Motorrad für den Alltag & Reisen

  • Wenn die Sitzhöhe bei einer Tenere das Problem ist, wird eine Tuareg nicht besser sein.


    Da ist man echt mit einer kleinen BMW F, einer Africa Twin oder V-Strom mit niedriger Sitzbank oder ähnlichen Motorrädern besser bedient.

    Yamaha Ténéré 700 (2022 - ?)

    Suzuki V-Strom 1000 (2018 - 2022)

    Suzuki Bandit 1250 SA (2015 - 2018)

    Yamaha XJ 600 S Diversion (2013 - 2015)


    :japan:

  • Ich werfe jetzt mal die neue Aprilia Tuareg in den Ring.


    Erfüllt eigentlich alle Anforderungen. Für Straße und auch für mal eine Schotterpassage (oder mehr) sehr gut zu gebrauchen. Passt ins Budget und Koffer für die Urlaubsreise gibt es auch.

    Die hatten wir auch auf Seite 4 schon mal ;)

    "Reality is on a delay. For you, nothing is now. Realizing this fact is unsettling. If we can only react to the past, how do we manage to navigate the present? It's easy to spiral into a treatise on free will while in the fetal position, overthinking our forever past." - Kyle Hill

  • Servus,

    wahnsinn wieviel Input immer kommt. Dies kann man gar nicht alles filtern.

    Wenn die Sitzhöhe bei einer Tenere das Problem ist, wird eine Tuareg nicht besser sein.


    Da ist man echt mit einer kleinen BMW F, einer Africa Twin oder V-Strom mit niedriger Sitzbank oder ähnlichen Motorrädern besser bedient.

    Richtig, daher hatte ich auch die Aprillia ausgeschlagen, auch weil ich in der Nähe keinen Händler habe.

    Also ich fahre ja nun eine BMW R1200 GS und ich würde mir damit nicht eine derartige Tour zutrauen wie du die da verlinkt hast.


    Wie Sandmann schon schreibt, das sind wirklich leichte Enduros die da zum Einsatz kommen. Damit würde ich das auch machen. Aber nicht mit meinem GS Trümmer.


    Gruß Guido

    Ich habe mir vorgenommen (nachdem ich den FS habe) in ein Enduropark zu gehen, um dort mir die Grundlagen anzueignen.

    Die 1250 GS ist mir zu viel und ich würde gerne schmaler und etwas leichter unterwegs sein. Daher kommt für mich, auf Grund der Sitzhöhe, nur die 750 GS in Frage. Bei BMW hieß es zwar, dass mir nach zwei Jahren mit der 750 langweilig wird und ich lieber auf die 1250 GS umsatteln sollte, aber ich bleibe bei meiner aktuellen Auswahl (und da passt die 1250 GS nicht hinein).



    Vielen Dank für den Link:

    Alpenrouten


    Lille Also ich "saß" letztens auf einer Africa Twinn, aber ich war soweit oben, dass ich den Gedanken wieder verworfen hatte.


    Umso leichter das Bike umso eher kann man auch mit wenig können in leichtes gelände,


    bei 240kg GS geht eben nach 5 mal umfallen entweder irgendwas essentielles mal zu bruch, oder der fahrer ist irgendwann physisch am Ende.

    Die Idee hatte ich auch, aber was wäre ein guter Mix für lange Strecken und Offroad-Möglichkeiten? Daher lass ich weitesgehend die größeren Modelle außen vor.

    Daher sind glaube ich die 500-700ccm-Modelle gut geeignet. Sollte es was unter 200kg geben in der Richtung wäre ich sehr offen darüber! Wie zum Beispiel hier:

    1. Tenere: 700 - 305 kg (leider zu groß, auch mit Tieferlegung)
    2. KTM 690 Enduro: 138kg (noch nicht getestet, jedoch optisch nicht so meins)
    3. Suzuki V-Storm 650: 194kg (noch nicht getestet)

    Grüße

    Edited 2 times, last by Monschi ().

  • Tenere: 700 - 305 kg (leider zu groß, auch mit Tieferlegung)

    Das dürfte aber eher das Gesamtgewicht sein. Mehr als 230kg sollte die nicht haben.

    Bei BMW hieß es zwar, dass mir nach zwei Jahren mit der 750 langweilig wird und ich lieber auf die 1250 GS umsatteln sollte, aber ich bleibe bei meiner aktuellen Auswahl (und da passt die 1250 GS nicht hinein).

    Das hätten die von BMW am liebsten... ^^ Unter den F-GS Fahrern sieht man das anders. Die finden, die F ist die bessere GS ;)


    Während "echte" GS-Fahrer (1200 / 1250) immer "höher, schneller, weiter" brauchen. Das jeweils aktuellste Modell ist das hyperallersupergeilsteundbeste Modell was es jemals gab. Bis nächstes Jahr das nächste Modell auf den Markt kommt, dann braucht man das, weil es noch yhpersuperallerallervielmehrgeiler ist

    :D :D

    *Lille*

  • Das dürfte aber eher das Gesamtgewicht sein. Mehr als 230kg sollte die nicht haben.

    Das ist auch nicht das Gesamtgewicht, denn die Tenere darf mehr als 101kg zuladen :P

    Ich tippe auf Tippfehler - korrekt wären 204kg.

    Bei der KTM auspassen: die geben gerne Trockengewichte an - die 138kg sind also geschummelt ;)

    Yamaha Ténéré 700 (2022 - ?)

    Suzuki V-Strom 1000 (2018 - 2022)

    Suzuki Bandit 1250 SA (2015 - 2018)

    Yamaha XJ 600 S Diversion (2013 - 2015)


    :japan:

  • Ich lese 146kg trocken für die 690er, was auch realistisch sein sollte. Macht mit allen Flüssigkeiten dann sowas nahe 160kg. Ist trotzdem sehr leicht gegenüber 200kg oder mehr.

    Geradeaus kann (fast) jeder und nahezu 100% der Erdoberfläche sind nicht asphaltiert ! :dakar:

  • Monschi

    KTM 690 Adventure R – Logbuch (Februar ’22)
    Im Juli 2018 habe ich meine BMW R 1200 GS verkauft, um sie durch ein kleines wendiges Motorrad für kurvige Strecken und eine leichte, offroadtauglichere &…
    nerdanziehung.com


    Nach Umbau 160,5 kg.

    Wanderlust 🏞️ | Napper 💤 | Kurt Krömer Fanboy 🎭 | Agile CISO 🕵️ | OWASP Member 👨‍💻 | OSM Contributer 🗺️ | Medieval towns 🏰 | Team Science 🧬 | Biker 🏍️🚲

  • Das dürfte aber eher das Gesamtgewicht sein. Mehr als 230kg sollte die nicht haben.

    Das hätten die von BMW am liebsten... ^^ Unter den F-GS Fahrern sieht man das anders. Die finden, die F ist die bessere GS ;)


    Während "echte" GS-Fahrer (1200 / 1250) immer "höher, schneller, weiter" brauchen. Das jeweils aktuellste Modell ist das hyperallersupergeilsteundbeste Modell was es jemals gab. Bis nächstes Jahr das nächste Modell auf den Markt kommt, dann braucht man das, weil es noch yhpersuperallerallervielmehrgeiler ist

    :D :D

    Tippfehler, sorry!


    Habe ich auch gemerkt von dem Berater/Verkäufer von BMW.

    Daher war es auch nur ein kürzeres Gespräch, da er nicht auf meine Vorstellung eingegangen ist. Sondern stets auf die 1250 GS...

    Jedoch möchte ich unbedingt noch eine V-Storm 650 XT Probesitzen, denn sie soll ja auch unverwüstlich und kleiner sein.


    Schaue ich mir gleich mal an!

    Sehr interessant und wäre noch flexibler als die bereits genannten.


    Wie verhält sich denn ein 1-Zylinder?


    Grüße

    Edited 2 times, last by Monschi ().

  • 1-Zylinder haben ein schmales nutzbares Drehzahlband, man ist also meistens im falschen Gang bzw. muss viel schalten. Dadurch fühlen sie sich schwächer an, als sie sind, und ab 5 Minuten auf der Autobahn wird's richtig nervig. Unterhalb von den KTM/Huski 690 sind die außerdem alle recht "müde". Allen gemeinsam ist wenig überzeugende Haltbarkeit und die Laufkultur von einem Trecker. Muss man mögen.

    MO24 Team Reisen

  • Teilweise hast du sicher Recht Blahwas, aber ganz würde ich dir doch nicht zustimmen ;) Gerade die Laufkultur/Autobahntauglichkeit/Haltbarkeit hängt doch ein wenig vom Bautyp ab. Eine BMW F 650 GS Dakar würde glaube ich bei all diesen Punkten ganz gut abschneiden.

  • Also meine exc ist hubraumtechnisch weit unterhalb einer 690er . . und alles andere als müde. ;)

    Aber es stimmt schon, manche Einzylinder sind für die längere Straßentouren bzw. AB eher suboptimal. Haben aber oft den Vorteil das die leichter sind, auch hier ist ein eigener Praxistest (Probefahrt) von Vorteil.

    Geradeaus kann (fast) jeder und nahezu 100% der Erdoberfläche sind nicht asphaltiert ! :dakar:

  • Also meine exc ist hubraumtechnisch weit unterhalb einer 690er . . und alles andere als müde. ;)

    Du hast ja auch so ne kleine Giftspritze. Damit auch nur kurz über die Autobahn fahren macht dafür glaube ich so gar keine Freude.

    "Reality is on a delay. For you, nothing is now. Realizing this fact is unsettling. If we can only react to the past, how do we manage to navigate the present? It's easy to spiral into a treatise on free will while in the fetal position, overthinking our forever past." - Kyle Hill

  • Welches Motorrad macht denn schon Freude auf der AUTObahn? Das sind doch nur Verbindungsetappen, die man hinter sich bringen will. Und niemand verlangt, dass man dabei angasen muss. Landstraßentempo dort ist auch ok.


    Gruß - Pendeline

  • Ich habe mir vorgenommen (nachdem ich den FS habe) in ein Enduropark zu gehen, um dort mir die Grundlagen anzueignen.

    Selbst aneignen geht schief, hab ich probiert und das mit einer weitaus leichteren Maschine.


    Zumindest wenn man alleine ist, ist man viel zu vorsichtig weil man niemand hat der einem hilft wenn etwas schief geht und man bringt sich einfach Dinge falsch bei.

  • Das sind doch nur Verbindungsetappen, die man hinter sich bringen will. Und niemand verlangt, dass man dabei angasen Spaß haben muss.

    ;)

    *Lille*

  • Selbst aneignen geht schief, hab ich probiert und das mit einer weitaus leichteren Maschine.


    Zumindest wenn man alleine ist, ist man viel zu vorsichtig weil man niemand hat der einem hilft wenn etwas schief geht und man bringt sich einfach Dinge falsch bei.

    Soweit ich das verstanden habe hat er BMW Enduropark geschrieben.
    Deshalb vermute ich ein Training in Hechlingen. Das ist genau das richtige!

    Viele Grüße


    Gerhard


    >>Eine Kurve ist erst dann eine Kurve, wenn ich nicht so schnell fahren kann wie ich darf! :)<<

  • Soweit ich das verstanden habe hat er BMW Enduropark geschrieben.
    Deshalb vermute ich ein Training in Hechlingen. Das ist genau das richtige!

    Achso, ich dachte Enduropark meint er einfach ein Gelände ala Enduro oder Crosstrecke auf der er legal fahren darf, aber keine Instruktionen hat

  • Stimmt tatsächlich, ohne Instruktoren und auf eigene Faust zu üben ist nahezu sinnlos. Zumal es sowieso kaum ein zugängliches und geeignetes Gelände dafür gibt.


    Ich habe da was vorbereitet . . . als Ergänzung zu den Allroad Roadbook Touren in NL versuche ich ein Fahrtraining für Anfänger auf die Beine zu stellen. Incl. Theorie und anschließender Umsetzung. Die Theorie steht schon, nur einen geeignet Spot zu finden ist schwierig, außerdem fehlt mir Zeit für die Organisation . . abwarten.

    Geradeaus kann (fast) jeder und nahezu 100% der Erdoberfläche sind nicht asphaltiert ! :dakar:

  • Ich habe da was vorbereitet . . . als Ergänzung zu den Allroad Roadbook Touren in NL versuche ich ein Fahrtraining für Anfänger auf die Beine zu stellen. Incl. Theorie und anschließender Umsetzung. Die Theorie steht schon, nur einen geeignet Spot zu finden ist schwierig, außerdem fehlt mir Zeit für die Organisation . . abwarten.

    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    *Lille*

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