Dito erstmal zum nie auf einen Beh.-Parkplatz stellen.
Zum Behindertenausweis. Um auf dem entsprechenden Parkplatz parken zu dürfen, braucht man auch den dazu passenden Ausweis. Einem Kameraden wurde der Magen entfernt, daher hat er 50%GdB (Grad der Behinderung), ein Vater eines Freundes aufgrund schwerer Chemo (hat er überstanden) über den Zeitraum 70%GdB ... jedoch darf bzw. durfte mit keinem der Ausweise auf Behindertenparkplätze geparkt werden, da es sich um keine motorische Behinderung handelt bzw. gehandelt hat.
Natürlich hat da ein Laie keinen Plan von, wenn jemand doch mit einem Ausweis rumfuchtelt. Aber einwandfreie motorische Funktionen sind ein gutes Indiz, dass derjenige nicht auf den Platz gehört.
Zu Querparkern etc. sagt mein Kurzer jetzt immer ganz laut "Unfall!" und zeigt auf das entsprechende Auto. Unglaublich wie betroffen Leute gucken können, wenn sie von einem Kind bloßgestellt werden. Hat was von Kaisers neue Kleider. Mein Sohn ist schon herrlich.
Auch geil war mal ein leicht schräg geparkter Mercedes Kleinbus auf einem Eltern-Kind-Parkplatz (wer alleine mit Kind einkaufen geht, weiß, wie froh man über einen breiteren Parkplatz ist, wenn man den Lütten rein-/raus-bugsieren muss). Dadurch waren alle belegt und ich musste mich daneben stellen. Als ich wieder gekommen bin und am Einladen war und der Fahrer (natürlich alleine, ohne Kind und drin saß auch keins) kurz nach mir zurück kam, habe ich laut zu mir gesagt
"Mensch ist so ein Eltern-Kind-Parkplatz praktisch, wenn man mit Kind einkaufen muss."
"Reden sie mit mir?"
"Nein mit meinem Kofferraum... aber da sie sich angesprochen fühlen sagt das viel über sie aus, Danke!"
Der hat dann mit hochrotem Kopf eingeladen....sind auch tolle Leute.