Im Threat "Klackern beim Zündung einschalten" wurde das Ausblenden von Bewertungen in Google angesprochen und heute bekomme ich diesbezüglich von Google prompt eine E-Mail. Inhalt ist, dass der Kawasaki-Händler, bei dem meine Dicke zur Inspektion war, seinen Anwalt auf diese negative Bewertung angesetzt hat. Es wird behauptet, dass ich eine Fake-Bewertung verfasst habe und niemals Kunde dieses Hauses sei. Nun denn, der E-Mailverkehr und die Rechnungen belegen das Gegenteil. Meine Bewertung ist sachlicher Natur und beinhaltet Fotos, die meine Aussage belegen. Fairerweise habe ich auch positive Kriterien eingebracht, da ich den Händler ja nicht niedermachen möchte.
Grund meiner Bewertung ist, dass ich mein Moped aus der Inspektion mit einem nicht korrekt ausgerichteten Hinterrad erhielt. Des weiteren war der Zahnriemen derart stramm gespannt, dass deutlich ein pulsierendes Geräusch aus dem Antriebsbereich zu vernehmen war. Ihr wisst selbst, was ein zu strammer Antriebsstrang für Folgeschäden verursachen kann: Wellen, Lager, Simmerringe, Riss des Zahnriemens etc.pp. Da ist der Sicherheitsaspekt nicht mit einbezogen.
Selbstverständlich schrieb ich den Händler an, doch dieser hüllte sich in Schweigen anstatt darauf einzugehen. Erst dann verfasste ich eine sachliche Bewertung, in der ich natürlich auch darauf einging, dass man mich als Kunde im Verkaufsraum tunlichst mit Ignoranz bedachte, als ich mir unverkennbar die verschiedenen Mopeds genauer anschaute. Eine kurze Anfrage seitens der vorbei laufenden Mitarbeiter wäre nicht unbedingt das Schlechteste gewesen. Zur Info, der Händler selbst war permanent im Verkaufsbereich anwesend. Ich gestehe jedem Fehler zu, denn niemand ist perfekt, aber für mich ist es sehr bedeutend wie man damit umgeht.