Die diesjährige Saison habe ich, wie Manuel, am 1. Januar eröffnet. Derzeit pausiert sie - das Wetter ist mir zu usselig. Vielleicht ergibt sich bis zum 31.12. noch die eine oder andere Gelegenheit.
Was ich dieses Jahr nur ein einziges Mal gemacht habe, ist, mit dem Mopped zur Arbeit zu fahren. Das ist zwar keine tolle Fahrerei, aber man bleibt im Flow. Und man fährt sich die Reifen eckig.
In der zweiten Urlaubswoche im Allgäu habe ich mir ein Mopped gemietet - eine kleine Suzuki SV 650. Ich habe die Freikilometer ausgereizt und einige Pässe abgefahren, die ich bisher nur von der Befahrung mit dem Auto kannte. Das ging gut mit der Suzi - auch weil der 650er V2 tatsächlich ein tauglicher Motor für ein kompaktes und relativ leichtes Mopped ist. Nach meiner Erfahrung mit vergaserbefeuerten Cagiva Raptor 650 war das nicht selbstverständlich.
Die gefahrenen Kilometer habe ich nicht gezählt. Aber die zwei Termine bei der örtlichen Prüforganisation und ein Reifenwechsel. Ansonsten keine Probleme mit den eigenen Moppeds. Keine Um- / Unfaller, keine in Erinnerung gebliebenen Begegnungen mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ach ja, und das letzte Fahrsicherheitstraining des Jahres (Ende Oktober) im FSZ Grevenbroich mitgemacht. Weitere sollen folgen.
Aussicht auf die kommende Saison:
Ich habe drei Probefahrten geplant, u.a. eine ausführlichere mit der HD Nightster sowie mit der Honda CB 750 Hornet und der Moto Guzzi V100 Mandello. Vielleicht auch noch mit der Triumph Speed Twin.
Die Ducati soll bei Desmo Reiff eine Durchsicht bekommen. Die Kawasaki soll 2023 erstmalig serviciert werden und einen anderen Lenker erhalten.
Ausser den üblichen Haus- / Feierabendrunden möchte ich endlich wieder mehr Tages- / Wochenendtouren fahren. Ausserdem überlege ich krampfhaft, wie ich günstig und ohne großen Aufwand, und NICHT auf eigener Achse, in meine spanische Heimat im Kantabrischen Gebirge komme. Falls das nicht klappt, habe ich mit die RDGA als Ziel gesetzt. Schauen wir mal...


