Viking Master
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Posts by Viking

    Aber es gibt ja durchaus einige Studien die belegen, dass ab 60-65 dB(A) negative gesundheitliche Folgen eintreten.

    Nerven ist das eine... ein halbes Jahr kürzer leben weil ich am Motorrad Hotspot lebe etwas anderes.

    Das Argument, es findet sich immer jemand der genervt ist ist meiner Meinung nach ein ganz schlechtes.

    Zum einen 60-65 dB ist gemein hin die Lautstärke eines normalen Gespräches, also kann ich ohne die Studie gelesen zu haben davon ausgehen, reden ist gesundheitsschädlich, gut das wusste ich bei manchen Menschen schon vorher.
    Wir setzen uns Tag täglich hohen dB Werten aus, sei es bei der Arbeit oder auch bei Privaten Vergnügungen und da sind mit Sicherheit auch Leute dabei die sich bei dem Thema hier beschweren.
    Meine Kern Aussage war aber ja nicht alles egal, ändert sich ja nichts wen wir was ändern, also können wir es auch lassen. Sondern das du immer noch Leute hast die trotz einer Verbesserung in der Zukunft immer noch unzufrieden sind, weil nicht der Lärm das Problem ist sondern die Tatsache das da Motorräder fahren. Und nach aktueller Gesetzeslage werden auch E Motorräder bis zu 68dB laut werden, in naher Zukunft, wohl gemerkt Fahrgeräusch.

    Am Ende ist es dann aber wohl auch fast egal wie laut der Bock ist, wen der Fahrer sein verhalten anpasst ist schon viel geholfen.
    Jetzt am Sonntag wieder mal an ein paar entgegen kommenden Reitern vorbei, Kupplung gezogen und einen dankenden Gruß erhalten. Man kann schon heute viel machen um positiver war genommen zu werden auch die die denken sie seien ja nicht so laut.


    Und ja wir Motorradfahrer sind zum Teil dumm, es gibt genug tolle Strecken auf denen man teilweise einsam seine Runden drehen könnte auch die Berg auf, Berg ab Fahrer aber nein man muss es ja da machen wo andere sind, eben am besten da wo der Hater hinterm Zaun sitzt und so das ganze Thema anheizen.
    Aber ich kann das leicht sagen wir haben hier das Problem nicht bei uns im Spessart, hier ist es sehr entspannt. Schlimmer wird es da nur im Odenwald auf den Hauptstrecken, im Taunus am Feldberg und im Vogelsbergraum bei Schotten, besser der B276.
    Aber so schlimm wie es anscheinend in NRW abgeht, ist es selbst in diesen eher als problematisch angesehen Gebieten nicht.

    Ich sag ja die Dosis macht das Gift, ist etwas angenehmer für jemanden ist er auch nicht so schnell genervt.

    Der eine meckert über Motorräder, ein anderer über die Bahn, der nächste über die Flieger, Kinder, Tiere, Glocken, usw.
    Aber bleiben wir doch beim Motorrad, würden wir alle die heute Motorrad fahren, morgen elektrisch Fahren, gäb es immer noch genug Leute die genervt wären, vom Abrollgeräusch, vom surren des E-Motors oder was auch immer.
    Am Ende kann man es eh nie allen recht machen, du wirst immer irgendjemand finden der wegen irgendwas genervt ist.

    von solchen Motorradfahrern darf ich mir dann aber immer anhören, dass Zweizylinder oder Einzylinder doch viel angenehmer klingt als ein ach so kreischender Vierzylinder.

    Naja grundsätzlich ist ein tiefer klingender V2 oder Boxer schon angenehmer für viele Menschen als ein schreiender 4 Zylinder aber auch hier gilt hat die Dosis macht das Gift.

    Ich verstehe ja wen man das vermehrt in Gegenden macht wo man Kurven suchen muss aber wen man in einer Gegend wohnt wo es die ohne Ende gibt, warum?

    Kennen nein, aber es gibt hier auch einige die immer wieder die selbe Strecke hoch und runter machen wobei das besser geworden ist. Das ist ne Strecke bei nem beliebten Bikertreff/Ausflugspunkt daher kann man wen man da sitzt und seinen Kaffee trinkt das schon beobachten.


    Da sind heute als wir am Ende unserer Tour da unseren Kaffee getrunken haben auch ne Gruppe Kutte tragender HD Fahrer vorbei, das war schon nicht mehr normal, da schämt man sich als Motorradfahrer bei den nicht Motorradfahrern schon etwas fremd.
    Das Gefühl überkam mich vor paar Wochen auch als ich ne Pause am Straßenrand machte und ne Gruppe SuMos an mir vorbei führ (dagegen waren die HD von heute fast schon leise) und ein älteres Ehepaar an mir vorbei kam.
    Ich kenne nicht viel weiter mehrere Strecken die man super zu einer langen zusammen fügen könnte da lebt kein Mensch, da könnte man den ganzen Tag hoch und runter ballern, keine Geschwindigkeitsbegrenzung, aber nein man muss da hoch und runter wo teilweise auf 50 runter geregelt wird, eben weil es teilweise zu viel wurde mit Lärm aber auch Unfällen.
    Woran das liegt, entweder fehlt Publikum oder sie fahren keine Touren und eindecken so keine neuen Strecken die sie nutzen können.

    Ich finde wir gehen das falsch an. Das Problem sind doch nicht werksseitig verkaufte Moppeds (außer die, die schon über 100 db ab Werk eingetragen haben) sondern nachrüstpötte oder sehe ich das falsch?

    Hier kann man das Übel doch bei der Wurzel packen.

    Wen du es so schreibst, siehst du es falsch.

    Ein Zubehörpott mit E-Kennzeichnung muss sich erstmal an die Werte der entsprechenden Maschine halten plus maximal die erlaubte Toleranz die eh gilt bei Kontrollen.
    Hier bei diesem Test der "Motorrad" sieht man ganz schön das zumindest bei den Euro 4 die Werte vieler nah am Original bewegen.
    Das Problem oder die Wurzel ist das leichte oder überhaupt das entfernen des Killers, das beim Euro 4 eigentlich nicht mehr möglich sein sollte aber wohl durch Schlupflöcher zum Teil immer noch drin ist.
    Man hätte das schon seit Jahren verbieten können das die Killer herausnehmbar sind den außer eben einen gesteigerten dB Wert bringt es nichts.
    Guter Klang muss nicht laut sein, das vergessen viele, ich fahre einen weil er zum einen besser aussieht und den Klang Dumpfer macht aber eben nicht extrem lauter macht.


    Ich hab die Tage einen Bericht gesehen da war unter anderem eine Psychologin die sagte bei einigen ist es schon lange nicht mehr der "Lärm", es geht eher um eine Abneigung die wohl auch bei einigen nicht besser wird wen plötzlich alle nur noch extrem leise Verbrenner- oder Elektromotorräder fahren würden, das Feindbild bleibt bestehen.
    Das liegt halt auch daran das Verkehr nie lautlos sein wird zumindest nach jetzigem Stand, aktuell wäre er immer noch mindesten 72dB laut/leise wie man es sehen will wen jetzt was weis ich 300-500 Motorräder pro Stunde an einem Haus vorbei fahren, wird das bestimmte Typen von Menschen immer noch nerven.

    Ein aktueller Integralhelm ohne Sonnenblende ist im Vergleich schon sehr zierlich, also ein XXL Shoei NXR sieht schon sehr klein aus gegen einen L Schuberth C4, halt gegeben durch die ganzen Extras.
    Und eben die Extras machen es halt auch unmöglich das Helme spürbar leichter werden und die Tatsache das wir unterhalb von Carbon keine leichteren Materialien haben, die im Helmbau verwendet werden.
    Daher widersprechen sich oft der Wunsch nach weniger Gewicht und der Wunsch nach z.B. mehr Elektronik.


    Ich hab mir jetzt noch nen Shoei NXR geholt der ist das was ich an Helm brauche erfüllt die aktuelle Norm, ist Bequem und erfüllt meinen Wunsch nach ner abgedrehteren Optik.

    Was ich allerdings gut finden wurde neben einer Erhöhung von Sicherheitsaspekten, das Hersteller eine Möglichkeit finden Helme besser für verschiedene Kopfformen passend zu machen, ich hab das eben wieder jetzt erlebt nach 10 Jahren wieder nen Shoei aufgesetzt und der passt auf meinen Schädel wie ne 1, den HJC als Beispiel den hab ich teilweise kaum auf den Schädel bekommen.
    Und für meinen persönlichen Helm Fetisch mal wieder mehr Mut zur Farbe, eine schön abgedrehte Optik.

    Ich frage mal zurück: warum grüßen mich nur wenig BMW GS Fahrer? Bin ich nicht mit meinem Japaner nicht GS würdig? Grüßen sich BMW GS eigentlich auch gegenseitig nicht?


    Die Frage ist eigentlich warum bei der Frage immer diese Klischees ausgegraben werden, im Verhältnis Grüßen GS Fahrer nicht mehr und nicht weniger als Fahrer anderer Motorräder.
    Andererseits frage ich mich langsam warum soll ich Menschen Grüßen die mich anhand eines Fahrzeuges beurteilen, ist das dieser immer wieder beschworene "Respekt unter Bikern"?
    Auch Lustig auf dem Motorrad wird gegrüßt am Biker Treff bekommen die meisten die Zähne nicht auseinander, aber dann im Internet erzählen wie wenige Grüßen.

    Ich hab im Prinzip auch das selbe gesucht, ich wollte aber keine zu große Tasche, sonst könnte ich auch gleich das Topcase mitnehmen
    Ich hab dann die SW-Motech Hecktasche ION S (7-15 Liter Stauraum) genommen.
    Die Tasche an sich ist nicht wasserdicht hat aber eine Wasserdichte Innentasche dabei, was bei Tankrucksack auch schon gut funktioniert hat war Imprägnier-Spray.
    Also ich bekommen ohne Probleme einen Regen-Zweiteiler unter im 7l Modus.


    Unabhängig davon bei Polo sind aktuell wieder 10% wen man online bestellt, was bei der Tasche eh ein muss ist da es sie so nicht im Laden gibt aber man kann sie sich ja zum anschauen in den nächsten Laden schicken lassen.

    ?( Was ist das für ein Cace ?


    Das von Martin1990 erwähnte Zega PRO von TouraTech, ein Alu-Topcase, eines der wenigen das man sich auch mal geben kann.


    ...bis10kg/ maximal 130kmh ( geht auch schneller ohne nennenswerte nachteile ,)...


    Gibt nur wenige die andere Werte drin stehen haben. Ist halt ne Absicherung der Hersteller, was man da dann draus macht muss jeder selbst wissen. Das Gewicht ist da wie gesagt meist nicht das Problem sondern die Verwirbelungen, beispiel dafür waren die Probleme die KTM bei der ADV hatte.
    Selbst bei vielen Koffern hat man keine höheren Geschwindigkeiten.


    Ich dachte bis grade das Ding heisst Case.


    Heist es auch

    HenDre1991 das Topcase wiegt keine 7kg das ist das Versandgewicht und das dürfte auch übertrieben sein, das große 38l wiegt ziemlich genau 5,5kg, das 25l dürfte wohl die 5kg schaffen.


    BDR529, ich finde schon das man viel Gewicht das hinter der Achse liegt schon merkt (Hebelwirkung) aber schlimmer finde ich die Windanfälligkeit wen man hochbaut. Ich schau das möglichst tief beladen wird aber jeder empfindet da anders.

    TT gibt 5kg Zuladung für ihre Topcases an und für den Träger 10kg an, was in etwa Topcase + Zuladung brauchen.
    Aushalten tut es sicher mehr aber ich würde nie so hoch bauen das verschlechtert massiv das Fahrverhalten.
    Ich würde in der Situation nur Seitenkoffer und Packrolle mitnehmen und das Case zuhause lassen.

    Ganz ehrlich wen du über eine Tasche in Größe der KRIEGA OS-18 nach denkst dann kannst du auch gleich mit einem Topcase herumfahren, hast aber dann auch den Vorteil das es verschlossen ist.


    Ach und das Regenklamotten ruhig nass werden können ist auch so ne Sache, da kann sich wen man Pech hat auch schnell mal Schimmel bilden.


    d.h. eine legale Panigale mit ihren 105 db wird immer geblitzt!? xD


    Nein da die 105db erstmal nur das Standgeräusch ist und bei diesen Lärmblitzern wird ja ein Fahrgeräusch gemessen, da ist aber das Problem da je nach Fahrumstand der Wert der Panigale schon sehr schwankt, wie bei jedem anderen Motorrad auch, da sind wir dann bei Werten bis zu 95 db.
    Das Problem da kommt man mit vielen anderen Motorrädern locker auch hin, unter Volllast.
    Die Werte die vorgegeben sind, sind mehr oder weniger erfahrene Laborwerte da sie nach genauen Vorgaben geprüft werden, für die Zulassung des Fahrzeuges. Das wird man aber auf der Straße so wahrscheinlich kaum hinbekommen wen man an so einem Blitzer vorbei fährt.
    Daher ist für mich die Frage wie soll da eine sinnvolle Bewertung stattfinden, vor allem da man selbst keinen Zahlenwert hat um im Zweifel gegensteuern zu können.

    Das ist aber auch ein Vergleich von Äpfeln und Birnen, nimmt man den Motor raus und vergleicht nur die Art des Motorrads sieht zumindest das Thema Anschaffungspreis doch ganz anderes aus. Würde man einen vergleichbaren Benziner (z.B. eine MT-07 oder um bei BMW zu bleiben eine F 800 R) zur Zero nehmen dann bekommt man locker 1 bis 2 umgebaute Benziner für den Preis einer Zero und hat noch Kohle für die Wartung über.


    Ich glaube, das war dann wieder das übliche Gejammer: zu schwer, zu wenig Power, zu klein, zu mittel, zu groß.... :kiffer: :rolleyes:


    Naja so war es nicht ganz.
    HD hat Buell nie richtig Vermarktet, die Marke lief eigentlich nur lange neben her.
    Dann wurde nicht auf die Fans gehört die wollten einen XB Nachfolger, ja einige wünschten sich auch mehr Hubraum und etwas mehr Leistung aber das selbe Konzept, im Prinzip eine große XB. Bekommen haben sie aber die CR im Prinzip auch kein schlechtes Motorrad aber eben keine so beliebte Buell. Falscher Motor, seltsame Optik und die technischen Lösungen waren auch nicht mehr so genial wie die der XB,

    Zum Thema Buell kann man da nicht nur Buell eine Schuld geben für das Ende der Marke 2010, HD war in den Jahren in Schieflage geraten und nicht Buell.


    Was man wohl besonders für den amerikanischen Markt berücksichtigen muss, ist die Wiederauferstehung der Marke Indian. Das hat Harley ganz sicher ordentlich Marktanteile gekostet. Ganz besonders bei der "Buy American" Klientel, die in der klassischen Harley-Kundschaft einen recht großen Anteil ausmacht. Die Reaktion der Harley-Führung auf die trumpschen Anschuldigungen unpatriotisch zu sein, nämlich Motorräder dann eben nicht mehr nur in Amerika zu bauen, dürfte auch eine Rolle spielen.


    Die USA sind das eine Problem aber auch in Europa schwächeln sie ja deutlich.
    Es ist halt die Frage kauft z.B. die Mehrheit außerhalb der USA wegen diesem Image oder einfach weil sie auf die klassischen Formen stehen? HD war halt schon immer Retro und das ist halt das Problem, Retro machen halt jetzt auch andere und das erfolgreich. Ob und wen wie viel Kunden HD dadurch verloren hat kann wohl niemand sagen, vorstellen kann ich es mir durchaus.


    Indian wirkt auf mich aber auch einfach frischer, gerade die FTR 1200 find ich richtig gut. Eine vergleichbare HD wäre wohl die FXDR die hat zwar statt 1203ccm 1868ccm aber kostet auch gleich mal 10000€ mehr.


    Ob eine ausgeweitete Modellpolitik hilft, wird sich zeigen. Alles was ihr so fordert, hat HD ja als neue Modelle angekündigt.


    Naja alles was gefordert wird? Ich sehe da eigentlich sehr wenig neues, Die Streetfigther wäre was für jüngere aber ich befürchte der Preis dürfte das vereiteln. Das einzige was echt mal anders ist die Pan America und die will in einen sehr umkämpften Markt hinein und zwar bei den Großen Reiseenduros also muss sie sich mit diesen auch vergleichen lassen und geht man einfach nur mal von dem aus wie man HD so kennt wird sie wohl nicht billiger werden als die Konkurrenz, beim Gewicht befürchte ich einfach das sie deutlich schwerer werden wird als die Konkurrenz und dann ist halt auch die Frage wie wird der Motor, so ein klassischer HD V2 in ner ADV, ich kann es mir nicht verstellen.
    Und eben das von mir schon erwähnte misstrauen das HD das gut hinbekommt und eben die Optik.


    Was mich persönlich an den HDs immer gestört hat, war der hohe Preis
    in Verbindung mit zum Teil mäßiger Qualität.
    ....
    Und Harley hat wie hier schon geschrieben, verpasst, die jüngeren Generationen
    anzusprechen.


    Die 2 Sätze passen ganz gut zusammen den gerade die 2 unteren Modellreihen die Preislich schon mal interessanter sind für Jüngere lassen zu wünschen übrig. Die Harley-Davidson Street's müssen unterirdisch sein und die Sportster müssen die letzten Jahre böse nachgelassen haben.



    Ich würde mir übrigens noch immer mal ein cooles Nakedbike von denen wünschen. So ähnlich, wie damals die XR, das war schon geil. :thumbup:


    Was den Traditionalisten wohl nicht schmecken dürfte.