Ich höre jedes Mal, wenn ich in der Garage bin nur noch "Marokkooooooooooooo, Bilstaiiiiiiiiiiiiiiin, Hollaaaaaaaaaaaaaaaaaaand!"
Gruß,
Thomas
Ich höre jedes Mal, wenn ich in der Garage bin nur noch "Marokkooooooooooooo, Bilstaiiiiiiiiiiiiiiin, Hollaaaaaaaaaaaaaaaaaaand!"
Gruß,
Thomas
Hast dir schon überlegt die Aprilia abzulösen?
Hast dir schon überlegt die Aprilia abzulösen?
Ja, schließlich warst du scheinbar von der Beta XTrainer 300 recht angetan, bratwurst
Hast dir schon überlegt die Aprilia abzulösen?
Das ist tatsächlich so ein Gedanke, den ich seit Mitte/Ende letzter Saison hege. Ich hab im vergangenen Jahr mit der Aprilia mehr Kilometer im Ausland gemacht, als in D. Eine Handvoll Tagestouren, ein großer Urlaub und das war's.
Ich habe nur eine limitierte Zeit zum Motorrad fahren. Wenn ich jetzt das Thema Offroad mehr in den Fokus nehmen möchte und ggf. auch einen Offroad-Urlaub anpeile, dann fahre ich mit der Aprilia bestenfalls nur noch zum FT und 1x in die Eifel. Das wird mit meiner selbstgesetzten "wenn ich weniger als 1000 km pro Jahr fahre, verkauf ich die Kiste"-Regel schon eng. Und den einen Eifelausflug oder die Fahrt zum FT mach ich auch gerne mit der CRF, je nach dem, welcher Reifen drauf ist.
Was mir hier im Pott echt fehlt, ist die flotte Feierabendrunde um den Rursee. Um 17 Uhr los, 3h entspanntes Kurvenwudeln nach 150 km glücklich in der eigenen Garage landen. Hier muss ich für jede Tour erstmal mindestens 30, eher so 45 Minuten Autobahn absitzen, bis ich mal zu ner netten Runde komme und dann wieder 30-45 Minuten Autobahn nach Hause absitzen. Macht erstmal mindestens 100-150 km spaßbefreite Kilometer. Und auch dann bleiben erstmal etliche Ortschaften im Abstand von 3 Kilometern, dazwischen merkwürdige Tempolimits, Blitzer und Schlaglöcher ohne Ende.
Ich könnte alternativ die Aprilia auch bei meinen Eltern in Düren abstellen. Freitagabend hin, Samstag auf ne coole Tagestour starten, ggf. mit Übernachtung irgendwo in der Eifel und Sonntag die Karre wieder fein einparken und mit dem Auto heim. Das wären dann nur genau die Wochenenden, an denen ich beispielsweise mit einer Beta auf dem Anhänger nach Bilstain in den Enduropark fahren würde...
Alles nicht so optimal. Ich brauche mehr Zeit zum Motorrad fahren. Und ein besseres Basislager.
Gruß,
Thomas
Was mir hier im Pott echt fehlt, ist die flotte Feierabendrunde um den Rursee. Um 17 Uhr los, 3h entspanntes Kurvenwudeln nach 150 km glücklich in der eigenen Garage landen.
Komme ja auch aus dem Pott und das Konzept kenne ich auch nur aus Sagen und Legenden
Jetzt habe ich ja wieder das bergische "um die Ecke" aber bis ich da bin hab ich auch kein Bock mehr, weil es sich zum Feierabend
in alle Himmelsrichtungen staut.
Mir persönlich reicht aber der Jahresurlaub als Rechtfertigung das Mopped zu behalten, hadere nur immer noch mit dem Wechsel auf was kleineres. Erfahrungsgemäß ist es bei mir nur ein scheiß Urlaub und ich wechsele
2018: Transalp ohne ABS überbremst -> Gewechselt gegen ABS
2019: Stummel sind ja voll kacke für 10.000+ Kilometer -> Gewechselt gegen AT
2020: AT leider geil
2021: AT leider geil
2022: AT leider geil
2023: AT?
Als ich noch in Aachen gewohnt habe, war das bei mir 3x die Woche die Feierabendbeschäftigung der Wahl.
Gruß,
Thomas
Alles nicht so optimal. Ich brauche mehr Zeit zum Motorrad fahren. Und ein besseres Basislager.
Gruß,
Thomas
Je mehr man im Ausland in schönen Gegenden gefahren ist, desto weniger will man zuhause fahren. Zumal man irgendwann auch die letzte Ecke kennt.
Je mehr man im Ausland in schönen Gegenden gefahren ist, desto weniger will man zuhause fahren.
Ganz fies ist es dann, wenn man direkt mit Traumstrecken im Urlaub in die Saison startet
DAS
Was mir hier im Pott echt fehlt, ist die flotte Feierabendrunde um den Rursee. Um 17 Uhr los, 3h entspanntes Kurvenwudeln nach 150 km glücklich in der eigenen Garage landen. Hier muss ich für jede Tour erstmal mindestens 30, eher so 45 Minuten Autobahn absitzen, bis ich mal zu ner netten Runde komme und dann wieder 30-45 Minuten Autobahn nach Hause absitzen. Macht erstmal mindestens 100-150 km spaßbefreite Kilometer. Und auch dann bleiben erstmal etliche Ortschaften im Abstand von 3 Kilometern, dazwischen merkwürdige Tempolimits, Blitzer und Schlaglöcher ohne Ende.
und DAS
Jetzt habe ich ja wieder das bergische "um die Ecke" aber bis ich da bin hab ich auch kein Bock mehr, weil es sich zum Feierabend
in alle Himmelsrichtungen staut.
sind meine Sachen warum ich meine Naked für lange Touren vergewaltige. Hierrum kenne ich jeden Zweig und unter der Woche sind mir andere Hobbies wichtiger.
Je mehr man im Ausland in schönen Gegenden gefahren ist, desto weniger will man zuhause fahren. Zumal man irgendwann auch die letzte Ecke kennt.
Das trägt definitiv dazu bei. Wie gesagt, am meisten fehlt mir die Rursee-Feierabendrunde und alles, wofür man weniger als x Stunden An- und Abreise via Autobahn benötigt. Und bevor ich ne Stunde auf der Autobahn rumsitze, lass ichs lieber ganz.
Muss aber zugeben, dass sich meine Prioritäten in der Freizeit auch etwas verschoben haben. Auch zu meinen Aachener Zeiten gab es Momente, wo ich über Wochen nicht zum Fahren gekommen bin.
Gruß,
Thomas
Letztlich hilft nur im Lotto gewinnen, in eine schöne Gegend umsiedeln und genug Zeit zum Mopedfahren haben.
Es ist noch Zeit für ein kurzes Fazit:
Nun ist sie vorbei – die Tour nach Marokko. Das war ja nicht mein erstesmal in Marokko – ich kannte also schon vieles. Das ist durchaus ein Vorteil, denn man weiß wo die guten Sachen sind und was man sich sparen kann. Das heisst für mich: Keine Großstädte – es geht ja nicht um Kultur, sondern ums Enduro-Fahren. Und dafür hat man da die Ergs, die Steinwüste und den Atlas. Also drei unterschiedliche Landschaften in einer Reise .
Und – mache ich das nochmal? Ja – aber auch Nein. Eigentlich war ich nun oft genug da (auch wenn immernoch Strecken übrig sind, die ich nicht kenne). Ich mache es davon abhängig, ob ich für nächstes Jahr wieder ein Mitfahrer findet. Wenn ja, so werde ich das nochmal wiederholen.
Noch einige Eckdaten zu der Tour:
Alle Details gibts wie immer im zum Nachlesen im Blog.
Wer nächstes Jahr vielleicht mit will melde sich möglichst bald, damit man sich vorher mal treffen kann - z.B. bei einer von Sandmans Touren in NL - oder besser beim Enduro Cross Camp in Schrecksbach, dieses Jahr 4.-6.8.2023.
In 2024 liegt Ramadan doof (11. März bis 9. April), daher früh ab Mitte Februar (kann im hohen Atlas noch Schnee geben) oder im April (kann in der Wüste schon sehr warm sein).
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