Nicht angesichts so vieler "ob ichs heute nochmal durch die Prüfung schaffe?"-Aussagen. routinierter Fahrer.
Hä? Ich stehe total auf dem Schlauch, was haben denn "alte Hasen" mit Fahrschulprüflingen zu tun...oder meinst Du Aussagen langjähriger Autofahrer zu aktuellen Prüfungsfragen? Die Fragen sind tlw. total dämlich gestellt. Und was mich unheimlich genervt hat: winzig kleine Bildchen mit reichlich Interpretationsspielraum. Ich unterstelle: dieselben Leute, die Prüfungsfragen für die Theorie zeichnen, malen auch Bildchen für den Unterricht in der Schule. Denn die sind genauso furchtbar klein und missverständlich.
Ich vermute, die Gründe hier sind ganz einfach die Gründe, warum auch Schüler statistisch immer schlechter werden. Z. B. hoher Anteil Fremdsprachler.
Und schon wieder bin ich überfragt. Die Teilnahme am Straßenverkehr ist doch unabhängig von der Sprache? blahwas kann auch in Osteuropa Motorrad fahren, ohne erst einen Sprachkurs zu machen.
Früher haben die Kinder Fußball gespielt oder so, einige machten ernsthafter Sport. Andere bekamen Musikunterricht (ich stelle mir vor, daß ein guter Schlagzeuger allerwunderbarste Vorbildungs für's Motorradfahren haben müßte...).
Nun geht das stark zurück und dazu kommt die Möglichkeit, sich anders zu unterhalten, rumspielen mit dem Mobiltelefon, bespielsweise.
Das halte ich für einen ganz wesentlichen Punkt. Kinder, die klettern und balancieren (dürfen), die Fußball, Tennis usw spielen, haben in meiner Vorstellung eine ganz andere Balance und Koordinationsfähigkeit als die Daumenzauberer am Handy.
Ich fuhr auch mit dem Bus zur Schule. Bis zum Bus bin ich zu Fuß gegangen, vom Bus bis zur Schule war dann Stadtverkehr angesagt. In der Freizeit fuhr ich Fahrrad (okay, auf dem Dorf), baute Büdchen im Wald, hatte einmal pro Woche Judo-Unterricht und wurde bei sämtlichen Ballspielen als Letzte ins Team gewählt.
Ach so, wenn das Fahrschulauto einen Einparkassistenten hat, den darf man heutzutage wohl auch benutzen!
Wir damals dagegen, das waren noch Zeiten. Was hab ich damals gekurbelt. Da gab's aber auch keine Servolenkung, das war noch Kraft-fahren.
Hach, das waren noch Zeiten! Hand hoch, wer ein Auto ohne Servolenkung einparken konnte
(den Swift konnte ich problemlos einparken. Den Scirocco meines Mannes mit breiten Schlappen auch, aber nicht so schnell...)
Und der Mercedes heute hat eine Einparkhilfe, die nie funktioniert, wenn ich sie wirklich gern mal nutzen würde. Also mache ich es wieder selbst und bin dankbar, dass ich es mal richtig gelernt habe.