randomluck Profi
  • Männlich
  • 33
  • Mitglied seit 9. August 2020
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von randomluck

    Ich verstehe, dass viele unter uns lieber puristisch unterwegs sind, das heißt aber nicht, dass das für einige Nutzergruppen nicht trotzdem nett ist. Was von einigen als technischer Schnickschnack abgetan wird, ist für andere genau das, worauf sie seit einer Ewigkeit warten, weil sie sich auch mal fühlen wollen wie in Star Wars... oder Star Trek... ich kenn mich mit Sci-Fi nicht so gut aus ;D Und ob das am Ende jemand "braucht" oder "nicht braucht" können die Nutzer doch selbst entscheiden, da braucht es keine Bevormundung ;)


    Wie dem auch sei, ich finde das an sich ganz spannend - auch außerhalb des Motorradhelmes. Im letzten Mietwagen hat das erstaunlich gut funktioniert und zu bemängeln hatte ich daran nichts. Ich hätte kein Problem damit wenn mir etwas im Helm angezeigt wird. Ob das so zuverlässig auf die Straße "gemapped" werden kann wie auf den Abbildungen weiß ich nicht - Mercedes Benz hat da aber ein System, das bei meinem (begrenzten, ersten) Test gut funktioniert hat. Beim Motorradhelm kann es aber auch recht schnell unübersichtlich werden.

    Wow, das ist ein Name den ich schon lange nicht mehr gehört und gelesen habe. Die sitzen noch in Italien, offensichtlich ist man aber seit 2018 in chinesischem Besitz. Finde das Teil ganz schnittig, weiß aber auch nicht wie ich es kategorisierne würde. Wie es aussieht ist bekanntlich ja eine Sache, die Frage ist, wie sich das Ding fährt. Auf den ersten Blick erinnert die Front auch entfernt an die "neue" Multistrada.

    Ich hatte ein "entfernt vergleichbares Problem" aber wenn du beim Bremsen wirklich ins leere greifst und sich der Druckpunkt nach "Pumpen" aufbaut, kann ich mir nicht vorstellen, dass das an der Bremsscheibe liegt. Wie ist es denn wenn du die Bremse vorne ziehst beim "bergab rollen"? Hast du dann mal Kontakt und mal nicht?

    Ableger 2 in der "Kurztrip"-Serie, viele Bilder wenig Text:


    Auf hennes Frage "In den nächsten 2 Wochen innerhalb der Woche für 1-2 Nächte in Harz?" habe ich, auf einen Wellnessurlaub hoffend, mit "Kling gut" geantwortet und nach echt kurzer Vorbereitungszeit an meinem Ende ging es am Montag, dem 19.07. um etwa 7.00 Uhr auch schon los in Richtung des Treffpunkts auf der A7. Zusammengefunden gab es dann noch ein Crossaint für 3,49 € (aua) von der liebreizenden Bedienung deren Stimme mich an die von Louis Armstrong erinnert hat (no offense).



    Weil es zwischen Hamburg und Hannover nicht allzu schöne Strecken gibt, greifen wir auf die Autobahn zurück: Gehörschutz rein, Gang einlegen und los in Richtung Seesen!



    In Seesen angekommen haben wir uns zu einem Bäcker in Clausthal (runter- und) hochgearbeitet. Von der Autobahn kommend fühlt sich alles unter 100 km/h an wie Schleichen und ein wenig Betriebsblindheit setzt auch ein. Nach einem Überholmanöver, bergab, kurz vor einer ~120 Grad Rechtskurve, hätte ich mir den Schotter am Außenrand der Gegenfahrbahn fast *ganz genau* angeschaut. Traktionskontrolle, ABS, das Motorrad klang unter mir kurz wie ein Transformer und hat sich auch irgendwie selbstständig angefühlt. Das Leben als Beifahrer. Die Monster auf die (richtige) Fahrbahn und mich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt bin ich die letzten Kurven bis zur Bäckerei in Clausthal dann deutlich bewusster gefahren. Beim Bäcker gab es neben Kaffee und Gebäck ein therapeutisches Gespräch mit henne. Lesson learned, Bergab überholen ist seitdem kein Hobby mehr von mir.



    Von Clausthal ging es denn erst einmal in Richtung Sösetalsperre weil ich mir das anschauen wollte. Insbesondere das westliche Stück sieht von der "Brücke" relativ weit im Osten aus gesehen sehr hübsch aus. Hat sich gelohnt.



    Vorher gab es noch einen kurzen Abstecher nach Lerbach und zurück um auch dort die 10(?) Kurven mitzunehmen. Es ging weiter nach Altenau und von dort in Richtung Braunlage. Weil für den zweiten Tag der Ost-Harz angesagt war, ging es über Zorge zum Netzkater und nach einer kurzen Pause über Hasselfelde und Braunlage nach Goslar. Abends gab es dann neben einem Eis und einer Wanderung durch Goslar ein Pils, ein nicht so tolles Dunkles und Nahrungsmittel.



    Tag zwei ging mit einem Besuch zum Bäcker los. Nach Kaffee und Frühstück war heute also der östliche Harz dran. Über Clausthal, Altenau und Braunlage ging es über einen Schwenker nach Norden (Wernigerode) nach Elbingeorde und Hasselfelde. Dort war dann quasi das erste, wirkliche Sightseeing bei Pullman City - in der "Westernstadt". Ich konnte mir vorher nichts darunter vorstellen, war aber um es mal gesehen zu haben ganz witzig. Auf der Weide davor waren Longhorn-Rinder.



    Von dort aus ging die Reise in den Süden in Richtung Kelbra und in Richtung des Kyffhäuserburgbergs (der heißt wohl wirklich so...). Über 30 Kurven auf die kurze Strecke sind schon anstrengend und in einer Rechtskurve ging es für mich zum zweiten (aber letzten mal, versprochen!) auf der Tour über den Mittelstreifen. Im Vergleich zu #1 absolut unkritisch, schuld war die blöde Blickführung und damit einhergehend der falsche Einstieg in die Kurve. Zum zweiten Mal dem Nickname im Forum alle Ehre gemacht: Glück gehabt. Auf der Suche nach einer Tankstelle sind wir dann in Roßla gelandet. Eins meiner persönlichen Highlights war ein "Fuck Nazis" bei dem die "Nazis" durchgestrichen und "Zecken" dazugesprüht waren. Weiter ging es über Wippra zurück nach Harzgerode und kreuz- und quer der Nase nach nach Hause. Zwischendurch gab es einen Mittagsdurchhänger den wir in einer Gaststätte an deren Namen ich mich nicht mehr erinnern kann überstanden haben. Besonders hervorzuheben waren die Beiden superfreundlichen Mitarbeitenden. Immerhin konnten wir die ganzen Raser auf ihren BMW K 1200 (?) beobachten und uns herrlich darüber aufregen.



    Abends gab es eine echt gute Pizza in Goslar, nach den ganzen Pommes eine willkommene Abwechslung! Das eine oder andere Pils gab es auch, dann ging's aber nach Hause weil am dritten Tag vor der Heimreise noch ein paar Kurven mitgenommen werden wollten!


    Am dritten Tag haben wir das Meiste um Goslar herum abgeklappert und sind noch einmal nahegelegene Strecken gefahren die uns gut in Erinnerung geblieben sind. Die Autobahnfahrt war ohne Vorkommnisse.



    Vielen lieben Dank an henne der sich um die Unterkunft und das "Herumführen im Harz" gekümmert hat. Auf Yelp würde es 5 Sterne für ihn als Motorrad-Reiseführer geben ;)



    Zum Harz bleibt eigentlich nicht viel zu sagen. Von Hamburg aus dürfte der Harz das nächstgelegene Gebiet sein, das mit einer solchen "Kurvendichte" einhergeht. Ich wollte dieses Jahr mindestens noch in den Harz weil das Elbsandstein aus unterschiedlichen Gründen wegfällt, das habe ich damit erfüllt. Wenn man ein Tief an der Sache ausmachen wollte wären es neben den fahrerischen Mängeln die eindrucksvolle Zurschaustellung was der Borkenkäfer in Deutschland so treibt. Die Baumgrenze ist an manchen Stellen wirklich weit nach hinten verschoben und dort wo ein Blick in die Ferne möglich ist, sieht man immer wieder marode Waldflächen. In den Harz wird es für mich sicher wieder gehen, vielleicht sogar noch einmal für zwei Übernachtungen im Spätsommer!


    Gefahren sind wir "als Rundkurs" von Hamburg aus etwa 1320 km von denen wir etwa 860 km auf der Landstraße verbracht haben. Das ist bummelig ein Verhältnis von Autobahn 1:2 Landstraße. Damit bin ich sehr zufrieden!

    Die Radfahrer gibt's im Odenwald auch immer mal wieder aber das letzte mal waren echt nicht viele unterwegs. Und sonst einfach mal ausprobieren, ist aus dem Taunus ja wirklich nicht die Welt!

    Die Anfahrt ist bei mir glücklicherweise nicht so lang.

    Im Taunus kann man doch aber auch ganz gut fahren :) Aber ja, kann ich auf jeden Fall empfehlen. Wenn du am selben Tag wieder nach Hause willst: Erbach -> Amorbach -> Oberzent (Beerfelden) -> Affolterbach und dann über Grasellenbach die 460 nach Westen je nach Zeit über Winterkasten oder die nächstbeste Schnellstraße zurück in den Nordwesten. Sonst geht auch was im nordwestlichen Teil um Fischbachtal herum (Reinheim -> Brensbach -> Reichelsheim -> Lindenfels -> Lautertal, .... Wenn du was genaueres brauchst, melde dich gerne :)

    Um dem Titel etwas Kontext zu verleihen: ich bin im Odenwald aufgewachsen und habe dort Familie und Freunde. Dementsprechend war es nur eine Frage der Zeit wann ich dort mit dem Motorrad aufschlage und die eine oder andere Erfahrung will ich hier kundtun :D


    Los ging eigentlich alles mit der Frage, wie ich das Motorrad 600 km in den Süden bekomme. Da ich weder über Auto noch über Hänger verfüge war die Sache klar: muss ich selbst fahren. Punkt 1: Tasche packen. Nachdem ich durchgegangen bin wie viel ich für eine Woche mitnehmen muss und mindestens drei mal umgepackt habe, wurde es am Ende der Rucksack (die Menge an Klamotten hat sich als richtig herausgestellt, über den Rucksack lässt sich trotz "flatterfreiem Fahren" sicher streiten). Punkt 2: was anziehen? Schutzausrüstung ist klar (danke für die Schlappen, henne!). Die beiden Dinge die mich aus meiner Sicht aber gerettet haben waren (a) ein Nackenschoner (zum "Helm stützen wenn man den Kopf hängen lässt" und "abdichten des Helms von unten") und (b) Ohrstöpsel von MotoSafe mit Filter. Ich hab damals einfach irgendwelche mitgenommen, wenn jemand noch bessere empfehlen kann bin ich ganz Ohr (haha... ha...).

    Der letzte aber gleichermaßen wichtige Punkt: wo langfahren? Von Hamburg aus nach Süden ist es einfach: Autobahn bis Hildesheim, dann Landstraße. Mach ich mal so. Also Mittwoch zur Tankstelle und dann auf die Autobahn.


    Streckenabschnitt 1 war ereignislos (Autobahn eben). In Hildesheim von der Autobahn abgefahren ging es in Richtung Sibbesse bis nach Northeim. Die Strecke war ganz gut, wenn auch das eine oder andere Örtchen sicher hätte umfahren werden können. Neben Tanken hab ich in Northeim dann auch mal kurz inne gehalten und gefragt was ich da eigentlich mache. Auf die Uhr hab ich auch geschaut und festgestellt, dass Landstraße zwar Freude aber keine Strecke macht wenn jeder zweite Ort einen auf 30 km/h drosselt... Also kurz vor Kassel wieder zurück auf die Autobahn!



    Im Odenwald angekommen hat es erstmal zwei Tage geregnet (da kommt aus dem SONNIGEN Norden...). Am dritten Tag ging es los und im Prinzip immer der Nase nach in Richtung der nächstbesten, bekannten Kurve. So bin ich über Oberzent in Kirchzell, Amorbach und Miltenberg gelandet. Über Klingenberg und Erlenbach ging es dann zurück nach Höchst im Odenwald. Am nächsten Tag ging es in die andere Richtung: Reichelsheim, Fürth, Hemsbach, Wald-Michelbach. Mal alleine, mal mit Freunden. Wer die Wege kennt weiß wo sonst niemand fährt und so konnte ich/konnten wir vier Tage "Twisties" im Odenwald auskosten. An Bildmaterial ist nicht allzu viel zusammengekommen: kenn ich ja alles schon, wieso also Bilder machen? Die wenigen Aufnahmen will ich euch aber nicht vorenthalten (wie ihr am Nutria (der kleine Nager) erkennen könnt, gab es auch einen Ausflug in die absolute Wildnis haha).


    motorradonline24.de/attachment/6667/


    Auf der Hinfahrt habe ich die Rückfahrt so geplant, dass ich mindestens eine Nacht im Harz übernachte. Wetterbedingt habe ich am Morgen der Abfahrt entschieden, dass ich spontan schaue wie das Wetter sich entwickelt und wenn es sich lohnt (entweder weil ich klitschnass bin oder weil das Wetter doch signifikant besser wird als erwartet) im Harz einkehre oder nicht. Am Ende bin ich durchgefahren und habe unter dem Helm mindestens 20 mal gelacht, weil entweder die Straße hinter mir nass wurde oder es vor mir geregnet hat. Links und rechts der Strecke waren dicke, fette, graue, wassergefüllte Wolken. Kurz nach Hildesheim bis kurz nach Hannover hat es mich dann doch erwischt: in 20 Minuten wurde ich so geduscht, dass ich den Rest der Fahrt nur noch an heißen Kaffee und warme Dusche gedacht habe. Witzig war es irgendwie trotzdem!



    Was bleibt also von "Mittwoch bis Mittwoch im Odenwald"? Eine Menge die man lernt (über sich selbst und das Motorrad) und Freude. Die Autobahnfahrt war sicher nicht das tollste Event meines Lebens (vor allem die Dusche) aber trotzdem in Ordnung (ankommen und sowas). Die Fahrerei im Odenwald selbst kann ich jedem empfehlen und sicher werde ich mir mal mehr Zeit nehmen um die Region angemessen vorzustellen.


    Hat Spaß gemacht, mal schauen wo's als nächstes hingeht ;)


    Danke für die ganzen Vorschläge! Es werden definitiv nicht die Blaze, da bin ich mir sicher. Für die müsste ich auch in die Plastik-Unterseite an der Monster bohren, wäre an sich kein Weltuntergang aber wieso wenn's auch anders geht. Ich war vorhin bei den üblichen Verdächtigen um mir die Taschen die die Läden vorrätig haben mal anzuschauen. Erkenntnis: alles über 50 Litern ist für meinen Zweck echt übertrieben. Die 35 Liter von SW Motech (und dementsprechend alle vergleichbaren, bspw. auch die Eigenmarken(?) bei Polo die signifikant weniger kosten) sehen zumindest aus als wären sie ausreichend für meine Zwecke. Die Frage die ich mir dann selbst beantworten muss ist, ob mir die Kriega wegen ihrer Form lieber sind/besser taugen oder ich so einen "Seesack" möchte.

    Ich würde noch folgende Tasche in den Raum werfen:

    Grundsätzlich ist die Tasche nicht verkehrt, mir mit weiß aber ein bisschen zu hart haha. Ich hab gerade auch geschaut, offensichtlich gibt's die nicht in schwarz. Ich überlege mir das aber mal, kann auch ganz gut sein was "auffälliges" auf dem Motorrad zu haben was sich dann doch deutlich vom Rest der Farben abhebt. Das Festzurren am Nakedbike, ja ja... ^^


    Die LInks gehen direkt auf die Startseite von SW-Motch und Kriega - zumindest bekomme ich nicht direkt den Artikel angezeigt.

    Also von SW-Motech hätte ich mir am ehesten diese hier angeschaut: Drybag 35 Liter - das passt von der Größe her ganz gut, denke ich. Bei Kriega wäre ich bei dem US-30 mit 30 Liter Volumen. Vom US-30 gibt es auch die kleinen Geschwister US-20 (20 Liter), US-10 (...) und US-5 (das Baby). Da würden in erster Linie die US-30 und US-10 Varianten in Frage kommen, da wäre ich bei 40 Liter Volumen, sonst geht aber auch US-30 + US-20, das wären 50 Liter. Ich weiß nicht ob man US-30 und US-30 aufeinanderpacken kann und sollte.


    Ich habe eine Givi Tasche Modell T512.

    Was für die Tasche spricht sind tatsächlich das "Beladen" und der Reißverschluss. Ich weiß aber nicht ob die mir nicht doch etwas zu wuchtig ist, wobei man sie wohl über das Ventil recht gut klein bekommen könnte. Die Tasche wirkt super wuchtig wenn ich mir die auf den Bildern anschaue, das ist beim Drybag 35 aber auch nicht anders. Danke für den Tip!



    /Edit: gerade gefunden auf der Givi-Seite haha. Was hat der Kollege denn vor?

    Ihr habt sicher wahnsinnige Freude an den ewigen Leidensthemen wie "Helm", "Jacke", "Handschuhe", "Stiefel", ... die ich aus der Vergessenheit kremple. Heute soll es mal um das Thema Gepäcklösungen gehen. In einem markenspezifischen Forum habe ich mich schon mal ein wenig umgeschaut und mich für die Lösung "Drybag-artige Gepäckrollenlösung" entschieden. Die Kofferlösungen die ich gefunden habe tragen zu sehr auf...


    Jetzt bin ich an sich auf zwei unterschiedliche "Anbieter" gestoßen die vernünftig aussehen: SW-Motech (Drybag) und Kriega (US-Taschen). Übersehe ich irgendeinen Geheimtipp den es unbedingt zu beachten gibt? Eine Frage die sich gestellt hat ist, wieso die Motech-Taschen signifikant günstiger sind als die Kriega-Taschen. Liegt das am PVC und restlichen Material? Was hat das PVC für eine Lebensdauer und wie unterscheidet sich das von einer z.B. Ortlieb-Fahrradtasche? Ein Vorteil der Kriega-Taschen könnte sein, dass die sich auch vernünftig "längs" auf den Soziussitz schnallen und ordentlich stapeln/kombinieren lassen (bei den runden Drybags bin ich mir da irgendwie nicht so sicher).


    Da stellt sich noch die letzte und eigentlich wichtigste Frage: wie viel Platz brauche ich eigentlich. Bisher haben mir etwas mehr als 30 Liter (~ 35 Liter) immer gut gereicht (für eine Woche), da hatte ich einen Satz Klamotten aber auch schon am Leib. Wenn ich jetzt mit der Motorradklamotte fahre, muss der Satz Klamotten da auch noch rein. Das wird das Volumen aber nicht sprengen, deshalb gehe ich einfach weiterhin von 30 - 40 Liter aus. Wenn ich mich dazu entscheide eine Ewigkeit zu fahren, würde ich zu dem 700er Drybag greifen der mit 70 Litern daherkommt und da passt dann sicher auch noch ein kleinerer oder eine Rolle oben drauf und den Tank gibt es ja auch noch. Das sehe ich im Moment und für dieses Jahr aber ehrlich gesagt nicht zumal die Frage wäre, ob das ganze Geraffel bei der Monster auf den Soziussitz passt, ohne, dass sich die Seitenteile des Riesen-Drybags durchbiegen.


    Also noch ein mal in kurz:

    • Hecktaschenlösung mit um die 35 Liter
    • "Stapelbar" und da durch im Volumen erweiterbar
    • Wasserdicht

    Ich glaube das mit der Hand hängt stark von der Geometrie ab. Ich hatte das am Anfang auch weil ich mich zu arg auf den Lenker gestützt und wahrscheinlich den Gasgriff auch viel zu arg gedrückt habe. Mittlerweile hab ich das Problem nicht mehr, weil der Rücken sich daran gewöhnt nicht auf den Schultern und den Ellbogen aufzustützen. Ich denke eine Lenkererhöhung kann auch helfen, würde es aber erstmal so probieren. Der Popo gewöhnt sich auch dran, keine Sorge :D

    Das geht jetzt echt gut weg von Motorradschuhen und eigentlich ist mir das Thema und die Aussage zu blöd. Der Typ der im Zweifelsfall im Krankenhaus landet weil er in Ballerinas Motorrad fährt zahlt auch wenn ich es für eine gute Idee halte auf einer kippeligen Leiter die Glühbirne einzudrehen und dann stürze. Fehler passieren, niemand hängt sich mit Absicht in die Leitplanke. Das System funktioniert weil A für B bezahlt wie B für A.

    Wenn du regelmäßig die Stiefelspitze auf den Asphalt bringst sind die Schuhe schneller durch als du neue bestellen kannst.

    Höchstens wenn ich das Bein hängen lasse und dann auch nur knapp, weil die Beine halt zu kurz sind haha. Ich weiß aber schon was du meinst und dafür sollen die Schuhe auch gar nicht gedacht sein. Es geht eben um die Szenarien die du beschreibst um eben nicht mit Sneakern oder gleich mit den Touring-Stiefeln fahren zu müssen. War von mir vielleicht auch blöd formuliert im "Eingangspost". Dass mich die Rennleitung mit den Dingern nicht fahren lässt ist mir aber auch klar, inklusive der Gründe.