Hueni Paragrafenreiter
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Posts by Hueni

    ....habe ich das jetzt richtig verstanden, dass sich die Z900 eine leichtere Favoritenrolle erfahren hat?


    Wenn ja, bin ich mal gespannt, auf deine andere Wahrnehmung zum Drei bzw. Vierzylinder ;)


    Ich wüsste als alter Kawa Liebhaber auch nicht, wie viel Spaß mir die MT09 machen würde ^^

    Zurrschlaufen oberhalb der unteren Gabelbrücke würde ich immer jeder Art von Lenkerverzurrung bevorzugen.

    Letzteres sehe ich nur als Notlösung an.

    Habe ich auch immer gesagt. Kommt halt auch ein bisschen auf den Lenker an. Bei den Lenkerhälften von der Z1000SX waren die Klemmen kein Problem. Die waren stabil. Bei der V-Strom mache ich Gurtschlingen möglichst hoch an den Sturzbügeln. Die Z900 kriegt einfach Lenkerklemmen und fertig ist die Laube. Wichtig ist eh, das Motorrad nicht zu weit in die Federn zu ziehen. Vorne reicht es nach meiner Erfahrung locker, wenn man bis zur Hälfte des Federweges zieht. Anfangs habe ich auch immer etwas fester verspannt. Mittlerweile habe ich 25.000 Km Motorradtransport hinter mir und bin wesentlich entspannter 😉

    Das Problem mit dem offenen Haken hatte ich ganz am Anfang auch Mal. Da hatte sich der Gurt während der Fahrt zu sehr gelockert. Seitdem nutze ich auch keine offenen Haken mehr. Und klar, 1000 KG Zugkraft braucht man sicher nicht. Aber, für mich stimmen Preis und Qualität. Also, so what. Wenn ich etwas besseres finde, investiere ich, wie zuletzt in die Lenkerklemmen. Bei einem offenen Anhänger würde ich evtl. über Gurte mit Aufrollautomatik nachdenken, braucht man auch nicht unbedingt

    ...ich nutze die hier.


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    Ich nutze zwei für vorne und zwei für hinten.


    Je nachdem, wie viel Platz vorne an der Gabelbrücke ist, nutze ich noch die Klemmen, die irgendwann mal der Sandmann empfohlen hat.

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    Falls das mit der Länge der Gurte zu knapp würde, könnte man die auch noch mit den Gurtschlingen nutzen.


    Mit der Mischung steht das Motorrad auf dem Anhänger richtig gut.

    Mich haben Motorräder schon interessiert, seit ich 12 war. Habe damals schon vom Taschengeld Motorradzeitschriften gekauft und hatte das Zimmer damit voll. Einen Mofa oder 1b Führerschein gab es damals nicht. Als ich in dem Alter war, ist ein Freund von mir unverschuldet tödlich verunglückt, da hatte ich zuhause keine Diskussionsgrundlage mehr. Erschwerend kam hinzu, dass mein Pa Polizist war. Mit Autoführerschein und LKW Führerschein habe ich das Thema Moped damals ein bisschen verdrängt, irgendwann aber überlegt, mir einen Roller zu kaufen. Meine damalige Freundin und jetztige Frau hat mir damals die Frage gestellt, die sie bis heute bereut :bg: , nämlich, "willst du nicht lieber einen Motorradführerschein machen?" So kam es dann 1996 auch und ich kaufte mit mit geliehenem Geld von Oppa eine nagelneue Honda CB500. Meine Frau hat zwei Jahre später den Führerschein gemacht und sich ebenfalls ein Moped gekauft. Mit mehr oder weniger ausgeprägter Intensität sind wir dann bis 2006 zusammen Motorrad gefahren, ich immer deutlich mehr. Oft alleine, manchmal mit Kumpeln oder Familie. Wir waren zusammen an der Mosel, in Österreich, in den Dolomiten und natürlich im Schwarzwald. Dann wurde meine Frau mit meiner Tochter schwanger und ich bin alleine unterwegs gewesen, auch mit Kumpeln. Meine Frau und ich hatten einiges ausprobiert, Tagestouren, mal kurz auf ne Pommes nach Nordwijk aan Zee, mal eben am Samstag Nachmittag zum Nürburgring usw. . Nach einer Dolomitentour hatte meine Frau keine Lust mehr, die weiten Strecken mit dem Moped zu fahren, es kam ein Anhänger ins Haus. Ab 2005 hat sich mein Pa dann auch ein eigenes Motorrad gekauft und ich war relativ viel mit ihm unterwegs. Auch hier gilt, wir waren zusammen irgendwo im Hotel, in einer Pension oder auch mal kurz am Wochenende mit dem Zelt unterwegs. Ich war auch schon mit einem Kumpel mit Moped und Zelt in Norwegen. Ab 2014 hatten wir erstmalig ein Motorrad mit im Familienurlaub und behalten das auch bis heute bei. Es ergibt sich immer eine Gelegenheit für eine kurze Auszeit. 2015 habe ich mir noch einen besseren Anhänger gekauft, mit dem der Transport und die Verladung auch alleine problemlos möglich ist. Daraus haben sich noch ganz andere Möglichkeiten ergeben. Die größe Wandlung ist 2019 erfolgt, als wir uns das Wohnmobil angeschafft haben. Es war auch gezielt dafür angeschafft, dass ich mit Womo, Anhänger und Motorrad unterwegs sein konnte. Von der Möglichkeit habe ich auch schon relativ häufig Gebrauch gemacht, sowohl alleine auf Tour, mit meinem Pa und vor allem auch im Familienurlaub. So geht es Anfang Juni für mich alleine wieder mal in die Vogesen, Ende Juni starten wir drei Wochen als Familie nach Süd-Tirol. Ab Mitte August habe ich noch einmal zweieinhalb Wochen Urlaub und habe geplant, mal wieder meine Wohlfühlzone zu verlassen und mit Moped und Zelt auf Tour zu gehen. Wir werden sehen, was daraus wird.

    Ich habe auch gelernt, dass man mit dem Motorrad nie wirklich alleine ist und viel für mein Leben aus dem Reisen mit dem Motorrad mitgenommen.

    Anders als früher kann ich aber heute auch sagen, dass ich ohne Motorrad auch gut klar käme, mich dann mehr aufs eBiken verlegen würde und mir noch ein eMTB anschaffen würde.

    Aktuell ist das Motorrad für mich ein wertvolles Fluchtmittel aus dem stressigen beruflichen Alltag. Hier reicht es mir nach wie vor, wenn ich mal zwei bis drei Stunden in der näheren Umgebung rumcruisen kann.

    Die Z900 würde ich nicht als behäbig beschreiben. Die ist schon angenehm wendig und handlich. Ich finde sie auch eher leicht, mir fehlt aber der Vergleich zur MT09. Wirklich leise finde ich sie nicht, aber selbst mit dem verbauten Bodis bin ich noch nicht böse von Passanten angeguckt worden. Ist ja auch immer eine Frage der gefahrenen Drehzahlen. Die leidige Tirol -Frage musst du dir selbst beantworten. Ich hätte noch ein anderes Motorrad für Tirol zur Auswahl. Die von dir erwähnte Ninja1000SX musst du dir genau überlegen. Die ist wesentlich schwerer und unhandlicher als die Z900 und von den Inspektionskosten deutlich teurer.ich bin knapp 29.000 Km mit dem direkten Vorgänger gefahren.

    Klingt blöd, aber (elektrischer) Tempomat ist nicht verhandelbar.

    Ne, jeder hat sein Anforderungsprofil.

    Daher alles gut.

    Ich wollte ja immer ein einfaches, rudimentär ausgestattetes, eher leichtes Reisemotorrad und kann mir überhaupt nicht erklären, warum meine V-Strom so viel schwerer ist als angegeben 😉

    Was wäre denn ernsthaft mit der 800er V-Strom? Schwer, nicht wirklich schön, Tempomat hat sie glaube ich nicht, aber sie würde fahren, lange und weit 🤔😉

    So, die Z hat jetzt seit dem das eine mal die Motorkontrolleuchte angegangen ist, etwas über 1000 weitere KM gelaufen. Die Kontrollleuchte ist glücklicherweise nicht mehr angegangen. Heute habe ich mit ihr die 3000 KM voll gemacht.

    Die V-Strom hat jetzt die 16.000 KM voll gemacht. Da gab es nur Auffälligkeiten mit dem Zubehör. Das Motorrad hatte noch keine Gebrechen.

    Die Yamaha steht in der Garage und staubt voll. Letzten Monat bin ich immerhin mal knapp 200 KM mit ihr gefahren.

    Wenn ich mit ihr fahre, macht sie Spaß, aber irgendwie ist sie ein bisschen über. Da ich zunehmend Spaß an der Fantic Caballero 700 kriege, könnte es sein, dass die Yamaha doch ihren Platz in der Garage verliert. Weder Z noch V-Strom möchte ich abgeben. Vier Motorräder möchte ich eigentlich nicht da stehen haben, gibt auch Erklärungsnot :whistling:

    Bei einem Motorrad einen Cobrra Nemo 2 Kettenöler, bei den anderen beiden Kettenspray. einmal Reste von S100 weissem Kettenspray und an der Z900 HKS Kettenspray.

    Kettenreinigung nur wenn es absolut erforderlich ist, was eher nicht so oft der Fall ist, wenn du vernünftiges Kettenspray nimmst, was den Dreck nicht so anpappen lässt.

    Wie verkauft die sich denn generell? Die Konkurrenz in der Klasse ist ja doch eher hoch, vor allem sind da ja einige Platzhirsche vergleichbar unterwegs :/