Ein neuer Tag im Erg Chebbi:

Wie überquert man Dünen? Man kann ja nicht durchgucken – und auf der anderen Seite kann es steil bergab gehen oder sonstwas rumstehen. Da will man nicht rein knallen. Daher lautet die Devise: Auf den Dünenkamm fahren und dort anhalten – denn sobald man drüber ist, ist das nicht mehr möglich wenns steil berab gehen sollte (das kann man auch fahren – aber man will halt nicht mit Schwung über den Dünenkamm sprigen. Das gab schon Tote).
Das sagt sich so einfach – aber beim Dünen Hochfahren das Gas genau so zu zu machen, dass das Motorrad mit der Skidplate auf dem Dünenkamm stehen bleibt ist nicht ganz einfach.
Und was macht man, wenn man zu kurz anhält?

Hier fehlen nur 30cm – aber weiter nach vorn gehts nicht. Da hilft kein Zerren am Vorderrad und kein Schieben, mehr Gas hat nur dazu geführt, dass sich das Hinterrrad eingräbt.
Dann beginnt die schweißtreibende Arbeit. Erstmal umschmeißen…

…und das Hinerrad aus dem Sand ziehen.

Nun die Fuhre am Vorderrad parallel oder leicht abwärts zum Hang zerren…

…und das ganze wieder in der Vertikale bringen.

Die Düne wieder runter fahren und einen neuen Versuch starten. Und diesesmal das Gas einen Tick länger offen halten.
Aber mn kann nicht den ganzen Tag im Erg Chebbi spielen - das ist einerseits anstrengend und andereseits verschwinden die Kunturen mit steigendem Sonnenstand.
Also haben wir noch eine alte Rallystrecke eingeworfen.

Und siehe da, die kommt auch am Erg Uzina vorbei - ein anderer Sandhaufen. Den konnten wir nicht links liegen lassen
Da fräst sich die Husky die Düne hoch.

Wird der Husky dabei warm?

Kurz nach dem Erg werden Getränke gereicht

und ‘ne Probefahrt arrangiert.
