Ich fahre alle Strecken mit dem Möp..egal wie lange es auch dauern mag..Ich bin ein Fanatiker und mir mcht das nichts aus.
Aber wenn die Zeit knapp ist und mann viel mitbekommen will sollte mann doch ander mittel in erwägung nehmen.

Wie meisterst Du eine längere Anfahrt?
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- [Reiseplanung]
- Buckbeak
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Das ist ja wirklich interessant, wie viele Leute hier mit Reisezug unterwegs sind. In anderen Threads wird der so oft abgelehnt, weil zu teuer und die Verbindungen so ungünstig ...
Aber Motorrad über lange Strecken fahren ist auch nicht gerade günstig.Nur mal so als Beispiel wenn man mit dem Autozug Richtung Spanien fahren will. Der Autozug fährt da ja bis Narbonne. Mit dem Motorrad muss ich unterwegs auch mehrere male tanken und Frankreich ist teuer, zahle meistens Autobahngebühren und ggf. übernachtet man im Hotel, isst und trinkt man unterwegs ja auch mal was. Ich weiß nicht ob das billiger ist. Zudem verbrauche ich teure Reifen am Motorrad.
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Dirk: Stimmt, aber eigentlich ist ja immer der Weg das Ziel.
Wenn ich genug Zeit hätte, würde ich die Route so legen, dass sie schon von der eigenen Haustür ab wunderschön losgeht...
Nur irgendwann hat man alles vor der eigenen Haustür soweit fertig, bzw. lässt das übrig für andere Tagestouren, und will jetzt im Urlaub aber schnell irgendwo sein, weil die Urlaubstage knapp bemessen sind - und weil man von einer neuen Stelle aus Neues entdecken will...
dafür ist mir eigentlich auch jedes Mittel recht.Richtig schwierig wird es doch erst mit Überseeländern. Dann kommt nur Mieten oder Einschiffen in Frage (und bei Einschiffen sind die Kosten immens, und dazu ist das eigene Möp wochenlang auf hoher See verschwunden, auch nicht toll)...
liebe Grüße
Buckbeak -
Hallo,
ich möchte mal kurz was zu den Kosten erwähnen:
Ich fahre ende März wieder Autozug und zwar bis Narbonne, fast 2000 KM von mir aus. Wenn ich über schöne Strecken bis dahin fahre "Der weg ist das Ziel" mach ich vieleicht 350 KM am Tag, hin uns zurück sind das 4000km damit wäre ich 11.5 Tage on Tour und noch nichtmal in Spanien meinem eigentlichen Ziel gewesen (mal ganz davon abgesehen das ich ende März nicht über die Alpen komme
). Ich habe aber nur zwei Wochen urlaub und möchte in der Zeit im Spanischen Frühling Motorrad fahren.
Was die Autozug kosten betrifft lügen sich die meisten in die Tasche, mich kostet die Tour 550 EUR pro Person/Motorrad. Auf 4000 km Vertanke ich 5l/100km = 200 Liter +1.5 EUR = 300 EUR. Dazu kommt das der Reifensatz zur hälfte abgenutzt ist, der Satz kostet 300 EUR , also nochmal 150 EUR on Top. Sind also schon 450 EUR. Bleiben noch 100 EUR für Übernachtung, Restliche kosten und AUTOBAHNMAUT um es in zwei Tagesetappen per Bahn zu schaffen. Da ist selber fahren wirtschaftlicher Unfug.
Wie gesagt, wenn ich Renter bin und einfach mal 4 - 6 Wochen verschwinden kann, ist das durchaus möglich (allerdings noch immer nicht im März).
Buckbeak: Danke, hab halt noch nicht das ganze Forum durchstöbert, trotzallem bin ich auf aktuelle Reiseberichte scharf
Gruß Mario
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Also ich plane mit einem Freund Ende Mai mit Möppi nach Spanien in den Urlaub zu fahren. Erst war geplant die Strecke mit dem Motorrad zurück zu legen, aber mittlerweile haben wir beschlossen die Möppis auf seinem Anhänger mit zu nehmen und dann dort das Fahren zu genießen. Allein schon wegen dem Gepäck und der Anfahrtzeits.
Dieser wäre dann mein erster Urlaub mit Motorrad:)
Für Ziele in der näheren Umgebung käme für mich aber auch selber hinfahren in Frage.LG, Kathi
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Bisher hab ich eigentlich immer Treffen und längere Touren "auf Achse" gefahren und werde das auch weiterhin tun.
Alleine die An-Abreise, richtig gestaltet über viele Nebenstrecken ist ein Teil des ERlebnises.........den ich nicht missen möchte.
Allerdings hab ich auch einmal den Hänger an die Karre gehängt.........vom Bodensee zu einem Treffen an die Ostsee war mir das für einen Tag Anreise "auf Achse" sonst doch ein wenig hart gewesen....
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Hi,
Bisher hab ich eigentlich immer Treffen und längere Touren "auf Achse" gefahren und werde das auch weiterhin tun.
Alleine die An-Abreise, richtig gestaltet über viele Nebenstrecken ist ein Teil des ERlebnises.........den ich nicht missen möchte.bei sovielen die das machen, würde mich echt interessieren wie Ihr das stemmt ? Verzichtet ihr einfach auf alles was > 1000km entfernt ist oder gondelt ihr wirklich eine Woche hin und eine woche zurück ? Bollert ihr echt 2000km am Stück über die Bahn ?
Gruß Mario
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Nach derzeitigem Stand treten also 70% mit eigenem Motorrad ihre Reise direkt von Zuhause aus an ohne fremde Transportmittel.
Das ist ja eigentlich lobenswert und erstrebenswert, wenn genug Zeit dafür vorhanden ist.
Genau wie Mario frage ich dabei allerdings schon, ob das dann auch auf schönen Strecken möglich ist.Wenn ich die Zeit habe, versuche ich das schon. Ansonsten kürze ich wenigstens stückweise auf der AB ab...also so zweimal je 150-200km zwischendurch finde ich jetzt nicht tragisch. Aber auf noch mehr Geradeausfahrerei habe ich keinen Nerv. Dann lieber einen schönen Landstrich mit netten Straßen auf dem Weg "mitnehmen" und Zwischenübernachtung einplanen... wie macht Ihr das?
liebe Grüße
Buckbeak -
Hi Buckbeak,
wie erstellt man hier denn Umfragen, bin ich gerade Blind ? Wollte mal eine neue Starten. Frage wie weit gehen eure Touren denn so ? Ich vermute mal das die "ich fahre immer auf eigenen Rädern hin" einfach nicht so weite Ziele ansteuern wie die Leute die auch andere Transportmittel benutzen. Ich bin im Motorradurlaub 1.5 - 3 TKm von zu Hause entfernt, die 3Tkm marke werd ich auf der Spanien Tour nun locker sogar knacken.
Also zur Auswahl würde ich mal machen
bis 500km
bis 1000
bis 1500
bis 2000
bis 3000
über 3000Und damit mein ich jetzt nicht Tourlänge, sondern wirklich Anfahrtslänge (one Way) . Ich vermute das der grösste Teil im bereich 500 - 1500 km liegt. Ich liege meist zwischen 1500 und 2500km und spule gesamt im Urlaub zwischen 3000km (eine Woche) bis 6000 km (drei Wochen) ab.
Gruß Mario
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Mario: Hab´s gemacht, hoffentlich in Deinem Sinne - sonst bitte rückmelden. Du hast auch nicht die Rechte zum Umfrageerstellen, kannst mich aber jederzeit darum bitten...
liebe Grüße
Buckbeak -
Ich wohne in Köln und war mehrmals in den Alpen, geht von der Entfernung also noch.
Wenn ichs richtig im Kopf habe sind 600km bis z.B. nach Österreich.
Habe mir das letztes Jahr am Stück auf der Bahn gegeben. Qual hoch 10,
aber nach 5-7 Stunden biste in den Bergen. Mich durch den Schwarzwald zu navigieren
habe ich keine Lust.Vorletztes Jahr war ich in den Pyrenäen. Nonstop wäre ich da auch nicht per Bike hingefahren,
aber Hinweg war über die Alpen, Provence, dann ca. 300km Bahn. Zurück ging es
durchs Zentralmassiv, wieder in die Provence, Jura, Vogesen und zum Abschluss 300km Bahn.Habe mir vor dem Urlaub auch die Autoreisezug-Verbindungen angeschaut, war aber nicht
wirklich amused darüber. Die fahren nur einmal die Woche, und die Preise schienen sich auch
anzupassen, je weiter ich dem entgültigen "Buchen"-Button kam.Womit ich so gar nicht kann, das sind feste Termine einhalten. Ich kann unheimlich gut Zeit
verbummeln. Entweder weil ich Streckenlängen falsch einschätze oder doch noch einen
Umweg fahren. Und dann für die Rückfahrt pünktlich wieder an einem Ort sein? Vielleicht hängt
man auch mehrere Tage im Regen fest.
Konnte mich schon deshalb nicht zum AR-Zug durchringen.
Und auf ner Hinfahrt kanns passieren, das du während einer richtig beschissenen Woche losfährst/fahren musst,
direkt in den Jahrhundertregen rein. Urlaub kann man bei einem vernünftigen Arbeitgeber
einfach verschieben, aber Umbuchen wird meist teuer.Somit: die letzten Jahre und auch dieses Jahr muss ich per Bike überall hinfahren.
Und das mit ner 660er XT ! Da wird Autobahnfahren echt nervig.Gruß
Ma
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