KTM 1090 Adventure R

  • Für 600 € würde ich auch überlegen mir n zweiten Radsatz anzuschaffen. Aber selbst auf dem Gebrauchtmarkt bin ich da bei ü 1000 € und dann kommen noch Bremsscheiben usw. dazu

    "Reality is on a delay. For you, nothing is now. Realizing this fact is unsettling. If we can only react to the past, how do we manage to navigate the present? It's easy to spiral into a treatise on free will while in the fetal position, overthinking our forever past." - Kyle Hill

  • Je grober der Reifen, desto leichter wirds bei sandig oder matschig weichem Untergrund.


    Also möglichst viel Negativ Profil oder zumindest breite Rillen im Zick Zack Muster. (Querprofil).

    Geradeaus kann (fast) jeder und nahezu 100% der Erdoberfläche sind nicht asphaltiert ! :dakar:

  • ich tendiere zu:


    Vorne: Mitas E-13 RALLY STAR 90/90 - 21

    Hinten: Mitas E-12 Rally Star 140/80-18


    Hinten sind bei mir für die Felge 150/70-18 empfohlen. Passt ein 140/80-18 da auch drauf? Den E-12 gibt es nur in 140/80?

    VG
    Michael

  • Der Mitas macht einen soliden Eindruck.


    Die angegebene Reifenbreite und damit die Höhe stimmt in den wenigsten Fällen mit der Realität überein.


    Bei den Razorback 110er sind es tatsächlich 122mm.. hat beim TÜV mal Probleme gemacht, weil der "Fachmann" nicht mal nachmessen wollte und sich nur an dem Aufdruck orientiert hat.


    Offroad fährt man eh mit wenig Luftdruck, da kann ein 140er auch mal 160mm breit werden ;)

    Geradeaus kann (fast) jeder und nahezu 100% der Erdoberfläche sind nicht asphaltiert ! :dakar:

  • Die Reifen muss ich noch raussuchen. Vielleicht die Pirelly Rally (ohne STR). Oder was von Mitas. Sandman: Was meinst du zur Reifenwahl?

    Je mehr Stollen, desto Grip. Viel hilft viel.


    Gruß,

    Thomas

  • Der Pirelli Rally hat mir auf der LC4 ganz gut gefallen, war aber nach der HAT (mit Einfahren/Anreise Sestriere-Sanremo etc. vielleicht 1500km) durch. Kein Langläufer :bg:

    Auf der 1090R, die ja doch dezent mehr Dampf/Gewicht hat, würde ich den vielleicht auf 1000km ambitioniertes Fahren schätzen.

  • Der Mitas macht einen soliden Eindruck.


    Die angegebene Reifenbreite und damit die Höhe stimmt in den wenigsten Fällen mit der Realität überein.


    Bei den Razorback 110er sind es tatsächlich 122mm.. hat beim TÜV mal Probleme gemacht, weil der "Fachmann" nicht mal nachmessen wollte und sich nur an dem Aufdruck orientiert hat.


    Offroad fährt man eh mit wenig Luftdruck, da kann ein 140er auch mal 160mm breit werden ;)

    Mir ging es nicht um erlaubt oder nicht, sondern ob ich den auf die Felge bekomme. Die Heavy-Duty Felgen sind mit 1,8" zu 2,1" und 4 zu 2,5" schmaler als die Originalfelgen aber für die 1090R explizit von KTM freigeben. In der sehr dünnen Beschreibung der Felge steht 150/70-18. Den Mitas gibt's nur in 140/80-18. Ich nehme an, der Felge ist das egal, oder?


    Mit den Rädern fahre ich eh nicht zum TÜV und in Deutschland werde ich den kaum bewegen, daher ist mir das total egal, ob's erlaubt ist.

    VG
    Michael

  • Ja, der Felge ist es egal. Da muss nur der Durchmesser stimmen.


    Eine schmale Felge, kneift den Reifen mehr zusammen, ergibt eine stärkere Wölbung. Eine breite Felge lässt den Reifen etwas entspannter, macht also also eine flachere Wölbung.


    Beides kann von Vor- oder Nachteil sein. Breite Reifen mit flacher Wölbung geben mehr Kontaktfläche zum Untergrund, lassen aber eher steifes Handling erwarten. Ich fahre lieber etwas schmalere Reifen, aber die EXC lässt sich kaum mit der 1090er vergleichen. ;)

    Geradeaus kann (fast) jeder und nahezu 100% der Erdoberfläche sind nicht asphaltiert ! :dakar:

  • Jetzt sind auch die Reifen und Schläuche bestellt:


    Vorne: Mitas E-13 RALLY STAR 90/90 - 21

    Hinten: Mitas E-12 Rally Star 140/80-18


    mitas-e-12_575x575.jpg?h=575&w=880&rev=-1&extension=webp&hash=4DC71FC1EFA44D7E676766B2E75602DCmitas-e-13_575x575.jpg?h=575&w=880&rev=-1&extension=webp&hash=A6A2D6683DD02B2775A67A99F925ED3E


    In Deutschland sollte mich damit niemand anhalten. Die nicht zugelassenen Felgen wird vermutlich keiner bemerken, aber den hinteren 140er-Reifen kann jeder ablesen.

    Reifen hatte bei mir allerdings auch noch niemand kontrolliert.

  • Mein rein weißer Shoei-Helm sah öde aus, der benötigte dringend eine Stilberatung.



    Mit etwas Folie und Geduld sieht das direkt ganz anders aus:


  • Hab noch ready to race Aufkleber.. ;)

    Geradeaus kann (fast) jeder und nahezu 100% der Erdoberfläche sind nicht asphaltiert ! :dakar:

  • Sieht gut aus, auch handwerklich gut gelungen :thumbup:


    Denke aber an den Shoei Qualitätsanspruch ;) Aufkleber werden überlackiert :whistling:

  • Da wird nix lackiert, höchstens umfoliert. :) Schöner Mist, dass die Shoei-Aufkleber überlackiert sind. Ich will die eigentlich nicht haben.

    VG
    Michael

  • ...ich habe mit solchen Aufklebern mal einen weissen Caberg Helm dekoriert. Da waren keine Caberg Aufkleber mehr drauf. Das Ergebnis war auch nicht schlecht.

  • Sieht gut aus! Musstest du die Folie mit Hitze behandeln?

    Und hattest du beim Design ein bestimmtes Motiv?

    MO24 Team Reisen

  • Die Folie wird zum Dehnen bzw. Schrumpfen mit Heißluftföhn oder Föhn erwärmt und am Ende der Kleber durch Hitze aktiviert. Ein leistungsstarker Haushaltsföhn reicht aber aus.


    Eine Vorlage oder Motiv hatte ich nicht. Ich bin im wesentlichen den "Kanten" des Helms gefolgt. Die Schnittkanten werden vorher 3M-Cutting-Tape abgeklebt. MIt der Schnur wird die Folie nach dem Verkleben geschnitten.


    Nur keine Billigfolie verwenden; das kann man bei den Rundungen komplett vergessen. Mit 3M, Oracal oder vergleichbare Car-Wrapping-Folie geht es ganz gut, erfordert aber viel Übung und manchmal auch Nerven, nicht aufzugeben ^^

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