Nachdem wir letztes Jahr nur vernunftsmäßig Deutschland bereist hatten, zickte das Fernweh-Fieber uns dieses Jahr doch schon sehr. Wir haben die Corona-Reiseregeln wochenlang beobachtet - und die Wetterlage. Leider sah es für Nordeuropa nicht gut aus, weswegen wir uns schließlich auf den Weg gen Süd-Osten machten.
Am Freitag 30.7. war noch Arbeitstag, der für mich erst um 15:30 endete Deshalb hatte ich das fertig gepackte Motorrad bereits morgens mit zur Arbeit genommen und mein Mann holte mich dort ab. Dann ging es direkt 200km weiter, um Allgäu den Urlaub mit einem Grillfeschtle mit lieben Freunden zu beginnen.
Am Sonntag dann starteten wir direkt weiter in den Urlaub - wobei das Wetter noch immer sehr ungemütlich war Also Regenkombi an - und weiter ins Inntal.
Am Abend noch regnerisch und grau sah mal noch nicht viel von den Bergen, am Montag dann endlich Auflockerung.
So konnte der erste offizielle Urlaubtag ohne Regenkombi angegangen werden. Die Klamotten wurden verpackt - und in den Taschen blieben sie auch für den Rest des Urlaubs.
Auf dem Großglockner war es noch wolkenverhangen, aber es blieb trocken.
Erschreckend, was nur noch vom Gletscher übrig ist.
Ein Einkehrtipp: Wenn man von der Großglocknerstraße runterkommt ins Tal (Süden), befindet sich rechts die Raststätte "Oldtimer". Ist einen Besuch wert, alleine schon für die Kaspressknödel-Suppe