Besterino Professional
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Posts by Besterino

    Das stimmt so nicht. Die D-Air Weste ist auch gefaltet (Vorne). Hitzestau hatte ich mit der bisher auch nicht, das Material ist sehr luftig (Netz). Aber ist ja nun auch egal, drücke jedenfalls die Daumen, dass Du zumindest den Airbag-Teil Deines neuen Rucksacks nie brauchen wirst. :)

    Nur mal als Ergänzung: die neue Version der Dainese-Weste soll auch mit Kartusche kommen, die man selbst wechseln kann. Wenn ich mich richtig erinnere, soll die für die nächste Saison verfügbar sein. Dann nimmst Du einfach halt ein oder zwei Kartuschen auf die Reise mit, fährst Du mal mindestens länger (oder auch die ganze Zeit, je nachdem wie oft Du Dich hinlegst) mit Airbag-Schutz. :P


    Mechanische Auslösung hat mich nicht überzeugt: bei diversen Stürzen dauert es „zu lange“, bis Du für eine Auslösung weit genug vom Moped weg bist. Gerade beim klassischen Wegrutschen in der Kurve z.B. bist Du schon auf dem Boden angekommen und Deine Maschine noch bei Dir. Wenn man dann zusammen irgendwo einschlägt, ist der Airbag immer noch aus. Ist bei einer elektronischen anders, wie ich aus eigener Erfahrung leider weiß… (ich hätte den Airbag allerdings nicht gebraucht).


    Unter der Jacke ist auch überhaupt kein Problem: meine sitzt unter meiner Jacke recht stramm und soooo dick tragen die ausgelösten dann auch nicht auf, man ist erstaunt, wie viel Luft dann noch ist. Klar, die Jacke sitzt mit ausgelöstem Airbag nicht mehr perfekt, aber darum geht es ja nicht. ;) Und nach etwas Zeit ist der Airbag auch wieder platt und man kann weiterfahren. Woher ich das weiß…? ;)


    Mein nächstes System wird allerdings wohl trotz allem ein in eine Jacke integriertes. Sitzt noch besser, man hat eine Zwiebelschicht zum an- und auspellen weniger und die haben eben auch noch mehr geschützte Stellen (Schultern z.B.). Sowas hole ich mir aber auch erst in ein paar Jahren, wenn mal eine neue Jacke fällig wird.

    Profi ist für mich wirklich nur jemand, der das „professionell“ macht, heißt: als Profession / Beruf = Rennfahrer, Testfahrer, Stunt-Crosser (oder wie auch immer die heißen) usw.


    Da gehört für mich vor allem dazu, dass die Person immer wieder Grenzbereiche austestet und eben weiß, wie sich so ein Hobel in SCHWIERIGEN & Ausnahmesituationen verhält bzw. der Fahrer verhalten muss/sollte - und das mal mindestens in einer Spezialdisziplin, denn ALLE denkbaren Einsatzgebiete kann wohl keiner perfekt beherrschen (vermute z.B. mal, dass auch ein Marc Marquez nicht unbedingt Bock hätte, auf so nem Crosser 150m durch die Luft zu segeln, durch nen brennenden Feuerring und ggf. noch über X Busse o.ä.). Und dass quasi täglich ganz bewusst trainiert wird mit dem primären Ziel noch besser zu werden (was immer das dann heißt) oder zumindest ein extrem hohes Niveau zu halten.


    Auf der Straße drölfzigmillonen KM abreißen macht in meinen Augen niemanden zum „Profi“. Käme jedenfalls auch nicht auf die Idee, z.B. nen Aussendienstler (nur) mit gigantischer Autobahnvergangeheit am Ende seiner Karriere als Profi-Fahrer zu bezeichnen. Erfahren? Ja. Routiniert? Klar. Profi? Nope.


    Motorrad-Polizei ist da was knifflig. Klar ist, dass die besser fahren als wahrscheinlich 9x,x% der Zweiradfahrer und Moped gehört quasi zur Jobbeschreibung. Die machen das aber nicht (nur) als Selbstzweck, sondern sind halt gut ausgebildet, um ihren Hauptberuf auszuüben. Mal ein Vergleich: würde die Freunde auch nicht als Profi-Pistolenschützen bezeichnen, das wären halt dann wohl eher Sportschützen. Die wenigsten davon allerdings als Beruf, da bliebe dann wohl nur Militär übrig…


    Lange Rede kurzer Sinn, nur weil man was viel und gerne macht, ist man noch lange kein Profi. :)

    Ach Scham ist fehl am Platze. Man schämt sich ja nur, weil man darüber nachdenkt, wie man auf andere wirkt. Beim Mopedfahren geht’s aber echt nur um einen selbst: nur DU musst Dich sicher fühlen / für DEINE Fähigkeiten sicher fahren und DU musst dabei Freude haben. Niemand sonst.

    Ich hab das genommen, was es vom Hersteller meines Helmes zum Einbau gab. Einmal Nolan, einmal Sena (Shoei). Das Nolan ließ sich aber auch mit Sena koppeln (und die Feedback-Stimme beim Nolan klingt verdächtig ähnlich wie die vom Sena…).


    Hatte keine Lust ewig zu schauen, welche anderen evtl. zu meinem Helm passen könnten.

    EmEs ich würde so gerne, schaffe es aber einfach nicht. Komme insgesamt gerade viel zu wenig zum Motorrad fahren. Gestern seit Wochen mal popelige ca. 30km, und das auch nur, weil ich unspektakulär durch die Stadt ins Büro gefahren bin. Man sitze ich da zurzeit unentspannt drauf…

    Ich hab auch in meiner letzten Fahrstunde vor der praktischen Prüfung das Motorrad abgelegt. Bei der stumpfen Gefahr-/Vollbremsung als das Moped dann still stand irgendwie gepennt und anscheinend die Füße nicht schnell genug auf dem Boden gehabt. Davor nicht und danach auch nie wieder passiert. Keine Ahnung was das los war.


    Also keine Sorge. Wird schon. :)

    Coyote: es ist in meinen Augen einfach zu viel. Bis zu zwei Blöcke bevor ich überhaupt was sehen darf und dann auch noch zwischendrin. Wenn ich zu weit voraus skippe, kommt gerne sofort der dritte Block und ich weiß noch nichtmal, ob die Information, die ich suche, überhaupt im Video ist. Die rauben mir zu viel Lebenszeit. Ist auch einer der Gründe, warum ich Videos / Audio im Vergleich zu nicht-bewegtes Bild+Text nicht mag: man kann nicht fix querlesen, ob man überhaupt richtig ist.


    Foxdonut: Jain. Zum Teil natürlich sicherlich richtig. Zu einem großen anderen Teil aber halt auch erst, nachdem ich mich irgendwo „schlau“ gemacht habe (Forum, Testberichte usw.) - wo mich das Marketing aber natürlich gewissermaßen u.U. immer noch mittelbar erreicht. Als ich z.B. mit Euch die Suche nach meinem ersten Moped begann, kannte ich im Prinzip nur BMW (Empfehlung von Arbeitskollegen), Harley (mir immer wieder im Straßenverkehr aufgefallen - anfangs vor allem durch den Sound), Suzuki (als ich mit 18 mir keine Harley hätte leisten können, war die Intruder eine coole, deutlich günstigere Variante) und Honda (Fahrschulmoped) als Hersteller… Dann hab ich einfach mal bei Mobile & Co. bestimmte Filter angeworfen und stumpf geschaut, was es noch so gibt und mir rein optisch gefällt. Geworden ist’s dann mit Eurer Hilfe ja was ganz anderes, und zwar quasi ausschließlich wegen Gefühl bei Probefahrt (und vielleicht bissi Optik)…


    Gebe zu, so läuft es bei mir nicht immer, aber ich würde meinen, mehr als Marketing funktionieren bei mir eigene Erfahrung bzw. fremde Erfahrungsberichte. Warum? Weil bei mir im Hinterkopf zu viel Wissen steckt, dass mich Marketing zu 99.99% für dumm verkauft und versucht, mich mit allen Mitteln zu beeinflussen und zu „überreden“, wenn ich doch eigentlich „sachlich überzeugt“ werden will. Insofern finde ich das Verbot vergleichender Werbung in DE übrigens auch völlig schwachsinnig. Solange der Vergleich sachlich „korrekt“ ist, sehe ich einfach kein Schutzbedürfnis.


    Lange Rede, kurzer Sinn: ich bin mir bewusst, dass mich natürlich Marketing erreicht und beeinflusst. Aber ich traue dem per se nicht über den Weg und habe daher grds. eine innere Abwehrhaltung, weil ich weiß, wenn sie mich wirklich erwischen, ist das für mich unterm Strich im Zweifel von Nachteil. :)

    Jede youtube Werbung löst bei mir den unbändigen Wunsch aus, das jeweilige Produkt bzw. den Hersteller zu boykottieren, wo es nur geht.


    Sonstige Internet-Werbung nehme ich eigentlich nicht bis kaum wahr und wenn mir zufällig auffällt, dass sie mir was zeigen, was ich mir gerade woanders angeschaut habe, clicke ich schon aus Prinzip nicht drauf. Ebenso auf alles was bei Google, Amazon & Co. als Anzeige gekennzeichnet ist nicht.


    Fernsehwerbung ist lächerlich.


    Frage mich echt, wo Werbung mich noch erreicht. Vielleicht wenn ich tatsächlich mal konkret für ne Anschaffung recherchiere und dann bei den Herstellerseiten vorbeisurfe.