Kopfschütteln....

  • Masse? Gewicht im Vergleich zur Auflagefläche?


    Weil im Prinzip isses ja nur das, was zählt, oder? Welche Fläche haftet mit welchem Andruck auf dem Untergrund. Und welche bewegte Masse muss damit abgebremst werden.


    Ich denke, 2 Reifen vs. 4 Reifen und 200kg vs. 1000kg wird's wohl ausmachen. Einfach mal so ins Blaue geraten.

  • Da die Masse auch die für die Reibung nötige Normalkraft erhöht, ist sie physikalisch gesehen eigentlich völlig egal, solange die Bremsen und Reifen der Belastung standhalten. Die kürzt sich raus.

    WELCOME TO THE RIDE OF YOUR LIFE


  • "Du" ist nicht "irgendwer" - noch konkreter kanns ja wohl nicht werden.


    Dafür ist "die Autos" so ziemlich die beliebigste Formulierung, die du dir aussuchen konntest. Da sind mit Sicherheit sowohl welche mit kürzerem als auch mit längerem Bremsweg darunter.



    Lille
    So leicht ist das nicht, nur Masse und Zahl der Räder. Gummimischung, Flächenpressung, Überschlagsneigung spielt alles ne Rolle. Die Masse selbst ist hingegen abgesehen von der Auswirkung auf die Flächenpressung relativ egal, so lange die Bremsanlage hinreichend dimensioniert ist. Nur relativ statt ganz egal, weil Gummi mit geringerer Flächenpressung tatsächlich etwas besser haftet (Verzahnungseffekt), die Masse sich also nicht komplett raus kürzt.
    Laut ADAC (http://www.adac.de/_ext/itr/te…FSI_quattro_tiptronic.pdf) braucht der Q7 nur 36,5m von 100 auf 0 und die K1300S ist so ziemlich der Bremskönig unter den Motorrädern. Unter 40m ist da schon gut.

  • Quote

    "Er weiß es nicht!"
    Der Töff.


    Um des Rätsels Lösung endlich zu lüften bitte ich doch den Töff dazu Stellung zu nehmen, welcher vorhin ja behauptete ICH würde es ja sicher nicht wissen!


    Töff erleuchte uns mit deinem Wissen... 8|

  • Und dabei kommen wirklich alle Fahrzustände ...vor,...die es gibt!


    *Das Thema kommt hier regelmäßig, wie Weihnachten!*
    "Nur nicht so stark vorgetragen!"


    Der Töff.

    "Kein Herz für Arschlöcher!"

  • Was ist ein "vergleichbares Auto"?
    Gleicher Preis?
    Gleiche Leistung?
    Gleiches Leistungsgewicht?
    Gleiche Höchstgeschwindigkeit?
    Gleiches Potential aerodynamischen Abtrieb zu erzeugen?
    Gleiche Gummimischung?
    Gleicher Stauraum?
    Gleiche Steuerklasse?
    Gleicher Normverbrauch?
    .
    .
    .
    Gleiche... Rundenzeit?

  • Das zeigt deutlich, wie weit du bei deiner Aussage gedacht hast. Aber was ist jenseits der Tapete?

  • @ Wraithrider:


    Sag mal....fällt Dir eigentlich auf, dass Du anderen Forenteilnehmern in schöner Regelmäßigkeit Unwissenheit oder Doofheit vorwirfst?


    Ich finde dieses Forum so angenehm, weil der Umgangston höflich und sachlich ist. Es wird sich zwar ab und zu auch mal gekabbelt und es gibt auch Meinungsverschiedenheiten, aber ich habe es bisher nur sehr selten erlebt, dass sich die Leute hier gegenseitig vor´s Schienbein treten. Zum größten Teil ist der Ton hier trotz unterschiedlicher Meinung höflich und von gegenseitigem Respekt geprägt...von einigen Ausrutschern mal abgesehen.

  • @Panda. Versuch es mal mit der Ignorefunktion und das Forum ist wieder so angenehm , höflich und sachlich, wie es immer war. Klappt wunderbar

  • @Panda. Versuch es mal mit der Ignorefunktion und das Forum ist wieder so angenehm , höflich und sachlich, wie es immer war. Klappt wunderbar


    ...nicht unbedingt! Wenn jemand die Ergüsse irgendeiner Pappnase, die man eigentlich ignoriert, zitiert muß man den Humbug trotzdem lesen. :pinch:

  • @Panda
    Nö, ist mir nicht aufgefallen. Wo soll ich sowas gemacht haben?

  • Ihr diskutiert ernsthaft, ob ein Motorrad schneller als ein Auto sein kann? Ich wage ernsthaft zu bezweifeln, dass jemand mit seiner S1000RR schneller um die Kurven kommt, als ein Porsche 911. Rundenzeiten auf dem Nürburgring unterstreichen diese Aussage eindeutig. Autos sind schlichtweg im Vorteil, was ihr Fahrverhalten angeht, irgendwann ist man mit dem Motorrad im absoluten Grenzbereich angelangt, wo bei halbwegs sportlich ausgelegten Autos noch einiges möglich ist.


    M'kay.

  • Hängt von der Kurve ab. Nimm zum Beispiel ne enge Schikane bei der das Motorrad die Kurbs mitnehmend gerade durch kann wo das Auto nen Schlenker fahren muss. Die Motorisierung des ausgesuchten 911 spielt auch ne wesentliche Rolle für die Rundenzeit wenn nach der Kurve beschleunigt wird.


    Im Prinzip sind die Kurvengeschwindigkeiten von Motorrädern und Autos gleich hoch. Das Motorrad hat die Vorteile der geringeren Breite wegen einen kürzeren Weg und eine geradere Ideallinie fahren zu können, was um so mehr ausmacht je enger die Kurve ist. Im direkten Vergleich in einer Kreisbahn (typischer Galileo Testaufbau) wird man durch ersteres aber auch eine niedrigere Geschwindigkeit messen selbst wenn die Zeit kürzer sein sollte.
    Begrenzend wirkt die Schräglagenfreiheit. Der tatsächliche Vorteil von Sportwagen liegt aber hier: Aerodynamischer Abtrieb. Extrembeispiel F1.


    Das alles macht den Vergleich ja so schwer, es hört nicht bei der Frage auf, nach welchen Kriterien man ein "vergleichbares Auto" auswählt. Solche Tests gab es auch schon mehrfach im Fernsehen und die sind nicht blöde die das produzieren - so überrascht sie auch tun, sie suchen sich ganz bewusst Fahrzeuge aus, bei denen sie wissen, dass die Rundenzeiten in der Nähe von einander liegen.

  • *Oder er versucht es!*...zumindest anderen Menschen so zu verkaufen!


    Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass überall auf der Welt, auf allen Rennstrecken, die "absoluten" Bestzeiten von Vierrad - Fahrzeugen
    (Ja!..ich meine "Autos!") gehalten werden. Man braucht sich nur mal einen Tag an der Auffahrt zur Nordschleife mit der einschlägigen Szene zu
    unterhalten, d i e sagen d a s genau,...da gibt es auch "Wissen" statt "Dummlaber!"


    Der Töff.

    "Kein Herz für Arschlöcher!"

  • Was nützt dir nen ´´ Vierrad`` wenn der Fahrer zu dumm ist damit umzugehen?


    Nix 8)


    trotz PS starker Protzkarre, damit umgehen können die wenigsten. Die meisten geben nach ein paar Kilometern auf. ^^


    Geht aber auch andersrum. Der betreffende Fahrer hatte mir aber danach seine Profi Lizenz gezeigt :thumbup:


    Das Leben spielt sich auf der Strasse ab, Theorie hin oder her ;)

  • Ein sportliches Motorrad oder generell Motorräder mit beachtlichen Beschleunigungswerten und entsprechenden Fahrern sind auf Deutschlands Straßen deutlich häufiger anzutreffen, als ein Pendant dazu mit 4 Rädern. Das führt dazu das ich ganz sorglos mit 500ccm und 34PS an nahezu jeder Ampel vorfahren kann und anschließend, ob in Kurven oder auf der Geraden, niemanden bremse.


    Der Nürburgring, dessen Umgebung und auch alle anderen Rennstrecken fallen dabei natürlich raus.

    CEO of West-Treffen®

  • Ich denke ja.. am schnellsten ist der, der am todesverachtensten fährt - egal ob zwei, drei oder vier Räder.


    Wer sein Hirn einschält und die Risiken abwägt, nimmt Tempo raus. Wer dagegen statt Hirn das Testosteron walten lässt, Gas gibt und weder Tod noch Teufel fürchtet, ist am schnellsten unterwegs.


    Die Straße ist keine Rennstrecke. Die meisten wissen das und lassen es nicht drauf ankommen. Und ein paar wissen es halt nicht und meinen, ihre Männlichkeit (meiner Beobachtung nach sind es Männer, die sich dazu hinreißen lassen) auf dem Asphalt unter Beweis stellen zu müssen. :thumbdown:

  • Ich denke ja.. am schnellsten ist der, der am todesverachtensten fährt - egal ob zwei, drei oder vier Räder.


    Am schnellsten fährt d e r, der das meiste Fahrtalent hat, in Verbindung mit der Gabe, sein Fahrzeug am perfektesten abzustimmen!
    (Ich übertrage das mal auf den Rennsport, h i e r ging es darum, ob von der Fahrphysik her ein Motorrad oder ein Auto "schneller" ist.)
    Das Beispiel Michael Schumacher sei hier angeführt.


    Von "Todesverächtern"...spricht in d e r Szene wirklich niemand, wirklich "Nirgends", ...weil "Hirnis" sortieren sich dort von selbst aus!


    Der Töff.

    "Kein Herz für Arschlöcher!"

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