    Es ging in 36 Tagen und 5940 km einmal im großen Bogen durch Ostafrika – im Uhrzeigersinn um den Viktoriasee:


    KarteGesamt-1200x667.jpg


    Es ging von Kenia durch Tansania, Ruanda und Uganda zurück nach Kenia. Das war ja eigentlich als ‘organisierte’ Tour von Zebrafari geplant – mit ca. 10 Motorrädern und LKW-Begleitung fürs Gepäck. Die Tour musste leider abgesagt werden, da sich die Ankuft des Containers mit den Motorrädern auf Grund der Huti-Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer verzögerte (der Container ist übrigens bis zum Ende unserer Tour noch nicht angekommen – immerhin hat inzwische wohl das Schiff mit dem Container in Mombasa angelegt).


    Ich wollte aber nicht im Winter zu Hause sitzen und bin trotzdem nach Mombasa geflogen und habe mir dort ein Motorrad geliehen. Dort habe ich mich mit Fritz (der die Vortour von Walvisbay aus gefahren ist) und Josef (der auf der Vortour den LKW gefahren ist und ein Motorrad in Tansania stehen hat) zusammen getan. Wir sind dann grob die geplante Tour gefahren – waren aber flexibler als eine große Gruppe mit LKW im Schlepptau, so dass wir flexiler planen konnten und auch neue Strecken erkunden, bei denen nicht klar war, ob wir es bis zum angedachten Ziel schaffen – was wir dann auch nicht immer geschafft haben.


    Das war eine sehr schölne Tour durch abgelegene, vom Tourismus unbeeinflusste Gebiete wo man noch das ‘ursprüngliche’ Afrika hat. Und wenn man Josef und insbesondere Fritz dabei hat, der schon seit Jahrzehnten mit dem Motorrad durch Afrika fährt ist man immer in guten Händen. Ich denke, die Tour war daher sogar besser als die ursprünglich geplane mit LKW Begleitung, auch wenn man dafür Campingausrüstung auf dem Motorrad transportieren musste.


    Mein Dank geht jedenfalls an Josef und Fritz dass sie mich mitgenommen haben. Ich denke, wir waren ein gutes Team!


    Und wer alles nochmal im Detail und der 'richtigen' Reihenfolge lesen will findet hier (runterscrollen) ein Inhaltsverzeichnis zu den einzelnen Reisetagen im Blog.