Wenn der ohne Inhalt runterfällt, wie soll dann die Styroporschicht innen komprimiert werden?
Der Helm wiegt ja trotzdem was. Bei 1,5 kg Helm, einem Meter Fallhöhe und reibungsloser Erdbeschleunigung kommste da auf knappe 15 Joule. Ist ein Joule viel? Das sagt Wikipedia.
Ein Joule ist gleich der Energie, die benötigt wird, um:
einen Körper mit der Masse 0,102 Kilogramm – das entspricht etwa einer Tafel Schokolade – um einen Meter anzuheben (1 Newtonmeter) oder
eine Sekunde lang die Leistung von einem Watt – das ist ungefähr die Leistung des menschlichen Herzens – zu erbringen (1 Wattsekunde) oder
bei einer elektrischen Spannung von einem Volt für die Dauer einer Sekunde einen elektrischen Strom von einem Ampere fließen zu lassen (1 Voltamperesekunde) oder
ein Gramm Wasser um ca. 0,239 Kelvin zu erwärmen oder
einen Körper der Masse 2 Kilogramm aus der Ruhe auf eine Geschwindigkeit von 1 m/s zu beschleunigen.
Irgendwo muss die Energie ja hin.
Gruß,
Thomas
Edit@Dirk:
Wobei ich zweifel das ein MRT etwas bringen würde da es da keine Weichteile gibt. Wenn dann ein CT.
CT = mit Röntgenstrahlen
MRT = ohne Röntgenstrahlen.
MRT würde 'ne ganze Menge bringen. Das, was Du im MRT siehst, bzw. detektierst, sind Wasserstoff-Kerne. Konkret das unterschiedliche Verhalten der Wasserstoffatome in verschiedenen Magnetfeldern. Styropor enthält ja gebundene Wasserstoffatome und Polycarbonat (Helmaußenschale) ebenfalls. Das unterschiedliche Verhalten der Wasserstoffatome ergibt sich aus den unterschiedlichen Bindungsverhältnissen der benachbarten Atome. Auch die Fasermaterialien, aus denen teurere Helme gefertigt sind, enthalten - wenn auch deutlich weniger - gebundene Wasserstoffatome. CT würde sicher auch gehen.