Mir gefällt ja die dritte Variante in dunklem grau. Macht den oberen Bereich irgendwie homogener.
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Hummel : Wenn ich richtig gelesen habe ist 3 = schwarz. 😉
Mir gefällt 2 (grau) - gibt es ja auch bei der Tracer. Nur mit den Felgen / Lampenmaske beißt sich das.
Felgen müssten dann schwarz oder eben auch grau/ titan. Lampenmaske dann auch grau oder schwarz. Bleiben Felgen blau dann blau oder schwarz am Tank.
Gruß Guido
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Grau oder Blau.
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Hummel : Wenn ich richtig gelesen habe ist 3 = schwarz. 😉
Im Nähforum heißt es immer, dass Männer keine Ahnung von Farben haben. Das ist doch kein schwarz, auch wenn blahwas das schreibt. Das ist matt-dunkles grau mit steinkieselgrauen Akzenten
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Wegen Schietwetter lieber Photoshop als Schrauberbude: So würde dann der Übergang Tank/Sitzbank/Rahmen aussehen:
(Der Tank wird keinen senkrechten Knick in der Mitte haben, das liegt an der unterschiedlichen Belichtung der von mir genutzten Naked/Tracer-Fotos - ich bin nicht gut in Photoshop).
Hab gerade die Seitenverkleidungen bestellt. Die zu lackieren wäre vermutlich "too much". Sitzbank für den Umbau und Tracer-Tank sind schon da. Tankdeckel, Benzinpumpe und Anbauteile nehme ich vom Original-Tank. Die Frage ist noch, ob eine Lenkererhöhung Pflicht ist, oder ob ich vielleicht mit Verdrehen des Lenker hinkomme.
Dann "nur" noch Tank drauf, Seitenteile anpassen (hinterer Montagepunkt??, Übergang vordere Naked-Seitenteile), Sitzbank anpassen, wenn alles passt wieder zerlegen, Verkleidungs-Halterungen vom Tank ab, spachteln, lackieren - und dann der große finale Zusammenbau inkl. Benzin umfüllen.
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Schaut ja echt nicht verkehrt aus
Gruß,
Thomas
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Ah, es gibt einen Tracer Umbau auf Naked. Cool.
Vielleicht auch ohne Rundlampe und mit MT09 ohne Tracer licht?
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Ah, es gibt einen Tracer Umbau auf Naked. Cool.
MT-09 auf Tracer Umbau
Ich finde das sieht laut Photoshop mega gut aus!
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Wenn dir 30 mm too much sind als Erhöhung - hier gibt es auch 20 mm:
https://voigt-mt.de/Lenkererho…-ab-2013-schwarz-eloxiert
Gruß Guido
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Ah, es gibt einen Tracer Umbau auf Naked. Cool.
Vielleicht auch ohne Rundlampe und mit MT09 ohne Tracer licht?
Hätte den Vorteil von reichlich Platz für Gepäck auf'm Soziussitz auf Kosten des weniger sexy Heck und eines grässlichen Tachos aus der super Tenere. Original Front MT-09 ist unbezahlbar und Sturzteil.
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Gestern Großkampftag beim Schrauben. GroßenTank drauf, erste Frage: brauche ich zwingend eine Lenkererhöhung? Antwort: nein, verdrehen reicht. Probefahrt mit der gedrehten Lenkerposition verlief zuvor schon positiv. Hätte ich eigentlich viel früher machen sollen, gerade wegen der hohen Sitzbank.
Zweite Aufgabe, Sitzbank an neuen Tank anpassen. Dazu müssen die Flanken ab und ca 6 cm von vorne. Damit die Tracer-Tankverkleidung passt, muss auch einiges in der Breite weg.
Eine Befestigungsmöglichkeit das hintere Schraubloch fehlt. Da muss ich später mit Lochblech am Rahmen zaubern. Das wird aber kein großes Problem.
Die vorderen Seitenteile am Tank ser Naked lassen sich einfach und gut mit Feile an den etwas breiteren Tank anpassen. Sieht aus wie dafür gemacht
Die Teile der Tracer passen auch. Schwierig ist, sie zueinander passend zu kriegen. Sie teilen sich ein Loch mit Gummi-Einsatz am Tank. Idee, innen Tracer, außen naked, also beim Tracerteil Zapfen ab und Loch rein, durch dass der Zapfen des Nakedteils passt. Dann alles entfernen was sich gegenseitig im Weg steht. Hier hilft der Lötkolben. Leider ist es AES Plastik und nicht ganz so leicht zu verarbeiten. Und bisher wird es zwar fest, aber die Wölbung des Tracerteils passt nicht ganz zum Nakedteil.
Hier ist noch Zauberei nötig. Ich weiß nicht wie ich so ein großes Teil elegant in Form bringen kann. Vermutlich Überstand entfernen und Fläche Platte aufkleben.
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Ich würde ja zum Schluss die Felgen passend zum Tank lackieren. Schöne Farbe!
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Heute gabs Sitzbankzauber. So sieht die Original-Sitzbank aus, ohne Bezug und vorne gekürzt:
Und so ohne Schaumstoff:
Der Originalstoff ist erstaunlicherweise nicht verklebt. Ich hatte bisher die Street Rallye-Sitzbank, die wollte ich aber erhalten. Geschlachtet wurde eine Originalsitzbank. Diese fällt nach vorne ab und hat ne leichte Stufe zum Sozius. Beides mag ich nicht. Außerdem ist sie zu tief. Leider kann man an der Originalbank praktisch nichts entfernen, weil der Schaumstoff mittig kaum einen ganzen Zentimeter dick ist. Also habe ich mich darauf besonnen, dass ich mal meine Versys-Sitzbank aufpolstern wollte, weshalb ich noch einen 6 cm Schaumstoffklotz speziell für Sitzbänke im Keller habe. Daraus die Form der Sitzbank ausgeschnitten, und dann gemerkt, dass die Grundplatte viel zu komplex geformt ist, um einen eigenen Schaumstoff drauf aufzubauen - zumindest mit meinen Fähigkeiten und Mitteln (Brotmesser). Also habe ich versucht, den Knick und die Steigung in der Orignalbank drunter zu kompensieren, indem ich vorne etwas unterlege.
Dann noch den in stundenlanger Kleinarbeit zugeschnitten großen Klotz drauf:
Hinten müsste er noch tiefer werden. Längsschnitte sind aber schwer mit meinen Mitteln. Dann fehlt nur noch Kleber und ein neuer Bezug - der Originale ist natürlich zu kurz wegen der Erhöhung. Und das Heiz-Element, das auch schon angekommen ist
Ich erwäge, da einen Profi weitermachen zu lassen.
Für die Anpassung der Seitenteile werde ich ABS-Platten probieren, diese sind noch im Zulauf. Wegen Saisonkennzeichen 03-11 wird es dieses Jahr wohl nichts mehr - dafür brauche ich mich beim Lackieren nicht zu beeilen. Am Tank habe ich etwa 8 Stellen mit Halterungen und Rinnen, die gespachtelt oder geglättet werden müssen. Das habe ich noch nie gemacht. Angesichts der Delle hinterm Tankpad mit recht engen Knickradien frage ich mich, ob ich diese auch beheben oder einen besseren Tank suchen sollte.
Kratzer sind ja okay, da eh lackiert wird.
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Hinten müsste er noch tiefer werden. Längsschnitte sind aber schwer mit meinen Mitteln. Dann fehlt nur noch Kleber und ein neuer Bezug - der Originale ist natürlich zu kurz wegen der Erhöhung. Und das Heiz-Element, das auch schon angekommen ist
Ich erwäge, da einen Profi weitermachen zu lassen.
Wenn die grobe Form stimmt (zum Tank hin ist noch Luft, oder?), würde ich nicht mehr mit dem Messer schneiden, sondern mit einer Flex und Fächerschleifscheibe die Form anpassen. Das ist zwar eine Sauerei mit den Schaumstoffkrümeln, dafür kann man sehr präzise formen. Habe ich hier im Forum irgendwo mal beschrieben.
Dazu würde ich die Schaumstoffblöcke zuerst mit Sprühkleber (Polstereibedarf) verkleben und dann im ganzen schleifen.
Zum Schluss das Polstervlies unter dem Bezug nicht vergessen(auch mit dem Schaumstoff und Sprühkleber verbinden! Das gleicht zudem noch kleine Unebenheiten aus.
Die Sitzheizung zwischen Polstervlies und Schaumstoff einlegen.
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Gestern abend nach der Arbeit noch in der Garage getüftelt.
1. Baustelle, Tank. Vor dem Lackieren müssen die überflüssigen Halterungen runter. Mit Eisensäge und Zange geht's grob ganz schnell.
Für die Feinarbeit ist vermutlich Flex, Feile, Sandpapier und Spachtel nötig. Das würde ich gerne extern machen lassen. Allerdings erst am Ende, denn ich brauche den Tank für die Anpassung der Sitzbank und Seitenverkleidung.
2. Baustelle, Sitzbank. Ich habe Sprühkleber und einen Sitzbankbezug "Carbon" von Louis gekauft. Außerdem eine Fächerscheibe für die Flex. Da ich keine Flex habe, habe ich einen Adapter für die Bohrmaschine aus dem elterlichen Fundus verwendet. Dort war eine alte Trennscheibe eingespannt und die Schraube maximal fest angeknallt. Und das vermutlich vor 15 Jahren. Das ganze wieder zu trennen hat rund 20 Minuten gedauert. Der Weg zum Erfolg führte über die Zerstörung der Trennscheibe mittels Zange, und dann das verklemmte Metallteil mehrmals schwungvoll gegen den Boden feuern. Das regt auch noch ab, dabei war das nicht mal die Hauptmotivation dieses Arbeitsschritts
Dann habe ich die Polsterelemente der Sitzbank zusammen geklebt und auf den Unterbau geklebt. Das hat mal richtig schlecht funktioniert und mich den Inhalt der gesamten Dose (8 Euro bei OBI) gekostet.
Dann habe ich die Sitzbank mit Bohrmaschine und Fächerscheibe bearbeitet. Bzw. es versucht, denn es hat furchtbar schlecht funktioniert. Vielleicht liefert die Bohrmaschine zu wenig Drehzahl. Vielleicht ist der Sitzbankstoff zu grobkörnig. Vielleicht habe ich mich einfach besonders doof angestellt. Nach 15 Minuten hatte ich das Gefühl, dass es eigentlich immer schlechter wird, aber fertig war ich noch lange nicht. Naja, hinterher sieht man es ja nicht. Die dünne Schicht Polstervlies, der Bezug und im vorderen Bereich auch das Sitzheizungselement verdeckt einiges. Die erwatete Sauerei mit den Schaumstoffkrümeln war tatsächlich nicht von schlechten Eltern. Habe extra andere Klamotten angezogen, Handschuhe, Mütze, Sportbrille und Lederjacke getragen. Und ein Schlauchtuch über Mund und Nase.
Das Beziehen ist an sich nicht schwer, aber der von mir verwendete elektrische Tacker aus dem elterlichen Fundus funktioniert nicht richtig, oder ich stelle mich zu blöd an. Klar ist, dass man ihn kraftvoll und genau senkrecht zur Fläche andrücken muss. Trotzdem kamen 90% der Klammern gar nicht erst komplett aus dem Gerät raus, so dass man sie mit der Zange rauszupfen musste, oder die Klammer hing nur an einem Ende in der Sitzbank. Beim Gegenhalten im vorderen Bereich habe ich es außerdem geschafft, durch die Grundplatte hindurch zu tackern, direkt in meinen Daumen rein, was auch einigermaßen blutig war, trotz Werkstatt-Handschuhen. Irgendwann kam ich dann aber doch zu einem provisorischen Ergebnis.
Im Vergleich mit der Street Rallye-Sitzbank, deren Form ich möglichst übernehmen wollte.
Vorne am Tank ist sie zu schmal - logisch, der ist ja auch breiter als der Naked Tank. Da muss ich nacharbeiten.
Seitensansicht gefällt mir schon ganz gut.
Vordere Rundung neu gebrutzelt. Bitte nur draußen, unterm Abzug oder in Zugluft machen. Muss außerdem noch 1cm höher und 1,5 cm kürzer werden.
Provisorisch, weil die Form des Verkleidungsplastiks unterhalb des Tanks noch nicht feststeht. In diese tiefe Kuhle müsste die Sitzbank hinein, ohne das Plastik zu verbiegen, und dabei aber bitte fest auf dem Rahmen aufliegen. Das könnte unmöglich sein - evtl. werde ich das Plastik noch auf die Länge des Tanks kürzen. Dann hätte ich allerdings an der Sitzbank Grundplatte umsonst sehr viel vom unteren Rand vorne weggenommen, und das kriege ich auch nicht zurückgebrutzelt. Da wären dann weiter 40 Euro für eine weitere Sitzbank fällig.
3. Baustelle, Verkleidungsplastik. Ich habe zwei ABS-Platten in 3 mm Stärke besorgt, um die Seitenlinie zu korrigieren. Dazu kam ich heute nicht, außerdem habe ich noch zwei neue Seiteverkleidungen für zusammen 20 Euro geschossen mit Carbon-Struktur statt glatt. Die sind so günstig, weil innen irgendwas gebrochen ist - das kann ich ja wieder zusammenbrutzeln. Vielleicht kann ich die glatte rechte Seite verschonen und weiterverkaufen, oder ich baue einen zweiten Satz, der an der Länge des Tanks endet, so dass die Sitzbank am vorderen Ende bis zum Rahmen runter gezogen werden kann. Wofür ich wie oben beschrieben wohl noch eine Sitzbank schlachten müsste.
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Vielleicht liefert die Bohrmaschine zu wenig Drehzahl.
Das würde ich annehmen. Mit der Flex geht das auch mit Verbundschaumstoff ohne Probleme. Da muss man nur aufpassen, das es einem die Flex nicht zu tief in den Schaumstoff zieht. Deswegen mit ganz wenig Druck arbeiten.
Dann habe ich die Polsterelemente der Sitzbank zusammen geklebt und auf den Unterbau geklebt. Das hat mal richtig schlecht funktioniert und mich den Inhalt der gesamten Dose (8 Euro bei OBI) gekostet
Dann war es nicht der richtige Sprühkleber. Das sollte ein Textilkleber sein. Der sprüht zähes zeug da raus, was ein bisschen wie Spinnweben aussieht. Da hält super (Polstereibedarf).
Damit kann man auch wieder Verbundschaumstoff aufkleben, wenn man irgendwo zu viel weggenommen hat und dann wieder mit der Fächerscheiben angleichen.
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Heute ging's weiter mit dem basteln. Ich musste mich überwinden, anzufangen, denn so richtig warm war es in der Garage nicht.
1. Maßnahme: Sitzbank. Vorderes Plastik wieder entfernt, es ist genug Bezug drunter, dass kein Wasser ins Polster laufen wird. Dann in der Breite noch Schaumstoff reingestopft, Grundplatte seitlich weiter beschnitten und die Oberkante der Seitenverkleidungen im Tankbereich ebenso. Voila: Passt erst mal gut genug.
Der Elektrotacker ist richtig schlecht. Aber fertig tackern kann ich auch später.
2. Halterung Seitenverkleidung unter Sitzbank gebaut. Da brauchte ich Blech für einen Winkel, und mir ist auf der Suche nach geeignetem Material ein altes Kleinkraftradschild ins Auge gefallen. Na dann, Freiwillige vor!
Passt, wackelt, und hat Luft. Jetzt noch einen seriösen Werkstoff besorgen und nachbauen. Und dann für die rechte Seite gespiegelt. Schwarz muss es sein. Dünnes Alu geht eigentlich immer, und da der Rahmen mattschwarz ist, kann ich ähnlich genug lackieren, dass es nicht auffällt.
3. Passform der Seitenverkleidung vorne verbessern. Wir erinnern uns (oder scrollen hoch), die Tracer-Seitverkleidung steht über die Naked-Tankverkleidung hinaus. Habe wir geplant alles montiert und dann frei Hand mit dem Lötkolben überstehendes Material entfernt.
Für das Loch habe ich ein Stück ABS-Plastik ausgeschnitten. Papier hilft beim übertragen.
Jetzt nur noch per Lötkolben mit dem AES-Tracer-Plastik verschmelzen und dann fleißig Kanten schleifen und Löcher füllern.
Die Form gefällt mir ziemlich gut. Die Textur ist noch glatt und glänzend, während der Rest rau und eher matt ist. Ein Fall für Schleifpapier - an einem anderen Tag. Notfalls kommt Plastip schwarz matt drauf. Dann habe ich noch die Übergänge zur Naked-Tankverkleidung verbessert und bin damit sehr zufrieden.
4. Alles nochmal rechts. Bisher habe ich mich ausschließlich auf der linken Seiten vergnügt. Aber wenn man weiß, wie's geht, ist es ganz einfach (wie schon mein E-Technik-Prof mal während einer Klausur sagte). Einfach frisches und bearbeitetes Teil nebeneinander legen und loslegen.
Da war ich dann auch schnell soweit, dass es Zeit für Feinanpassung war. Die scheitert aber noch daran, dass die Benzinleitung rechts zwischen Tank und Rahmen hängt, so dass die Tracer-Verkleidung nicht ungestört liegen kann. Egal, kann ich aufschieben und als letztes machen.
5. Tank Lackieren. Das mache ich nicht selbst. Ich habe schon die überflüssig gewordenen Halterungen im vorderen Bereich entfernt, jetzt den Tank demontiert und ins Auto geschleppt. Die Halterungen plan schleifen, die Löcher füllen und lackieren darf ein Profi. Mit den gleichen Lack die der Original-Tank. Den Originaltank habe ich danach wieder montiert, dann ist der gut verstaut.
Die Naked-Tankverkleidungen sind jetzt natürlich zu kurz, halten aber noch immer. Ich beobachte die Teilemärkte über den Winter, dass ich zwei gute Originale finde. Bei Yamaha kosten sie 80 Euro plus 26 Euro für den Aufkleber, je Seite. Notfalls brutzle ich mir aus dem restlichen ABS-Plastik Abdeckungen. Gewinde sind an der Stelle ja vorhanden, dann wäre es weniger offensichtlich.
Summa summarum war ich heute 5,5h in der Garage zugange und bin ziemlich zufrieden mit dem Verlauf der Tank- und Plastikarbeiten. Der Übergang der Sitzbank ist noch nicht richtig schön, aber es funktioniert. Weil die Yamaha bald 3 Monate Winterschlaf verordnet bekomme (Saison 03-11) habe ich jede Menge Zeit, mich noch darum zu kümmern, oder es einem Profi zu geben.
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Zum Saisonabschluss gab's noch einen Ölwechsel beim freundlichen Dorfschmied für 60 Euro. Ist zwar nur alle 10000 km fällig, und es sind erst 8813 km seit dem letzten, aber dafür kann ich dann mit Rückenwind in die nächste Saison starten und muss mich nicht rund um den 1.3. um einen Termin kloppen. Schließlich will ich im März reichlich Resturlaub in Südwesteuropa verfahren
Es hat 60 Euro gekostet, somit sind durch das Vorziehen Mehrkosten von 7 Euro entstanden. Das werde ich wohl überstehen
Für die Tankbaustelle gab's 2 runde Yamaha Logos zum Aufkleben, siehe Foto mit blauem Tank. Die landen auf der glatten Fläche der neuen Seitenverkleidung, siehe zwei Fotos drüber.
Als Winkel für die Halterung der Seitenverkleidung unter der Sitzbank habe ich im Baumarkt nach einem kleinen dünnen Stück Alu gesucht, möglichst in schwarz. Es gab aber weder klein noch schwarz. Schwarz gab's nur Kunststoff. Den gab's aber auch als Vierkantrohr, als U-Profil und mit 90° Knick an der langen Seite. Letzteres erschien mir perfekt geeignet. Und bei 2 Meter Länge für 3,50 Euro reißt es kein großes Loch in den Geldbeutel und reicht auch auch für die nächsten 9 Tankumbauten
Habe da sogar aus Langweile schon mit Zuschneiden angefangen, obwohl vom Lackierer noch nichts zu hören war bzgl. was kostet es, wie lange dauert es...
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Der Lackierer lässt mich ganz schön lange warten
Minibaustelle ist noch die Oberfläche des eingeschweissten Plastikstücks.
Ich habe von Strukturlack erfahren. Der wird verwendet, um z.B. unlackierte Autostoßstangen wieder original aussehen zu lassen. Da unlackierte Autostoßstangen hierzulande nicht mehr vorkommen, war das Ding im Obi aber nicht zu finden, und extra bestellen wollte ich nicht. Also noch mal über folieren nachgedacht... dann fiel mir ein, dass ich ja vor 2 Jahren meinen weißen Kleiderschrank von außen schwarz foliert habe, was sensationell gut funktioniert hat. Folie hatte ich noch übrig. Na dann, Versuch:
Für den ersten Versuch nicht schlecht. Den Übergang sieht man, zumindest aus der Nähe, weil ich mir keinerlei Mühe gegeben habe. Mein Folierest ist 60 cm breit und damit weit ausreichend für die Breite der Seitenverkleidung. Das ist also ein gangbarer Weg
So wie es jetzt ist, würde es mit etwas Patina drauf nicht weiter als Umbau auffallen.
Auf die ebene Fläche kommt später dann ein rundes Yamaha-Logo, schließlich ist ja am Tank keins mehr. Dafür muss aber alles montiert sein, damit ich es ausrichten kann.
Und auf der rechten Seite würde ich wahrscheinlich ein größeres Loch in die Verkleidung schneiden, damit der Übergang weniger stark gestuft ist.
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Hi Blahwas,
...ich habe nur kurz hier reingeguckt, bin todmüde, ahne aber, was du dringend brauchst:
Geh zu ihm hier, er ist der Beste, er gilt hier rund um den Nürburgring als der Rembrandt unter den Lackierern: http://www.verkleidungsschweisser.de/
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