Die Argumentation lasse ich bei Lebensmitteln und "Schnellgebrauchsgütern" gelten, aber ob der Protektor von Büse wirklich der gleiche ist wie der NoName? Du weißt ja gar nicht, ob der tatsächlich vom gleichen Hersteller produziert wird. Unabhängig davon daß ich die Qualität nicht beurteilen kann wäre mir das einfach zu unsicher.
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Mir nicht...ich halte das auch so wie Blahwas.
LG Sabine
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Original von biboty
Mir nicht...ich halte das auch so wie Blahwas.
LG SabineIch auch...
...und den Beitrag vom Gummipferd fand ich sehr informativ.
Habe das bisher noch nicht von dieser Seite betrachtet.
Gruß
labete
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Was ist denn mit Forschung? Verschlingt das etwas kein Geld? Natürlich sind die Materialkosten nicht wirklich hoch, aber es gibt ja noch mehr Kosten, als nur das Material an sich.
Ich gebe aber auch nicht dann hirnlos Gas, wenn ich in Titanverstärktensuperprotektoren stecke die mich schon bei jedem Unfall geschützt haben und nicht mal einen Kratzer davon getragen habe.
Danke nochmal für den USA Beitrag.
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Original von Deanna
Ok, mal zurück zum eigentlich Thema...
Bin ja auch am Überlegen, welchen Rückenprotektor ich mir kaufe. Hab jetzt natürlich das Problem, dass ich ne Lederkombi habe unter der ja nicht allzu viel Platz ist. Außerdem hätte ich schon gerne auch einen gewissen Schutz der Rippen und der Schulterblätter. Daher finde ich die Protektorwesten relativ sinnvoll.
Bei Louis gibt's drei Westen:
VANUCCI PROTEKTORENWESTE
und
BUESE BELLUNO
sowie
RUKKA ANATOMIC (böse teuer)und bei Polo gibt's dann noch
Safe-Max CE-Protektorweste
und
KNOX Gilet Air Protektporenhemd
und
FLM HighProtection Westeok, das sind jetzt doch ganz ein paar....Hat jemand von Euch Erfahrung mit den genannten Protektoren?
Danke.Ich hab den Safe-Max und bin damit sehr zufrieden er ist richtig bequem und man spürt in kaum.
Aber den für mich besten beweis hat ein Kumpel angetretten, der mit dem Ding ne Leitplanke geknutscht hat. -
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Original von weasel
Was ist denn mit Forschung? Verschlingt das etwas kein Geld? Natürlich sind die Materialkosten nicht wirklich hoch, aber es gibt ja noch mehr Kosten, als nur das Material an sich.
Forschung? Sieht wahrscheinlich so aus:
1. kaufe alle gleichartigen Artikel auf dem Markt
2. teste diese auf gewünschte Eigenschaften und Kosten beim Bau
3. Wähle ein passendes Design mit gutem Verhältnis von Aufwand und Kosten
4. Baue sie unauffällig nachWir reden hier nicht von Raumfahrt oder Quantencomputer. Plastik und Schaumstoff - viel mehr ist das nicht: Vielleicht noch Design, Marke, Image.
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Hm dann wirds wohl bei den anderen Sachen auch nicht anders aussehen, was? Dann kann man ja bei den Discountern beim nächsten mal seine Schutzausrüstung kaufen.
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Man kann seine negative Einstellung auch etwas übertreiben.
Wenn die Discountern Schutzklamoten sogut sind wie ihre Elektromaschinen (Bohrmaschine, Toster, usw.) dann wunsch ich dir nen Schönen Krankenhausaufenthalt. -
Ich habe mal eine Frage zu dem Büse Belluno Rückenprotektor:
Kommt es mir nur so vor oder ist der Panzer hinten auf dem Rücken recht "dünn"? Auf den Bildern wirkt es jedenfalls so, während andere Rückenprotektoren unglaublich dick aussehen, wie ein Schildkrötenpanzer. Oder täuschen hier die Bilder etwas? Ich bin letztens bei Louis gewesen aber da hatten sie den Büse leider gerade nicht da. -
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Original von Dämon
Man kann seine negative Einstellung auch etwas übertreiben.
Wenn die Discountern Schutzklamoten sogut sind wie ihre Elektromaschinen (Bohrmaschine, Toster, usw.) dann wunsch ich dir nen Schönen Krankenhausaufenthalt.
Es geht hier nicht um Schutzklamotten sondern einzig um Rückenprotektoren. Ne Lederkombi oder nen Noname-Helm würde ich auch nicht bei Lidl/Aldi kaufen - sondern bei Louis, die haben immerhin nen Ruf zu verlieren.QuoteOriginal von Dämon
dann wunsch ich dir nen Schönen Krankenhausaufenthalt.
Gehts noch? Ich wünsch dir gute Fahrt, auf dass du dich mit deinem Markenprotektor immer sicher fühlst. Aber fahr nicht auch nur 5 km/h schneller deswegen, sonst wars das mit Sicherheitsgewinn. -
@macro:
Ich habe den Belluno, und nachdem ich jetzt einige Kilometer damit gemacht habe, traue ich mich auch, endlich mal ein Urteil abzugeben:Er wirkt dünner als er ist. Ich habe jetzt nicht nachgemessen, aber die Dicke dürfte so zwischen zwei und drei cm liegen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Produkten, die durch ihre "Knochenoptik" viel hermachen, ist er in dieser Hinsicht eher unauffällig.
Das ist beim Tragen nicht anders. Man spürt ihn einfach gar nicht. Trotzdem hat man das auf dem Rücken, was laut Test mit Abstand das Beste ist.Für mich sind diese Faktoren (die Stoßfestigkeit möchte ich ja nicht selbst testen...) eine ideale Kombination.
Bei Louis kannst du ihn dir übrigens live ansehen und anprobieren. -
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Original von blahwas
Es geht hier nicht um Schutzklamotten sondern einzig um Rückenprotektoren. Ne Lederkombi oder nen Noname-Helm würde ich auch nicht bei Lidl/Aldi kaufen - sondern bei Louis, die haben immerhin nen Ruf zu verlieren.Büse nicht? Und warum so inkonsequent? Auch für einen Helm nehme man sich die besten Materialien auf dem Markt und gucke sich das beste aus und presse es zu einem Helm.
Zum Büse-Protektor:
Der ist dünn, damit aber sehr angenehm zu tragen. Sturzerfahrungen habe ich damit noch nicht, kann gerne so bleiben. Der Protektor an sich ist in mehrere Schichten aufgeteilt und in der Anzahl zur Wirbelsäule zunehmen. Tragekomfort ist sehr gut, da verrutscht nichts. Nachteilig ist nur die Temperatur im Sommer, man hat damit ja praktisch ein zweites hautenges T-Shirt an. Da reisst auch der Netzstoff nichts mehr raus.
Gruß
Frank -
Dass einzelne Produkte von Markenherstellern richtig schlecht sind, kommt durchaus vor. Z.B. der Helm von Held, der direkt wieder vom Markt genommen wurde.
Helme kaufe ich nicht billigst, weil die tatsächlich kompliziert aufgebaut sind da durchaus einige Jahrzehnte Forschung drinstecken. Abgesehen davon sollte eigentlich unmittelbar klar sein, warum ein Helm wichtiger als ein Rückenprotektor ist.
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Ist vielleicht falsch rüber gekommen wollte es nicht so extrem ausdrücken blahwas, also nix für ungut, sorry.
Aber gut, hast du dich ernsthaft mal mit den Teilen beschäftigt?
Den den ich habe ist nicht das teuerste was es gibt aber er hat etwas was ich bei dem Ramsch von Aldi und co noch nicht gesehen hab.
Das Teil ist weich und sobald kraft draus wirkt wird es hart, also absorbiert so die Kraft des Sturzes.
Ich vertrau meine Gensund heit bestimmt nicht Aldi an aber immernoch besser wie garkeiner. -
Ich hab ein bißchen Physik studiert und daher weiss ich, dass etwas weiches, dass bei Stoß hart wird, nix absorbiert - sondern nur im Vergleich zu etwas dauerhaft Hartem bequemer zu tragen ist. Und selbst wenn es sich 2 mm zusammendrückt, bevor es hart wird - das bringt nix. Die Aufgabe des Protektors ist es, die Kraft zu verteilen, auf den ganzen Rücken, und nicht nur auf einzelne Wirbel wenn man gegen was schmales (Leitplankenpfosten, irgendeine Kante) knallt. Und das tut auch das Lidl-Dings. Das ist so großflächig und hart, dass irgendwelches spitzes Zeug nicht durchkommen sollte, falls ich mal mit dem Rücken auf sowas lande. Der Unterschied zu nem Holzbrett ist die ergonomische, bewegliche Form.
Aber hätte ich im Monat 1000 Euro zum Verjubeln hätte ich wahrscheinlich auch ein hochpreisigeres Produkt gekauft. Ich glaube wir fahren einfach finanziell in verschiedenen Ligen, meine Motorrad hat 1300 Euro gekostet, meine gesamte Schutzkleidung 500.
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Ich kann den Dainese Wave Back Protector nur empfehlen. Sitz fest aber bequem, rutscht nicht und ist luftig (Aluwaben). Auch recht gut fand ich die Erbo´s. Hatte einen P5 für die Schwester in der Hand. Macht einen durchdachten Eindruck und wirkt nicht so futuristisch wie der Dainese. Der Stoffbezug drumherum ist waschbar für die "Starkschwitzer" ...
...
Die Tests sind manchmal wirklich fraglich. Das Ergebnis aus der PS kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Dainese Wave Back Dingens
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Aloha
Ich denke bei der (Rücken)Protektorenwahl kommt es auch auf den Verwendungszweck an. Ich kann nur wenig mit Erfahrung aufbieten, aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass es einen Unterschied macht, ob man nun in der Kurve einer asphaltierten Straße wegrutscht und mit dem Rücken auf die Fahrbahn klatscht oder Offroad auf spitzen Steinen landet. In wie fern die Bedingungen und Maßstäbe im Testlabor vom TÜV oder wem auch immer - seien sie nun gernormt oder nicht - die realen Anforderungen wiederspiegeln ist nochmal was anderes. Ich persönlich hege da gewisse Zweifel an der Simulierbarkeit. Denn nur weil irgendwer eine gemessene Restkraft unterm Hydraulikhammer festgestellt hat, heißt das noch lange nicht, dass dieses Ergebnis auch beim Leitplankenkontakt auftreten wird.
Ich persönlich traue dem so innovativen Weichschaum nicht so recht. Auch wenn der Büse in all den tollen Tests hoch gelob wird, scheint er mir doch eher was fürs Jetskifahren oder Snowboarden.
Danke -
So, inzwischen habe ich einen Erfahrungswert mit dem 40 Euro Lidl-Protektor:
Da bin ich mit dem Rücken vorraus auf der linken Seite liegend mit ca. 50 km/h reingerutscht. Die Leitplanke war mal gerade. Mein Motorrad war vor mir da, hat die Planke abgeknickt und ist dann drübergeflogen - 30 Meter weiter kam es zum liegen. Ich wurde unterhalb des Protektors ziemlich verbogen. Bei dem Einschlag habe mir dabei nur einen geraden Schlüsselbeinbruch an der linken Schulter geholt. Den Moment des Anschlags werde ich nie vergessen - da waren mal richtige Kräfte am Werk. Ohne Protektor oder mit einem weicheren Protektor mag ich mir nicht vorstellen, was da passiert wäre.
@goldfischsushi
Ich glaube, die Anforderungen sind doch alle recht ähnlich. Beim Snowboardfahren und beim Motorradfahren auf Straßen und im Gelände kann man prima mit 30+x km/h gegen Bäume knallen. Nur auf die Straße zu klatschen ist wohl nicht das gefährlichste. Offroad hat den Vorteil des weicheren Untergrundes. -
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@goldfischsushi
Ich glaube, die Anforderungen sind doch alle recht ähnlich. Beim Snowboardfahren und beim Motorradfahren auf Straßen und im Gelände kann man prima mit 30+x km/h gegen Bäume knallen. Nur auf die Straße zu klatschen ist wohl nicht das gefährlichste. Offroad hat den Vorteil des weicheren Untergrundes.Aloha
Ja, aber dann frag ich mich doch, warum es nicht auch Cross-Panzer aus Weichschaum gibt bzw. dieser immer noch von Kunststoff mit duroplastischen eigenschaften ummantelt ist
Danke
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Gegen die Penetration durch kurze Äste oder Steine.
Ich glaube, Hydraulikhammer und Aufprall auf irgendeinen größeren stumpfen Gegendstand kann man schon vergleichen. Ist ja dasselbe. Ansonsten muss man halt wissen, welche Prüfungen und Werte die entsprechende Norm umfasst - wenn man sich etwas erhofft, was nie jemand gefordert hat, braucht man sich nicht wundern, wenn man es nicht bekommt.
Keine Norm fordert z. B. einen Schutz gegen Überstreckung. Wie wichtig der ist, weiß ich aber inzwischen aus eigener Erfahrung. (Dummerweise hat mein neuer Protektor den auch kaum noch. Leider gibt es keine eierlegende Wollmilchsau.)
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