Motorrad überwintern mit Lithium Ionen Akku

  • ah, also wie bei E-Autos. Da verliert die Batt ja auch an Kapazität wenns draußen kälter wegen Zellchemie.

    Das sich ein kalter Motor immer schwerer tut leuchtet mir auch ein wegen zäheren Viskosität des Öls.

  • Ist auch nicht unbedingt an der Marke oder der Ausführung fest zu machen.


    Die LiPo der Beta hat nach 4 Jahren den Geist aufgegeben. Die gleiche in meiner aktuellen KTM ist 5 Jahre alt.. immer noch top. Längere Erfahrung damit hab ich aber noch nicht.


    Die original Gel in meiner Ex 750er hat nach 10 Jahren immer noch 1a funktioniert. Die gleiche in meiner 900er, wird jetzt 5 Jahre alt.


    Ich hatte aber auch schon Gel in den EXCs die nach 2 Jahren platt waren.

    Geradeaus kann (fast) jeder und nahezu 100% der Erdoberfläche sind nicht asphaltiert ! :dakar:

  • Was mich bei den Dingern immer abschreckt ist der Preis. Die können das 2-3 fache einer Gel kosten.. ohne das man sicher sein kann einen grossen Vorteil zu bekommen.

    Geradeaus kann (fast) jeder und nahezu 100% der Erdoberfläche sind nicht asphaltiert ! :dakar:

  • und nebenbei, die Lifepo brauchen auch entsprechendes Ladegerät, kostet auch wieder.


    Viel Spass bei der Evaluierung der zukünftigen Batterie.

    Es geht immer weiter - und wenn es zurück ist. Nach dem Regen scheint die Sonne.

  • ...ich mache weiterhin einen normale Batterie rein, also das gleiche wie die Erstausrüster Batterie.


    Kein Theater im Winter, wird gelegentlich aufgeladen, bleibt immer im Motorrad in der Garage.


    Kostet nicht die Welt, Ladegeräte sind vorhanden. Leistung hat sie natürlich auch.


    Welchen Vorteil soll eine andere Batterie effektiv bringen bei einem Straßenmotorrad? Gewicht? Könnte ich bei mir regelmäßig

    mehr rausholen und wäre auch gesünder ;)


    Wenn die Batterie kaputt ist, besorge ich mir eine neue. Das merkt man doch meistens rechtzeitig.

  • und nebenbei, die Lifepo brauchen auch entsprechendes Ladegerät, kostet auch wieder.

    Aus Erfahrung würde ich sagen, Ladegerät braucht man nicht. Selbstentladung sind bei mir über 2 Monate (Motorrad ungenutzt) <3%. Das fällt in den Bereich Messtoleranz.


    Nutze LiFePo seit 4 Jahren völlig problemfrei, egal ob arschkalt oder sackheiß.

    2,5 kg Gewichtsersparnis für 75€ nehme ich gerne mit.

    Wanderlust 🏞️ | Napper 💤 | Kurt Krömer Fanboy 🎭 | Agile CISO 🕵️ | OWASP Member 👨‍💻 | OSM Contributer 🗺️ | Medieval towns 🏰 | Team Science 🧬 | Biker 🏍️🚲

  • Bin ich hier der einzige, der einfach fährt und die Batterie halt dann tauscht, wenn sie fertig ist? Ich besitze nicht mal ein Batterieladegerät. Einmal musste ich mir eins leihen, sonst ging es immer ohne. Die jüngste Batterie, die bei mir den Geist aufgegeben hat, war 7 Jahre alt.

    Yamaha Ténéré 700 (2022 - ?)

    Suzuki V-Strom 1000 (2018 - 2022)

    Suzuki Bandit 1250 SA (2015 - 2018)

    Yamaha XJ 600 S Diversion (2013 - 2015)


    :japan:

  • Was mich bei den Dingern immer abschreckt ist der Preis. Die können das 2-3 fache einer Gel kosten.. ohne das man sicher sein kann einen grossen Vorteil zu bekommen.

    der große Vorteil ist wohl wirklich nur das Gewicht, aber das spielt eben eher bei den Fahrern eine Rolle, die es eben merken ob das bike 2kg schwerer ist oder nicht und nicht beim Feld Wald und Wiesenbiker wo Gewichtsverlust am Einfachsten machbar wäre, wenn der Besitzer mal 20kg verliert und nicht in dem man Carbonfelgen verbaut.


    Gibts auch einen sehr passenden Cartoon von Aue dazu

  • der große Vorteil ist wohl wirklich nur das Gewicht, aber das spielt eben eher bei den Fahrern eine Rolle, die es eben merken ob das bike 2kg schwerer ist oder nicht und nicht beim Feld Wald und Wiesenbiker wo Gewichtsverlust am Einfachsten machbar wäre, wenn der Besitzer mal 20kg verliert und nicht in dem man Carbonfelgen verbaut.


    Gibts auch einen sehr passenden Cartoon von Aue dazu

    Wenn ich 20kg Verliere bin ich verschwunden :D


    Ja, es geht um Gewicht und um die Selbstentladung. Wobei... es steht ein Auto davor was nach dem Winter starthilfe geben könnte. Ich habe eher Schiss davor dass die Batterie auf Tour den Geist aufgibt. Aber... dann habe ich auch keine neue dabei.

  • Ich hatte mal eine LithiumDingsda in der Versys, die ich später in der MT-09 verwendet habe - auch wenn sie dafür eine halbe Nummer zu klein war. Das ging so lala, Selbstentladung war eher hoch und nach 30000 km hat sie spürbar nachgelassen. Habe dann wieder eine Blei-Batterie gekauft.


    LithiumDingsda verträgt Lichtmaschine von Motorrad, kann also auch an ein normales, einfaches Ladegerät. Bitte keine komplizierten Ladegeräte mit bleispezifischen Erhaltungs- und Entsulfatierungs-Ladeprogrammen verwenden.

    MO24 Team Reisen

  • aber das spielt eben eher bei den Fahrern eine Rolle, die es eben merken ob das bike 2kg schwerer ist oder nicht und nicht beim Feld Wald und Wiesenbiker wo Gewichtsverlust am Einfachsten machbar wäre, wenn der Besitzer mal 20kg verliert und nicht in dem man Carbonfelgen verbaut.

    Oder man fährt einfach mit leerem Tank. ;)


    Wer da behauptet, er könne beim Fahren 15 oder 20 kg unterschied spüren, wage ich das grundsätzlich erstmal zu bezweifeln. :)


    Schließlich fahren ja alle auch vorzugsweise die schwereren Eimer. :)


    Gruß,

    Thomas

  • Ich hatte mal eine LithiumDingsda in der Versys, die ich später in der MT-09 verwendet habe - auch wenn sie dafür eine halbe Nummer zu klein war. Das ging so lala, Selbstentladung war eher hoch und nach 30000 km hat sie spürbar nachgelassen. Habe dann wieder eine Blei-Batterie gekauft.


    LithiumDingsda verträgt Lichtmaschine von Motorrad, kann also auch an ein normales, einfaches Ladegerät. Bitte keine komplizierten Ladegeräte mit bleispezifischen Erhaltungs- und Entsulfatierungs-Ladeprogrammen verwenden.

    Ah interessant, dann doch lieber Gel-Batterie.


    Schließlich fahren ja alle auch vorzugsweise die schwereren Eimer. :)

    Pff, ist meine MT09 aber mit ihren 190kg beleidigt. Du wurde schwerer Eimer genannt :D

  • Ah interessant, dann doch lieber Gel-Batterie.

    Ich kann jetzt nichts empfehlen, weil die Lithiumsen inzwischen vermutlich besser geworden sein, und weil meine eben etwas klein war. Aber sicher weiß ich es nicht.

    MO24 Team Reisen

  • Hatte in meinem letzten Motorrad auch eine LiFePo4 drin.

    Wie bei anderen Batterien auch: Wenn lange steht abklemmen dass nichts Strom saugt und fertig!


    Da ich kein "einfaches" Ladegerät ohne diesen Pulse Blödsinn hatte, musste da auch noch ein anderes Ladegerät her..


    War ein Versuch. Brauch ich aber nicht mehr. Eine günstige AGM wenn eine fällig ist und gut!

    Viele Grüße


    Gerhard


    >>Eine Kurve ist erst dann eine Kurve, wenn ich nicht so schnell fahren kann wie ich darf! :)<<

  • Wenn man unterwegs ein Problem mit der Batterie bekommt, sollte man dann ständig eine als Ersatz mitschleppen . .wohl eher nicht. Dann besser ein Power Pack oder ein simples Starthilfekabel um sich vom nächsten Moped oder Auto mal eben helfen zu lassen. Dafür braucht es auch kein 5m langes 16mm² Kabel mit Klemmen für die großen Pole einer Autobatterie.

    Geradeaus kann (fast) jeder und nahezu 100% der Erdoberfläche sind nicht asphaltiert ! :dakar:

  • Ein Vorteil von Lithium bei Leuten die sportliche Maschinen, ohne Koffer, ohne Tankrucksack etc fahren und wo normal auch unter dem Sitz 0 Platz ist, dass durch Umstieg auf LI Batterie man auf einmal ein bisschen Platz unter dem Sitz hat, um dort etwas unterzubringen

  • Ein Vorteil von Lithium bei Leuten die sportliche Maschinen, ohne Koffer, ohne Tankrucksack etc fahren und wo normal auch unter dem Sitz 0 Platz ist, dass durch Umstieg auf LI Batterie man auf einmal ein bisschen Platz unter dem Sitz hat, um dort etwas unterzubringen

    Was willst du in einem Vlt 20x10x2cm großen Raum unterbringen? Einfacher ne Tasche hinten drauf zu schnallen oder ne Rucksack zu nehmen…

    Ich sehe da echt keinen sinnvollen Mehrwert der die Kosten rechtfertigt…

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