SV 650 S bockt im dritten Gang

  • Das ist verrückt. Mangels Ideen würde ich auch razors Ansatz verfolgen.


    Also die Vergaser Mal nach Dreck und Schäden untersuchen. Ansonsten weiß ja nur der dritte Gang, dass das motorrad im dritten Gang ist, so ganz ohne Elektronik...


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  • Könnte es ein Getriebeschaden sein?

    Teste das mal anders ^^ Zieh im 2ten hoch und schalte in den 4ten und schau was sie dann macht :whistling: .dann weiß man auch obs am getriebe liegt ^^

  • das muss ja auch irgendwo hinterlegt sein wenn es keinen Fliehkraftversteller gibt.


    Die Zündverstellung dürfte nicht das Problem sein, die ist (so kenne ich das zumindest) vom eingelegten Gang unabhängig sein. Möglicherweise ist das auch nur Zufall, das ausgerechnet und nur im 3 Gang das Problem auftritt, evtl. sind bestimmte Vibrationen die Ursache . . klingt jedenfalls sehr seltsam.

    Geradeaus kann (fast) jeder und nahezu 100% der Erdoberfläche sind nicht asphaltiert ! :dakar:

  • Ich hab mal meinen Schrauber befragt:


    Quote

    Wenn die SV Vergaser hat is es ja einfach weil dann der Sensorkram für die Einspritzung entfällt. Da dann noch den Drosselklappensensor prüfen. Wobei alles funzt in den Gängen drunter 1u2 gut und im Gang drüber 4 auch. Das ist irgendwas super fisseliges auf das man fast nur zufällig stößt wenn man systematisch an die Sache rangeht. Ich bleib bei meinem Tipp: Steckverbindungen, Sensoren.
    Wenn es das nicht ist dann erst an die Vergaser ran. Einfach mal die Unterdruckuhren anschließen
    Halt mich da mal auf dem Laufenden.


    Bei einem unserer Clique hat's wirklich was gebracht, alle Steckverbindungen einmal lösen, Spritzer Kontaktspray, mit einer Zahnbürste gereinigt. Danach waren dubiose Ruckeleien verschwunden.

    *Lille*

    • Official Post

    Es kam, wie es kommen musste. :S Fehler ist aktuell nicht reproduzierbar.


    Ich fahre das Motorrad jetzt nochmal ordentlich warm, mal schauen, wie es dann aussieht. Morgen steht noch 'ne etwas größere Tour auf dem Plan.


    Gruß,
    Thomas

  • Ich bin ja Laie (wie man am Schraubertreff gemerkt hat :sostupid: )


    Aber könnte man mal Öl ablassen, schauen ob irgendwie Metallspäne oder sowas an der Magnetschraube oder im Öl sind?


    Wenn nicht kann mans ja wieder einfüllen.

  • Aber könnte man mal Öl ablassen, schauen ob irgendwie Metallspäne oder sowas an der Magnetschraube oder im Öl sind?


    Klar kann man das machen . . wird aber kaum die Ursache für das Problem sein.

    Geradeaus kann (fast) jeder und nahezu 100% der Erdoberfläche sind nicht asphaltiert ! :dakar:

  • Öl nach dem ablassen wieder einzufüllen ist ein NoGo. Filter wechseln und frisches Öl einfüllen.

  • Öl nach dem ablassen wieder einzufüllen ist ein NoGo. Filter wechseln und frisches Öl einfüllen.



    Wenn man auf Verdacht ablässt, wieso nicht???


    Ernsthaft,


    Wer sein Öl vor 3 Monaten wechselt, dann zb Kupplung neu macht, und um nix zu versauen vorher das Öl ablässt, in einen sauberen Container (und zur not noch durch ein Feinsieb), wieso dann nicht wieder reinkippen?


    wäre ja quatsch 3 oder 6 monate altes Öl auszutauschen



    @Sandmann, ok, glaub dir ja, war nur so ne Idee in den Raum geworfen die nicht viel Aufwand macht

  • Altöl ist Altöl, da lass ich mit mir nicht diskutieren. Wenn Du 3 Monate mit dem Öl gefahren bist, gehört das einfach nicht mehr rein. Und wenn das Moped 3 Monate gestanden hat, dann ist vermutlich schon viel Feuchtigkeit im Öl. Genau deshalb macht doch einen Ölwechsel, ansonsten könnte man das Öl ja jedes Jahr rauslassen, filtern und wieder einfüllen.


    Bei diesem Problem ist der Ölwechsel sicher kein Lösungsansatz, und ohne Not würde ich keinen Ölwechsel machen.

  • Ich würde Öl das kaum älter ist als drei Monate oder erst wenige 1000km jederzeit wieder einfüllen wenn ich es mit gutem Grund ablassen musste. Öl ist zwar in einigen Bestandteilen hygroskopisch und nimmt eine gewisse Feuchte auf, aber der Anteil ist sehr gering.
    Der Einzige der wirklich einen Vorteil davon hat ist der Ölverkäufer.


    bratwurst
    Ist doch prima und spricht für marode Kontakte, Positionsschalter, Sensoren o.ä. die nach mehrfachem antesten jetzt wieder in Funktion sind bzw. freien Durchgang haben...

  • Mein Vater ist 10 Jahre mim gleichen Öl gefahren,
    zwar nur max 500-1000km im Jahr, aber das Öl war drin.


    Generell wird das mit dem Öl ja heisser gekocht als gegessen.


    Klar, wenn man die MAschinen aufs Letzte ausquetscht, oder auf der Renne, macht es sicher einen Unterschied ob das Öl 5000 oder
    100 000km auf dem Buckel hat, aber bei normalem Fahren, machen am Ende des Tages einfach nur die Ölhändler viel geld damit.

  • Nee, eben nicht. Es hat schon seinen Grund warum man alle x km oder alle x Jahre das Öl wechseln soll. Es ist wohl dass die Additive im Öl ihre Wirkung verlieren.

  • Wer macht denn vier Mal im Jahr einen Ölwechsel? Ich würde nach drei Monaten das Öl wegkippen, wenn ich in der Zeit 10tkm gefahren bin. Ansonsten wieder rein mit der Suppe.


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  • wahrschenlich war das Öl bei meinem dad schon so alt, dass es da noch keine großen Additive gab.


    Auf dem Ölfilter stand vor 3 Jahren beim Wechsel (der sehr viel WD40 und co erfordert hat) zumindest noch "made in West Germany" ^^

  • Wer macht denn vier Mal im Jahr einen Ölwechsel? Ich würde nach drei Monaten das Öl wegkippen, wenn ich in der Zeit 10tkm gefahren bin. Ansonsten wieder rein mit der Suppe.


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    Vier Mal im Jahr?

  • Ja, wer glaubt, dass Öl nach drei Monaten fertig ist, sollte dann auch alle drei Monate, also viermal im Jahr Ölwechsel machen.


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  • wahrschenlich war das Öl bei meinem dad schon so alt, dass es da noch keine großen Additive gab.


    ^^



    Tatsächlich gibt es Additive im Öl schon seit es Ottomotoren gibt, die ersten waren halt Schaumminderer, wasserbindende Substanzen und "anti aging" ;), wer da mehr wissen will sollte nach API Klassen suchen, das sind dann die SA, SB, SF, SJ usw. usf.

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