Zottelc4 Team MO24
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Beiträge von Zottelc4

    Es soll ja Manschen geben, die Wert darauf legen, besondere Tachostände zu sehen. Ich habe noch bei der Zephyr die 100000 km halbwegs zelebriert. Foto mit 99999 km auf der Uhr und dann die 00000 fotografiert. Die 100000 meiner ersten ZZR habe ich auch noch fotogrfiert. Die gleiche Zahl bei meiner jetzigen ZZR habe ich immerhin noch mitbekommen. Das sie die 200000 überschritten hat, habe ich gemerkt, als ich beim Tanken, okay beim Bezahlen, den km-Stand eintippen musste.
    Wie haltet ihr das? Ist der erste 1000er besonders? Außer dass man danach offiziell Gas geben darf. :) Was ist mit der 10000, der 11111, oder jeder anderen "besonderen" Zahl?

    "Mal eben" die Halter für die Seitenkoffer montieren!


    Ich bin jetzt doch mehr unterwegs und muss mehr mitnehmen, also mussten die entsprechenden Quick-Lock Halter für die schon vorhandenen Koffer an die Kiste. Die Dinger aus der Werkstatt geholt, die Montage ist ja kein Problem. Also die Schrauben der Topcase-Halterung eingesprüht, die 5er Inbus-Nuss mit dem Hammer richtig in die Schraube geklopft und vorsichtig gedeht. Schon bewegt sich was. Allerdings nicht die Schraube, sondern die Nuss im Schraubenkopf! Machen die die Dinger heute aus Presspappe? Werkstatt angerufen, ob ich vor Ort...? Geht, also hin.
    Dort habe ich einen Vielzahn eingeschlagen und die Schraube kam. Die Zweite war allerdings nicht zu überzeugen. Auch alle Tricks aus der Werkstatt nutzten nichts. Also Abflexen und die letzten Reste des Kopfes mit dem Meißel entfernen. Es geht in einem unheimlichen Tempo voran. ;( Die anderen Schrauben waren gnädiger, so dass irgendwann die Befestigungen dran waren und der Halter angesetzt werden konnte. Klasse! Der Behälter vom Öler ist im Weg. Und der linke Auspuff! Für den Öler fand sich dann ein zumindest provisorisches Plätzchen, da muss eine neuer Halter gebogen werden, für Passgenauigkeit sorgten ein Spatenstiel und jede Menge Kraft.
    So wurden aus "mal eben" 30 min daheim, 30 min Fahrt zur Werkstatt und noch einmal 2,5 Stunden zu Zweit. Herrlich!
    Meinen herzlichen Dank an Kawasaki Möller in Fulda, die mir bis nach 19:00 Uhr bereitwillig geholfen haben!

    Hoch:
    Mein erster mehrtägiger Motorradurlaub überhaupt! Drei Tage lang Mittelrhein, Mosel, Taunus und Odenwald unsicher gemacht. Temperaturen zwischen 35° und 40°. Die neue Jacke hat hervorragend funktioniert, alles gut, solange man rollte.Die ZZR läuft mit ihren knapp 210000 km immer noch 1A!


    Tief:
    Am Freitag darauf platt gefahren. Das konnte ich mit Pannenspray flicken, der Reifen war wieder komplett dicht. EIne Woche später aber wieder platt gefahren. Da habe ich die Seuche.Ich weiß nicht, der wievielte Plattfuß das war...

    Hallo Dominik,
    herzlich willkommen hier.
    Ich fahre mit meinem Dienstmotorrad fast ganzjährig zu Kunden, und das Deutschlandweit. Ja, es geht, wenn man eine kleine Portion Wahnsinn mitbringt! ;) Ob Du allerdings bei 2° und Dauerregen Lust hast, Dich auf das Motorrad zu schwingen, kannst nur Du wissen. Aber wenn Öffis eine Alternative sind, mag es gehen.
    Welches Motorrad und welche Ausrüstung ist ein Riesenthema, das sich nicht mal eben abhandeln lässt. Aber wenn Du ein wenig stöberst, findest Du jede Menge guter TIpps und Ratschläge. Wenn Du spezielle Fragen hast, dann stelle sie in den betreffenden Foren, da wird Dir sicherlich geholfen.
    Viel Spaß hier bei uns!

    Franz
    Kette hätte ich auch getippt. Meine 11er klang auch mal so. Beim Anfahren hatte ich das Gefühl, das Getriebeausgangslager ist hin. War dann die mit Drylube "geschmierte" Kette. Anscheinend darf das Zeug nicht alt werden. Kettenfett drauf und gut. Aber das Geräusch war schon furchtbar... ;(

    "Da unser Beispiel-Lkw außerdem doppelt so viele Achsen hat wie der Pkw,
    schädigt er die Straße sogar mehr als 100.000-mal so stark."
    Was ist denn das für eine Rechnung? So gesehen müsste man die gesamte Anzahl der PKW gegenüber der Anzahl der LKW rechnen. Was kommt dann heraus? Vielleicht sollte Herr Drösser von Themen schreiben, von denen er etwas versteht. 30 Tonner kommen nur bei Gunther Gabriel vor. Ein 4-Achs LKW hat in Deutschland normalerweise 32 Tonnen zGG. Wobei die max Achslast sogar 10 Tonnen (Hinterachse des Zugfahrzeuges) beträgt. Meine Güte, ich schreibe auch nicht über Menstruationsschmerzen!
    Ob die vierte Potenz realistisch ist, weiß ich nicht. Aber interessant wäre die Frage, ob die Achslast die entscheidende Größe ist, oder ob der Belag die Krafteinleitung so verteilt, dass das Gesamtgewicht, egal auf wie viel Achsen verteilt, die Richtgröße darstellt. Hauptsache man kommt auf die vereinbarte Zeilenzahl???


    Zudem war zumindest damals die Bahn flexibel wie ein 300er I-Träger. Nur ein Beispiel, was ich selber erlebt habe: In Hünfeld standen leere Waggons auf den Abstellgleisen. Wenn man aber in dem damalige Güterbahnhof einen Waggon beladen wollte, musste einer vom Eisenbahnknotenpunkt Bebra geholt werden, was mehrere Tage dauerte. Bis dahin hatte ein LKW den Kram schon lange abgeliefert. Es war weniger die fehlende Infrastruktur, sondern die mangelnde Flexibilität der Bahn. Ansonsten bin ich bei Dir, gerade der Linienverkehr könnte mit der Bahn verstärkt erledigt werden.


    Aber seit wann stecken hinter der Maut echte Argumente? Ich dachte immer, hier soll der Stammtisch bedient werden.

    Ich sehe das eher wie hawkeye. Die Ergonomie/Adapter Thematik ist nur Technik. Bis jetzt gibt es keinen Markt für für möglichst schnell und einfach verstellbare Hebelagen, weil die Dinger zumeist einmal eingestellt werden und gut ist. Die Lösungen, die bei Sharing Fahrzeugen benötigt werden würden, wären jetzt einfach zu teuer.
    Das Thema Schutzkleidung ist ein ganz anderes. Ich verstehe es übrigens immer noch nicht, dass sich Menschen für eine Stadtfahrt mit dem Motorrad komplett in einen Panzer hüllen, für die gleiche Geschwindigkeit auf dem Roller ist aber ein möglicherweise sogar schlecht sitzender Helm ausreichend. ?( Aber auch da fehlt im Moment der Markt für Entwicklungen, die möglichst vielen verschiedenen Menschen passen und trotzdem brauchbar schützen. Auch das wäre sicherlich möglich, ist letztendlich auch nur Technik. Viel schwieriger ist, wie schon angesprochen, das Nutzungsprofil der Fahrer. Entweder stehen die Dinger nur rum, wie unter der Woche, Herbst Frühjahr zu einem guten Teil oder eben den ganzen Winter, oder es sind nicht genug da. Da ein Konzept zu erstellen, das sich rechnet, ist schwierig. Weiterhin haben eben viele von uns noch die emotionale Bindung zu ihrer Maschine. Dagegen gibt es keine Pillen.

    Alles Mögliche, aber noch kein Brett. Zudem sehe ich solche Objekte vorher. Mein "Problem" ist eher die Schmutz/Split/Schotter Fraktion, die man erst sehr spät sieht. Da hilft mir das Brett/Schlauch/Moppedreifen nicht die Bohne. Wieviel darf daliegen, dass ich einfach so drüber fahren kann? Ab wann versetzt es nur ein wenig? Ab wann wird es kritisch?. Das muss man sich selbst erfahren.

    Daß NIX passiert.


    Daß man also weder panikartig in die Bremse grabschen muss (und deswegen dann einen Abflug macht)
    Und daß man nicht panikartig auf die Gegenfahrbahn ausweichen und frontal in den entgegenkommenden LKW fahren muss.


    Das wären nämlich die normalen Reaktionen von... mmhh.. 90% ? der Motorradfahrer?

    Wann lag Dir das letzte Mal ein Brett auf der Straße im Weg?

    Ich bin auf der einen Seite bei Zottel, der mMn nach sagt dass das eigene Training das Beste ist


    NEIN!!
    Das habe ich nicht geschrieben und meine es auch nicht.

    und immer wieder und wieder üben das eigene Können massiv steigert.

    Das meine ich!

    Nur sollte man es am Anfang richtig! gezeigt bekommen, damit man weiss was richtig und was falsch ist.

    Und genau hier bin ich vorsichtig. Ich bin selber auf meinem Gebiet Profi und Experte. Ich berate und schule meine Kunden. Ich würde nie wagen zu behaupten, was richtig oder falsch ist. Ich kann nur Vor- und Nachteile verschiedener Aktionen aufzählen. Was richtig oder falsch ist, muss jeder für sich entscheiden. Und da ich immer noch dazu lerne, habe ich in der Vergangenheit einige Kunden eben nicht optimal beraten. Aber das wissen die auch.


    Lille
    Alles, was Du geschrieben hast, gilt auch für Trainer. ;)
    Auch die müssen das, was sie so erzählen immer wieder auf den Prüfstand stellen.