Scheuer will: Klasse B berechtigt zum Fahren von A1-Bikes

  • So sah zum Besipiel mein Schulweg (8km) aus:

    ^^ Meiner sah auch nicht anders aus, trotz stadt ;( Ich mußte immer ca 3 km Berghoch und bin dann immer lieber gleich zufuß gegangen

    (mangels Mofa bin ich das mit dem Bus gefahren)


    Berufschule war dann schon etwas Grausamer, mußte ich 2 mal die Woche 30 km ( hin und zurüch 60 km ) mit dem Fahrrad, mofas gabs da noch nicht (jedenfals nicht soviele, die kammen geradeerst auf den Markt ) Das geld für den Buß hab ich lieber anderweitig verwendet ^^ ,weil es ja eh nicht viel Taschengeld gab :whistling: Fahrrad war ich aber sehr gewohnt, weil zur Arbeit -Lehre - mußte ich ja auch fast soweit :sostupid: Hat sich aber gelohnt das abstrampeln, mit 16 Führerschein und Moped :whistling: und das strampeln war zuende .Wenn ich daran denke und was der Sprit gekostet hat :wub: 25 Pfennig der Liter und tägliche schwankungen gabs nicht .
    Das war schon so, der FS ist heute zu vergleichen mit A1 und jeder Autofahrer durfte das ( weil damals klasse 3 schließt 4+5 mit ein ) und wenn ich mal so überlege, es gibt ja noch die Mopeds 50 ccm mit 80kmh zulassung,welchen FS braucht man denn dazu ? 50 ccm ist doch "M" wenn ich mich nicht irre ? aber 80 kmh ist wiederum A1 ? was ist denn damit wenn heute son erbstück an ein 16 jährigen fällt ? Da gibts gar kein FS für ? ?( :sostupid: :1:

  • Meine Moppedausbildung hat DAS auch nicht hergegeben. Die war doch arg auf "Prüfung bestehen" ausgerichtet. Dafür immerhin entsprechend günstig.


    Wobei ja, wenn es den "neuen" A1 mit einer zuzüglichen Prüfung - entsprechend der Richtlinien wie beim normalen A1, - geben würde, sähe ich das etwas entspannter.


    Sollte doch für einen "langjährigen Autofahrer" problemlos möglich sein, oder? ;)




    Wieso eigentlich fallen doch immer wieder langjährige Autofahrer, die den Motorrad-FS machen, bei der Prüfung durch? :gwbush: Sollten die das nicht auch alles mit ihrer jahrelangen Fahrpraxis problemlos hinbekommen? ;)


    Also jemand, der 20 Jahre schon Auto gefahren ist, eine reguläre Motorrad-Ausbildung gemacht hat, fällt bei der Prüfung durch.
    Aber jemand, der die gleiche Praxis hat, ist problemlos ohne Ausbildung fähig, ein Leichtkraftrad zu fahren. :gwbush:



    Für mich ist eben ein Leichtkraftrad keineswegs "harmloser" als ein normales, großes Motorrad. Denn die meisten Motorradfahrer verunglücken halt nicht bei 120kmh+

  • Wieso eigentlich fallen doch immer wieder langjährige Autofahrer, die den Motorrad-FS machen, bei der Prüfung durch? :gwbush: Sollten die das nicht auch alles mit ihrer jahrelangen Fahrpraxis problemlos hinbekommen? ;)


    Lille, das ist schon etwas komisch und recht haste damit auch. Ich hab mal mit einen Freund von mir ( der hat 3 Fahrschulen ) Theorie mässig fallen die nichtmal durch, das kuriose ist, das die meißten Praktisch durchfallen, die haben Gleichgewichtsprobleme. Generell bin ich ja auch dafür, das ne anständige ausbildung stattfinden soll, aber da widerspricht sich das bestehende Gesetz. der eine vor 80 darf und der andere nicht, aber wo ist da in der Praxis der unterschied ? wenn dann gleiches recht für alle und nicht der eine darf und der andere nicht :sostupid:

  • bikerfranz: Die Zeiten ändern sich halt und damit auch die Gesetze. Auch der Gesetzgeber lernt. Den jetzt zu kritisieren. dass er manchen Leuten den Gefallen tut, den Leuten etwas, was sie bisher tun durften, weiterzumachen, es allen anderen aber halt aber ab sofort zu verbieten, könnte sich als Rohrkrepierer erweisen. Z. B. dürfte dann kein Klasse 3-Besitzer mehr mit Anhänger fahren. "Anlieger frei" müsste abgeschafft werden und durch absolute Fahrverbote ersetzt. Wegerechte gibts nicht mehr.


    Da liegt der praktische Unterschied. Wenn du gegen Ausnahmen für Verbote aus Bestandsschutz bist, muss der Bestandsschutz aufgehoben werden. Alles andere würde eine Gesetzgebung unmöglich machen.

    WELCOME TO THE RIDE OF YOUR LIFE

    Edited 2 times, last by Coyote ().

  • Coy, ist mir schon klar, aber ich sehe jetzt erstmal kein großes Problem damit,das die Autofahrer ( die neueren ) jetzt Quer einsteigen für 125ger zu fahren, zumal da die zusätzliche Theorie und die 6 Fahrstunden die irgendwo abgehalten werden- zumindest est es so, das die nicht einfach so auf die straße gelassen werden, so wie es mal war.
    Der Gesetzgeber lernt ? Pühhhh, darüber lässt sich aber ganz gewaltig Streiten,- erst ja ,dann nein dann wieder doch und obwohl, da weiß doch in wirklichkeit die rechte nicht was die linke macht. Wozu soll das ganze hin und her gut sein ? Die alten klassen ( wo man noch wusste was,was ist ) so gelassen wie es war - wegen EU ? au mann, da kann man wieder nur sagen -" dann auch alle gleich "- will aber keiner , weil jeder sein eigenes Süppchen kocht . Warum auch immer. Noch ein bischen verwirrung stiften, damit keinermehr weiß was los ist :kiffer:

  • Da jeder EU-Bürger in jedem EU-Land fahren dürfen soll, macht eine Vereinheitlichung der Klassen ja wohl absolut Sinn. Dass man die nicht lernen mag, ist niemand anderes Schuld.


    Und seit der letzten Änderung sind ja nur 30 Jahre oder so vergangen - nicht gerade "heute so, morgen so". Übrigens reden wir nichtmal über ein anstehendes Gesetz, sondern quasi um ein Gerücht, ein Gedankenspiel. Hier gehts ja auch um einen deutschen Sonderweg - müsste das duch nicht eigentlich stören? Sinnvoll aus dieser Sicht wäre, es zu lassen.


    Und ja, ich bin auch für wesentlich mehr EU-Vereinheitlichung. Ich fürchte aber, das könnte vielen in einigen Punkten gar nicht schmecken.

    WELCOME TO THE RIDE OF YOUR LIFE

    Edited once, last by Coyote ().

  • Andere Frage: Wieviele der Leute, die jetzt behaupten, dass diese 90 Minuten Theorie plus paar Fahrstunden eine völlig unzureichende Ausbildung seien, hatten denn eine gute Zweiradausbildung?


    Also meine Ausbildung war mit Sicherheit nicht vollumfänglich, aber immerhin so, dass ich nicht gleich beim ersten Mal auf der Straße geblieben bin. Und so schlecht wie die von Gin (ich hab das mittlerweile mal nachgelesen) war sie auch nicht. Aber das wäre auch ein Kunststück, so wie der von Gin sich gegeben hat :rolleyes:
    Trotzdem hätte ich auf keinen Fall nach 5 oder 6 Stunden auf die Straße gehört, ich hätt's auch nicht gekonnt. Und ich habe seit Jahrzehnten einen Auto-Führerschein und fahre täglich. Von daher kann ich von Glück reden, dass ich beim ersten Mal durchgekommen bin und meinen Lappen mitnehmen durfte.


    Ich hab die letzten Tage Mal versucht drauf zu achten wen ich auf den kleinen rollern sehe. Meist junge Frauen oder Männer mittleren Alters die häufig Kleidung die auf einen Handwerksberuf hinweisen an haben. Von letzterem weniger. Das wäre dann wohl die betroffene Gruppe.


    Hier auf dem Land sind es hauptsächlich junge Leute, die noch nichts anderes fahren dürfen. Der Sohn hatte mit 15 eine Zündapp ZR-20 und hat sie geliebt. Wer keine Helikopter-Eltern hat, hat in der Altersklasse einen Roller.


    Motorrad (Leichtkraftrad) ohne Ausbildung ist okay, aber für einen Anhänger muss man Fahrstunden nehmen


    Der Witz in Tüten! Das war auch nur so ne Nummer, um mehr Geld machen zu können 8|


    Viele Grüße, Hummel

    Und der Nächste, der seine Waffe wegwirft, ohne eine Zweite dabei zu haben, bezahlt einen Sack Goldmünzen. Das ist eine Unsitte! (Boindil Zweiklinge)

  • was zum Henker ist der 3er? Ich kenn einen BMW 3er, oder einen NSFW 3er. Die 80er sind nun auch schon ein paar Jährchen her, vollkommen wumpe was damals war. Vereinheitlichung ist absolut sinnvoll und richtig

  • Ein bischen vorher war es nur
    1= Motorrad
    2= LKW
    3=PKW -mit hänger macht kein unterschied bis 7,5 t +Hänger
    4=kraftrad
    5=Kleinkraftrad
    Und das wurde in den letzten 30 jahren 4 bzw 5 mal geändert, was eigendlich nur Verwirrung hervorgerufen hat und absulut nichts sinnvolles ( außer kosten verursachung )

  • @Coy: Wurde ich nach gefragt ob ich auf Antrag T wollte - da ich aber in meinem ganzen Leben noch keinen Trecker gefahren bin und auch nicht wüsste warum ich in eine Situation geraten sollte das ich es muss habe ich gesagt „Lass gut sein“...nachdem man mir erst mal erklärt hat was „T“ denn nun ist. ^^


    Klar kann man sagen was man hat das hat man...aber auch bezüglich des „grossen“ CE wie der jetzt heisst für Züge bis 18.000 kg habe ich gesagt lass gut sein...bin jetzt über 50 da muss man da ja eh noch einen Check machen lassen. Nach den winzig kleinen Bildchen auf dem Ding zu urteilen habe ich alles was ich brauche und gut.


    Gruss Guido

    :respekt: ist das Produkt einer guten Erziehung....

  • @Coy: Wurde ich nach gefragt ob ich auf Antrag T wollte - da ich aber in meinem ganzen Leben noch keinen Trecker gefahren bin und auch nicht wüsste warum ich in eine Situation geraten sollte das ich es muss habe ich gesagt „Lass gut sein“...nachdem man mir erst mal erklärt hat was „T“ denn nun ist. ^^


    Okay.. ich bin ein Dorfkind.. :) Hier war T automatisch dabei. "Sowas braucht man!" (obwohl ich bisher nur Trecker bis 25kmh gefahren bin. ;)

  • Lille: Ich weiß, auch ich hab eine Mutter die jammert dass sie ihren grauen Lappen abgeben muss. ;) Long Story short, die Klassen gibt es nicht mehr und darüber zu philosophieren was man damals mal durfte und was Heute nicht geht ist nur eine andere Form von früher war alles besser


    T ist der große Trecker bis 60 (?) km/h richtig?

  • Ich hab ja lediglich im doch sehr, sehr städtischen Ludwigsburg gewohnt - da wurde ich auch nicht gefragt und habs einfach bekommen. Lag aber vielleicht daran, dass ich mal den 5 gemacht hatte.

    WELCOME TO THE RIDE OF YOUR LIFE

  • So schlecht finde ich die Idee nicht.
    Warum?
    Weil dann die, die bisher nur einen 50er Roller haben nun auch auf die Münchner Ringstraße (Bundesstraße) und die Autobahnen dürfen. Und natürlich weil Fahrstunden Pflicht sind. Man gibt außerdem den Leuten wieder etwas zurück, was sie durch die neuen Fahrzeugklassen verloren haben. Ich z.B. habe 2007 meinen B-Führerschein gemacht und durfte damit dann weder 7,5to noch 125er fahren. Ich habe es damals auch doof gefunden, aber ganz ohne Fahrstunden LKW oder Leichtkraftrad fahren, na ich weiß nicht...


    Ob die Unfälle zunehmen? Natürlich werden sie das. Mehr Motorräder = Mehr Unfälle, mehr Fahranfänger = vermutlich auch mehr Unfälle. Das wäre die Schattenseite.

    Vorausschauendes Fahren: Oh, da vorne ist die Baustelle zu Ende, ich geb schon mal Gas!

  • Weil dann die, die bisher nur einen 50er Roller haben nun auch auf die Münchner Ringstraße (Bundesstraße) und die Autobahnen dürfen.


    Das ist fraglich. Denn die meisten die heute Mofa-Roller fahren sind entweder noch Jugendliche, oder es sind Erwachsene, die keinen Autoführerschein (mehr) haben.


    Ich denke, B-Besitzer, die aus lauter Jux und Dollerei Mofa fahren, sind echt eher selten. Und nur diese würde es ja betreffen.

  • Die große Mehrheit ist es sicherlich nicht, aber wie hier schon angesprochen wurde, fahren eben viele Erwachsene auf den 50cc Rollern rum. Und die könnten jetzt durch Neuanschaffung und wenigen Fahrstunden eben auch die großen Straßen nutzen. Mofa definiert sich doch mit 25km/h Höchstgeschwindigkeit, das ist ja nochmal eine Stufe unter der FSK M von der ich eigentlich rede. Und damit sieht man hier schon einige Erwachsene eben in Arbeitskleidung rumfahren. Macht im Stadtverkehr ja auch Sinn, und mit einer 125er eben noch mehr :)

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