schredder66 Professional
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Posts by schredder66

    Ich finde die ziemlich cool. :( Gerade im Vergleich zu Yamaha XSR deutlich gelungener. Schade dass es die nicht mit irgendeinem 700er-Zweizylindermotor gab... *zur Fantic Caballero 700 rüberschiel*


    Wenn Du nicht so ein ignoranter Banause :angel: wärst, wüsstest Du, dass es die Neo auch als 650er in bester vierzylindriger Motorbautradition gibt.

    Und ich freue mich eher, dass Honda von dem meiner Meinung nach eher mißglückten Neo Cafe Kram weg kommt. Nicht falsch verstehen, ich liebe eigentlich moderne Cafe Racer, aber die Honda war's echt nicht. Das find schon mit diesem komisch geformten Scheinwerfer an. Wenn Rundscheinwerfer, dann richtig.


    Das hier ist zwar ein Kawasaki-Neuheitenfanden... aber who cares :bg::


    Die aktuelle CB 1000 R (SC80) fand ich bei Erscheinen auch etwas "gewöhnungsbedürftig". Wahrscheinlich auch, weil ich damals mit der Vorgängerin (SC 60) schwanger ging. Das kehrte sich aber irgendwann um, denn die Neo Sports Cafe hatte eben NICHT dieses elendige Manga-Design der (japanischen) Mitbewerber.

    Ich würde die Japaner wirklich nicht mit BMW, Ducati und KTM in eine Schublade stecken. Auf dem Papier sind sie sicher hinreichend ähnlich, aber ich sehe bei Ducati, KTM und BMW deutlich mehr "Premium", Goldrand und Chichi.


    Premium ist ein Label, dass sich die Hersteller gerne selbst ausstellen. Meistens preislich, seltener technisch begründet. Premium wäre für mich z.B, Zuverlässigkeit / Langlebigkeit. Premium wäre aber nicht, wie bei der neuen 1300er GS, Kunden alle 60 TKM für einen neuen Kardan zahlen zu lassen (der Grund wird sicherlich nicht die technische Inkompetenz von BMW sein, sondern möglicherweise ein "vorauseilender Haftungsausschluss").

    Ja, da schöpft Honda mit der neuen Hornet 1000 den Rahm derer ab, die sehnsüchtig auf ein Update der Z900 bzw. Revival der Z1000 warten.


    Sobald beim Händler verfügbar, werde ich mir die 1000er Hornet mal anschauen und probefahren. Auf den ersten Bildern finde ich sie aber nicht so attraktiv, wie den (wahrscheinlichen) Technikspender CB 1000 R Neo Sports Cafe (SC80).

    Wundert mich dass Kawa ne Ninja 500 parallel zur gerade gestarteten ZX4RR bringt. Denke die Ninja 500 wird komfortabler daher kommen.


    Kawasaki nennt doch seit einiger Zeit die verkleideten Z-Modelle "Ninja"...?!? Ich gehe davon aus, dass die 500er Ninja auf die 500er von Honda abzielt.

    Ich frage mich, wie die 96 PS aus 800 ccm generiert werden? Wahrscheinlich über Drehzahl. Das ist erstmal nicht schlimm. Aber eine Reiseenduro / Crossover mit langen Federwegen ist etwas anderes als eine Rennsemmel mit entsprechendem Fahrwerk. Okay, Honda hat den Motor der Hornet 1:1 in die Transalp implantiert. Aprilia hat den Motor der 660er Tuono de-tuned in die Tuareg implantiert.

    Ich gehe mit einer ähnlichen Überlegung schwanger. Für mich wäre ein Motocamper die Lösung: Also ein Fahrzeug in der Größe eines VW Bus (T4 ff.), d.h. ungefähr 5 Meter Aussenlänge und 2 Meter Höhe. Damit kann man meistens noch in Tiefgaragen fahren. Statt eines Schlafplatzes im Laderaum, würde ich ein Aufstelldach bevorzugen. Das / Die Mopped(s) bleiben drin, ich kann sprichtwörtlich über sie wachen. Wenn man mit nur einem Mopped unterwegs ist, kann man den vorhanden Platz auch für flexible Möbel nutzen, z.B. Kühlschrank, Kochgelegenheit, Chemieklo. Flexibel deshalb, weil sie nicht fest installiert sind und leicht auszubauen sind.


    Das Problem im Vergleich zum Anhänger: Der Preis für ein solches Gefährt. Selbst wenn die Fahrzeugbasis eine günstige ist, muss alles andere ja noch irgendwie verbaut werden. Ausserdem wäre zu überlegen, inwiefern die Schadstoffklasse eines alten Fahrzeugs seine Nutzbarkeit einschränkt.

    Erstaunlich, dass ich das Reisevideo, im Vergleich zu den letzten Videos mit beiden, ganz ordentlich fand. Und offensichtlich hat sich Luke eingenordet - oder wurde eingenordet. Zumindest findet er jetzt Werbepartner doof und setzt auf die Unterstützung der Youtube-Gucker. Wenn er so weitermacht, dann fände ich das gut.

    Bevor ich alles lese, hier schon einmal ein Zwischendurchkommentar:


    Das Hervorheben der heutigen modernen Technik ist schön und gut - auch die Alten werden das, möglicherweise, zugeben. Die Jungen von heute, die möglicherweise nie Moppeds mit der Technik der 1980er bewegt haben, haben keine anderen Referenzen. Und die Alten hatten "damals" nichts anderes bzw. waren froh, etwas zu haben. Es gab auch damals schon technischen Fortschritt. Das, was wir heute als alte Technik verunglimpfen, war damals Stand der Technik. Die heutige moderne Technik kam nicht plötzlich.

    Bezüglich Flagshipstore:


    Warum sollte das in der Motorradbranche anders sein als es in anderen Branchen bereits ist?


    Statt ziemlich restriktive Konzessionen zu vergeben, die einem (Mehr)Markenhändler viel Geld kosten, eröffnet man als Hersteller eigene Stores, die ausschliesslich die Marke führen.


    Wer sich ein bisschen in der Luxusuhrenbranche auskennt, der weiß wie so etwas funktioniert.

    Für die grobe Orientierung / Planung nutze ich auch gerne analoges Kartenmaterial. Für´s Navigieren aber nicht. Das Problem analoger Karten: Wenn vor Ort nicht das auf Schildern zu finden ist, was auf Karten vermerkt ist. Und deswegen fahre ich, wenn ich mich nicht digital navigieren lasse, einfach der Nase nach.

    Erstaunlich innovations- und technologiefeindliche Diskussion bezüglich eFuels. Einerseits. Andererseits auch irgendwie typisch Deutschland. Die Welt retten wollen, aber den Blick starr und ausschliesslich auf Deutschland gerichtet, maximal auf Europa.


    Wer glaubt denn wirklich daran, dass die deutschen / europäischen Hersteller ab Zeitpunkt X keine Verbrenner (die auch eFuels nutzen können) mehr bauen werden? Wer glaubt denn ernsthaft, dass ab Zeitpunkt X weltweit (!) kein Bedarf mehr an Verbrennern besteht? Wer glaubt ernsthaft, dass sich irgendein Hersteller einen Verbrennermarkt, solange er noch vorhanden ist, entgehen lassen wird?


    Als die Elektromobilität plötzlich zur Lösung für alle Probleme präsentiert wurde, wurden Kritiker (die z.B. die Batterietechnologie oder die Reichweiten kritisierten) mit dem Argument ruhiggestellt, dass sich die Batterietechnologie rasant entwickeln wird und man eher früher als später überzeugende Lösungen serienreif präsentieren wird. Aha? Und wieso gilt diese Argumentation heute nicht auch für die Herstellung von eFuels bzw. von sonstigen synthetischen Kraftstoffen?


    Es braucht weiterhin Innovationen und Technologien, die die Welt (nicht nur Deutschland und Europa) lebenswerter machen. Es braucht aber auch einen gesellschaftlichen Wandel (nicht Doppelwumms, Zeitenwende oder sonstige ideologische Worthülsen). Eine Gesellschaft, in der ich zur Erledigung meiner Erwerbsarbeit nicht mehr pendeln muss - weder im Individualverkehr noch im ÖPNV. Aber da fangen die Probleme schon an: Digitalisierung, Arbeitsgesetze, Gewerkschaften etc.pp.. Was ist denn so schwer daran zu verstehen, dass ein Verbrenner, der nicht bewegt wird, kein CO2 ausstösst? Oder anders: Was ist so klimafreundlich daran, ein recht neues Fahrzeug mit Verbrenner zu verschrotten, ein neues Fahrzeug mit E-Motor zu kaufen und ggf. am Wohnort klimaneutral aufzurüsten?