Berichte aus Oberfranken

  • Es soll ja Menschen geben, die mögen Geschichten. Oder Berichte. Oder so. Und wenn es keine "Tiefs" gibt, dann paßt nicht alles Erlebte in "Höhen und Tiefen..." Und Motorradalltag ist ja auch nicht immer. Also mach ich einfach ein neues Sammelbecken auf, für...



    Berichte aus Oberfranken.



    Und los...

  • Sonntag. Ausschlafen. Aufwachen, räkeln, lauschen: gelegentliches Motorengebrumm. Zweiradmotoren. Aufstehen, Blick aus dem Fenster: Prachtwetter. Frühstück mit schlechtem Gewissen, weil viel unerledigte Arbeit anstand. Da kam das Teufelchen in die Küche.


    "Ich hab Hunger! Will wieder in den Biergarten, Currywurst essen." maulte es.

    "Ich will aber noch ein bißchen Grünzeug rausreißen." erwiderte ich.

    "Kannst Du auch irgendwann sonst machen."

    "Nee, da mach ich schon was Anderes. Steuererklärung, zum Beispiel."

    Das Teufelchen stampfte ärgerlich mit seinem Huf auf.

    "Du hast uns das aber versprochen!" maulte es.

    "Du hast Dir das einfach so überlegt." entgegnete ich. "Wenn Dir langweilig ist, dann setz Dich vor die Tür und guck Moppeds."

    "Öde, ist viel zu wenig los. Vielleicht ein bißchen Sand auf die Steigung streuen?"

    "Wenn Du sowas machst, dann betonier ich Dich im dunklen Gewölbekeller ein, bis zum Hals!" drohte ich dem Teufelchen.

    Das Teufelchen sah mich eingeschüchtert an. Sauste dann nach oben, wühlte in der Schreibtischschublade, nahm die Buntstifte raus. Kramte nach einem Stück Pappe und malte ein großes, rundes, blaues Schild mit einer weißen 49 drauf. Schleppte das Pappschild die Treppe runter, setzte sich damit an den Straßenrand und winkte den vorbeifahrenden Motorrädern aufmunternd zu.

    Ich lachte dem Teufelchen zu und machte mich an die Gartenarbeit.


    Nach einer Weile kam das Teufelchen zu mir rüber.

    "Dauert das noch lange?" drängelte das Teufelchen.

    "Kannst ja helfen, dann geht das schneller."

    "Ich sag lieber dem Engelchen Bescheid."

    Das Teufelchen verschwand im Haus, kurz darauf kam das Engelchen raus, sah total genervt aus.

    "Was denn?"

    "Das Teufelchen guckt wieder Motorradrennen. Volle Lautstärke."

    "Das scheint sich hier wohlzufühlen."

    "Eben genau das ist das Problem." muffelte das Engelchen und sah mir kurz bei der Arbeit zu.

    Verschwand dann im Haus, kam mit dem Zahnputzbecher wieder und schleppte Wasser ran, begann, das Grünzeug zu gießen.

    "Heh, das nicht!" rief ich dem Engelchen zu.

    "Wieso? Sieht so aus, als hätten die das nötig."

    "Aber das sind Brombeerranken, die schneid ich sowieso gleich ab. Gieß mal lieber den Wein am Schuppen."

    "Nicht den Wein!" jammerte das Engelchen.

    "Der tut Dir nix!" beruhigte ich das Engelchen.

    Das Engelchen sah mich unsicher an und verschwand um die Hausecke. Ich kümmerte mich um die Brombeeren, sammelte das abgeschnittene Grünzeug zusammen, brachte das Gartengerät in den Schuppen und freute mich über die Pfütze vor dem Weinstock und unter den Dahlien. Nicht schlecht, so ein Engelchen.


    Ich blinzelte in die Sonne, warf die Tagesplanung über den Haufen und ging ins Haus. Und machte mich moppedfertig. Schnell noch mal wieder Luft geprüft, reichte grad noch. Also Kombi an, Tasche gepackt, Helm auf, Handschuhe gegrabscht, aus dem Haus. Engelchen und Teufelchen hatten es sich auf den Schultern bequem gemacht. So holten wir zu dritt die Lütte aus dem Schuppen und es ging aus dem Ort, die leicht abgewandelte Aufwärmrunde. Im ziemlich kräftigen Sommerwind hatte die Lütte auf der langen seichten Steigung gut zu tun. Irgendwie bremsten die Flügel des Engelchens, da reichten die 15 PS der Lütten nicht mehr aus.


    Dann rüber auf die andere Seite der Autobahn. Das lauschige Tal mit der Hoppelstrecke (die, auf der die Z900 ausprobiert wurde) runtergerumpelt, dann einmal rechts ab, eine neue Straße erkunden. Die Straße wurde schmaler und waldiger und schotteriger und ging bergauf, war aber erlaubt. Vorsichtig und möglichst leise durch einen Friedwald gerollt und dann durch einen Ort voller lustiger schlängeliger Kehren bergab (eigentlich wär das doch ein Paß gewesen ;) ), das merk ich mir als Trainingsstrecke, für falls ich mal in die Alpen will.


    Dann das andere Tal runter, den Berg wieder rauf. Einmal rund um die Festung Rothenberg gekreiselt, das wär ein hübscher An- und Ausblick gewesen, da kommt man aber nur zu Fuß hin. Dazu hatte ich aber keine Lust. Von der Festung war nix zu sehen, alles Wald. Also weiter. Schlingeschlang den Berg wieder runter, ein wenig herumgeirrt, frei Schnauze wieder gen Norden. Navi? Pööööhh!


    Dann kamen bekannte Ortschaften, wieder rüber ins Buckelpistental (eigentlich wär das doch ein Paß gewesen ;) ), dann mit Fotostop...



    ... nochmal über einen Huckel (eigentlich wär das doch auch ein Paß gewesen ;) ) und dann das Pegnitztal rauf. Ich hatte Hunger, das Teufelchen sowieso. Also an einem Biergärtchen angehalten und überlegt, dort einzukehren zu rasten. Neben einer wunderschönen MT-09 :love: geparkt, einen Blick auf die Speisekarte geworfen... und weiter. Das Teufelchen muffelte kraftlos.


    Hinter Velden aus dem Tal raus, den Berg wieder rauf, einen Bogen um die Baustelle, dann wieder raus aus der Hersbrucker Schweiz, rein in die Fränkische. Den Touri-Hotspot Pottenstein weiträumig auf einer üblen Buckelpiste umfahren, ein wenig mit der Lütten das Überholen seltsamer Cabrios, aus denen verschiedene Körperteile hingen, geübt. Und den Berg nach Behringersmühle runtergerutscht und das Ailsbachtal raufgeradelt. Blinker links, abgebogen, Blinker rechts, angehalten. Abgestiegen, Handschuhe aus, Helm ab. Hunger! Durst! Und rein in den Biergarten. Das Zeug auf einem sonnigen Plätzchen abgelegt...



    ... und rein in die Wirschaft, denn da ist Selbstbedienung.


    Das Teufelchen bestellte mir Leberkäs mit Bratkartoffeln. Ich zwinkerte dem Teufelchen zu.

    "Neee!" moserte das Engelchen "Das sag ich Deinem Kardiologen!"

    "Petze!" lachte ich das Engelchen an. "Einmal im Jahr darf ich sowas."

    "Auch öfter." grinste das Teufelchen. "Dann wirst Du schwerer und Du mochtest das Gewicht und die satte Straßenlage der Kawa ja leiden. Dein Bauch wirkt dann so ähnlich."

    "Du willst bloß, daß ihm die Kombi nicht mehr paßt!" fauchte das Engelchen.

    Das Teufelchen grinste bloß, schnappte sich ein Senf-Tütchen und lief damit raus in den Biergarten.

    Das Engelchen sah mich vorwurfsvoll an und ich ging raus in die Sonne, das Engelchen flatterte hinterher. Draußen suchte ich nach meinem Helm auf dem Tisch, fand den dann aber ein paar Tische weiter. Komisch. Das Teufelchen grinste mich von weitem an, ich kam an den Tisch.

    "Da in der Sonne war doch nett." meinte ich.

    "Hab aber keine Lust, dauernd auf die Kirche zu gucken." muffelte das Teufelchen.

    "Na gut." fügte ich mich und setzte mich an den Tisch.

    Das Teufelchen grinste das Engelchen fies an.

    "Und was ißt Du? Nochmal rüber in die Sakristei, Oblaten und Meßwein?"

    "Halt die Fresse!" fauchte das Engelchen beleidigt.

    Ich holte das Essen...



    ... das Teufelchen gnickerte fröhlich, piekste das Eigelb des Spiegeleis an, naschte vom Leberkäse und knusperte zufrieden an einer Bratkartoffel.


    Nach dem Essen ging es weiter. Selten gefahrene Straßen wiederholen. Aus dem Tal rauf, auf die Ebene, an einer Baustelle vorbei, einen interessanten Biergarten in einem verwunschenen Örtchen gesichtet und gedanklich notiert, dann links ab in ein hübsches Tal, das ich neulich schon mal erkunden wollte, an dem ich aber einfach vorbeigepöttert war, weil ich das winzige Hinweisschild nicht ernst genommen hatte. Ja, es gibt hier noch Ausschilderungen aus den Fünfzigern, ungefähr. Aber immerhin nicht mehr in Fraktur.


    Das Tal rauf, mal von einer anderen Seite an die Hohenmirsberger Platte rangeschlichen. Das Engelchen wollte unbedingt an der Kapelle einen Fotostop machen. Das Teufelchen protestierte, also sah sich das Engelchen die Kapelle allein an, während das Teufelchen versuchte, ein schwarzes Mopped im Schatten bei Gegenlicht zu knipsen:



    Dann ging es weiter, an dem Aussichtsturm vorbei, wieder runter ins Tal, das Ailsbachtal runter, an einem hübschen Mohnfeld vorbei...



    ... den Berg wieder rauf ins nächste Tal (eigentlich wär das doch auch ein Paß gewesen ;) ). Und dann das Wiesenttal wieder runtergerollert. Langsam und quälend, denn nun hatte ich einen Schnarchi-Ultra vor mir und ich kam auf der unübersichtlichen und kurvigen Strecke nicht vorbei. 15 PS. Das Teufelchen drängelte zwar, aber ich ließ es drängeln. Ich hatte keine Lust, hier irgendwo am Felsen zu kleben. Statt zügig zu Fahren die Landschaft angucken ging auch nicht, weil ich nie wußte, was dieses Auto-Lenke-Wesen in der nächsten Sekunde veranstalten würde. Die Bremslichter leuchteten jedenfalls zu seltsamen Gelegenheiten auf... Irgendwann war aber selbst mit der Lütten Gelegenheit zum Überholen und dann ging es vernünftig im Ü50-Modus weiter.


    Bei Behringersmühle die 18 %-Steigung wieder raufgeschnauft, eine Zeitlang hinter einem mit einem Paddelboot beladenen Kombi festgehangen, der mit 60 km/h rumdödelte. Den dann aber auch noch überholt bekommen (so langsam krieg ich Routine), das Gefälle half aber mit und dann gutgelaunt nach Hause. Engelchen und Teufelchen waren zufrieden, ich auch. War ein schöner Ausflug. Mit neu ausprobierten Straßen.


    Gut vier Stunden brutto, 193 km, 2,1 l/100 km, 61 km/h Schnitt.

  • Eine Runde durchs Revier. Mußte ja das neue Motorrad einfahren...



    Nach dem Frühstück und einem lääängeren Blick auf die Karte und dem darauf folgenden Entschluß, einfach nach Lust und Laune in meinem Revier auf ziemlich gut bekannten Strecken herumzufahren, da war ich schnell noch in der Garage und sah nach dem Luftdruck in den Reifen des Blauen Wunders. Und weil ich gleich los wollte, da ließ ich das Garagentor einen Spalt offen.


    Dann angeplünnt, noch einen Schluck Wasser getrunken, da winkte der Nachbar ins Küchenfenster. Ob das schon mein neues Motorrad in der Garage sei... Soweit zum Privatleben auf dem Dorf. ;)


    Prächtigstes Motorradwetter: blauer Himmel, ein paar Wölkchen, knapp 20 Grad. Und bestimmt warmer Asphalt. Also Helm auf, Handschuhe geschnappt, aus dem Haus. Das Maschinchen aus der Garage auf dei Straße gerollt, Tor zu, aufs Mopped draufgeklettert. Öddel-öddel-rrRRRRRRRRRRRRRRRRRrrrrr. Und langsam los.


    Die Standard-Aufwärmrunde, erstmal wieder eingewöhnen. Und den Motor und die Reifen warmfahren. Aber eigentlich ist man im Einfahrmodus ja sowieso schon schonend unterwegs...


    Und schon mit maximal 5300 U/min ist das spaßig, irgendwie sind einige Ecken ganz neu, einige Kurven folgen nun sehr viel dichter aufeinander ;) Den Fahrmodus mal probeweise auf 2 eingestellt. Ja, doch, geht schon flotter los. Dann die Buckelpiste ins Tal runter. Die Erinnerung verblaßt zwar so langsam, aber auf dieser Strecke hatte ich ja die Z900 auch ausgeführt, allerdings bergauf. Und da hatte die mit dem Hoppelasphalt etwas wenige zu tun. Aber das Blaue Wunder fuhr sich für meinen Popo auch überaus manierlich, deutlich souveräner als die Lütte. Eine Bodenwelle hab ich mitgenommen, da wurde das Hinterrad gefühlt kurz seltsam leicht. Aber ich hab den Fahrmodus dann wieder auf "soft" gestellt. Gibt mir auf dem Gehoppel zu viel Unruhe. Zumindest noch.


    Dann rüber ins Pegnitztal, unterwegs kurz vor der "Paßhöhe" ein Fotostop. Einmal Mopped von links, einmal von rechts. Irgendwie krieg ich das mit der kleinen Knipskamera nicht hin, ordentliche Bilder zu machen. Sieht in der Sonne viel besser aus...




    Egal. Das Tal rauf, wieder auf "meine" Seite der Autobahn. Auf in die Fränkische. Ein wenig Überholen geübt (geht! ;) Und ist auch gar nicht so schwierig!). Ein bißchen Bundesstraße, dann runter ins Trubachtal. In Egloffstein getankt, den Tankautomaten an der dortigen Tankstelle bewundert. Gut zu wissen, daß es da einen gibt, der ist mir noch nie aufgefallen. Ist wohl neu. Dann eine hübsche Schlängelstrecke bergauf. Die Steigung ist nicht ohne, die Lütte hat da gut zu tun und ist froh, daß es da eine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt... Aber nun, mit ordentlich Bums... Weiter, in Behringersmühle mal Bergabfahren geübt. Für falls man mal in die Berge will.


    Dann ein wenig das Ailsbachtal rauf, rüber zur Hohenmirsberger Platte. Für eine kurze Pause, den Hintern ausruhen. Ich brauch noch etwas Hornhaut am Gesäß... Oder eine Plüsch-Sitzbank. Für den Hintern und als Blickfang... Noch eine Rutsche Fotos von dem Motorrad gemacht, das Blau leuchtete so schön in der Sonne. Die Bilder waren zuhause aber auch nicht besser als die erste Serie. Dafür gibt es aber einen Panoramablick über die Fränkische:



    Dann weiter. Über den großen Buckel und durch die an sich gar nicht langweiligen (aber leider geschwindigkeitsbeschränkten) Kurven im Langweiler Wald weiter auf die B22. Trotz Bundesstraße finde ich die ganz spaßig, gut ausgebaut, zwar oft geschwindigkeitsbeschränkt, aber landschaftlich schön und teils hübsch schlängelig. Da fühlte sich auch das Blaue Wunder wohl. Die eingestreute Spitzkehre durchzirkelt - ich finde, recht gelungen, so richtig mit hinterschneiden und so - und dann in Hollfeld nach Norden. Ein neues Stückchen erkunden. Sehr hübsch, sehr kurvig mit zwei sehr beknackten, entgegenkommenden Rasern, die übel die Kurve schnitten. Ist doch echt nicht nötig!


    Dann ein Schlenker nach Thurnau, da glücklicherweise nach Schildern gefahren und an einer hübschen Schloßanlage vorbeigekommen. Da müßte ich nochmal zum Sightseeing hin. Dann wieder eine Schlängelstrecke zur B22, die bis kurz vor Würgau langgeradelt.


    So langsam bekam ich Hunger und Durst und suchte nach einer Wirtschaft. Auf der Ecke gab es aber nix. Auch die zwei Kirchweih-Feste, an denen ich vorbeikam, waren erst beim Aufbau, da gab es auch nichts zu futtern. Also gen Süden, in einem großen Bogen und die Baustelle in Aufseß rumgekurvt. Bei der Kathi Rast gemacht.


    Nach der Pause das richtige Motorrad wiedergefunden und damit wieder losgefahren. Und es war immer wieder spannend, verschiedene Ecken nun mit einem ausgewachsenen Motorrad zu befahren. Rüber ins Ailsbachtal, das Tal runtergerollt, dann das Püttlachtal - trotz Bundesstraße - raufgerollert. Auf der B2 angkommen hab ich den Plan, nun nach Hause zu fahren, spontan geändet, weil mich das Reserve-Sprit-Warnlämpchen anleuchtete. Ja, die nächste Tankstelle war nicht so weit weg, aber etwas mulmig wurde mir trotzdem. Außerdem bin ich blinkende Tankanzeigen von der Lütten nicht gewöhnt ;) Also durchs Gebüsch nach Betzenstein und den Tank gut und gründlich gefüllt - gut 10 l. Hmmm, bei 14 l angegebenem Tankinhalt also kein Grund zur Panik. Na gut, weiß ich dann für nächstes Mal.


    Im Abendsonnenschein in Ruhe nach Hause geknattert, das Mopped in die Garage rangiert (die Regenablaufrinne und die Kante sind nicht ganz ohne...). Mopped getätschelt und Garagentor zugeklappt. Morgen dürfte gutes Wetter werden... Die 1000er-Inspektion kommt also in Sichtweite ;)



    Angezeigte(r)

    ... Durchschnittsverbrauch: 4,1 l/100 km :) Und ich hatte Spaß!

    ... Fahrzeit 5:19

    ... Verbrauch 13,6 l

    ... Strecke 329 km


    Rund 7 Stunden Ausflug, ausgerechneter Schnitt: 62 km/h




    Fazit:


    Ich behalte das Motorrad ;) Man kommt damit voran.


    Nee, im Ernst. Das fährt sich für meinen Geschmack einfach richtig, richtig gut. Auch schon im Einfahrmodus. Zackig, kräftig, wendig, handlich. Ideal für die Fränkische. Allerdings wirkte das Mopped etwas gelangweilt und unterfordert ;) Witzig ist auch: nun kann ich fahren, so zügig ich will. Nicht so zügig ich kann ;)


    Und irgendwie ist das ja auch sooo gemein - mit der Lütten ist man auf der Strecke oft am Kämpfen und am Ackern und mit der Blauen, da fährt man da einfach ganz entspannt in der Gegend rum. Nur weil die größer ist! Ist doch total unfair!


    Und ab und zu mal mit der Lütten in die Fränkische ist sicher angeraten - das große Motorrad verführt zum Schludern. Hat mehr als ausreichende Reserven für alles, da kommt es nicht so drauf an, in welchem Gang man unterwegs ist, wann und wie man schaltet und wie der Straßenzustand ist. Und davon darf ich mich nicht einlullen lassen, der Mähdrescher hinter der Kurve ist mit der Lütten und dem Blauen Wunder gleich unangenehm.


    Im StVO-konformen Modus reichte mir der fünfte Gang für fast alles: Überholen, Spaß haben, die meisten Steigungen, viele Ortsdurchfahrten. In engeren Kehren hab ich den dritten Gang bemüht, fand ich sehr apart. Macht auch bergauf bei rund 30 - 40 km/h genügend Dampf. Die übrigen Gänge habe ich auch ab und zu benutzt, die wollen ja auch eingefahren werden, aber (noch?) nicht mit dem gleichen Genuß.


    Und ich hab auch mal vorsichtig(!), aber merklich auf warmem Asphalt in der Kurve gebremst. Ja, bremst. Und? Aber immerhin merke ich deutlich das Aufstellmoment, das gibt es also. Nicht nur im Märchen. Aber bei der Lütten eben fast nicht.


    Und an den Quickshifter kann man sich durchaus gewöhnen... Macht Spaß, das Mopped :)

  • Im StVO-konformen Modus reichte mir der fünfte Gang für fast alles: Überholen, Spaß haben, die meisten Steigungen, viele Ortsdurchfahrten. In engeren Kehren hab ich den dritten Gang bemüht, fand ich sehr apart. Macht auch bergauf bei rund 30 - 40 km/h genügend Dampf

    Das ist der Zauber des Yamaha cp3 :)

  • Jedenfalls hast Du mit dem

    Wusstest du eigentlich schon, dass die neue MT09 hat neben dem spaßigen Motor übrigens auch das ganze drin mit Schräglagen-Schnick und Kurven-Schnack mit drin hat? ;)

    nicht zu viel versprochen :)


    Ich weiß nur nicht, ober der Motor spaßig oder oberspaßig ist :/

    Und ich bin gespannt, wie das Ding nach dem Einfahren funktioniert. Hab' jetzt schon Schiß ;)

  • Ich hab nach dem Einfahren keinen großen Unterschied gemerkt, nur auf der Autobahn kann man dann halt schneller fahren. ;) Na gut, ich bin vermutlich eh recht zivilisiert auf den Landstraßen unterwegs - was will man denn auch groß machen, wenn bei 100km/h (plusminus) eh Schluss ist. Mehr als den 1. oder 2. Gang ins Gejaule treiben wäre da nicht wirklich drin und für den Fahrspass muss das gar nicht sein. Jedenfalls für mich nicht.

  • Nee, die nötige Landstraßengeschwindigkeit krieg ich ja auch so schon problemlos hin, da reicht das Motörchen völlig aus.


    Gestern, an ein oder zwei Steigungen, da traute ich mich nicht, zu schalten. Da hing ich nach der Kehre im dritten Gang mit rund 70 km/h am Berg und schielte abwechselnd auf Straße und Drehzahlmesser. Da wäre eine höhere erlaubte Drehzahl nett (oder mehr Vertrauen in die Fahrkünste. Oder Übung.). Na ja, bald... Und laut Drehmomentkurve gibt es bei mehr als 5000 U/min nochmal Nachschlag... Bin einfach neugierig, wie das ist.


    Auf der Autobahn war ich noch nicht, nachher vielleicht, ein Stückchen. Um mal in andere Gebiete zu kommen. Oberpfalz?

  • Heute war wieder Prachtwetter. Noch weniger Wolken, noch mehr Sonne. Also beim Frühstück auf die Karte geguckt und eine kleine Tour zusammengebastelt. Wegpunkte auf einen Zettel geschrieben, die ausgedruckte Karte bunt angemalt. Nach ein paar notwendigen Nebentätigkeiten (solarangetriebene Wäsche aufsetzen, SpüMa füttern, sowas muß ja auch gemacht werden...) kam ich mittags los.


    Das Motorrad aus der Garage gerollt, damit die Straße gesperrt, Tor zu und los. Der Tank war ja noch von gestern voll, also mal ohne Aufwärmrunde, gleich rüber über den Berg und den Berg runter ins Pegnitztal. Da vorsichtig runtergerollt, denn an einigen Stellen war von dem Gewitter viel Modder und auch Schotter von den Feldwegen auf die Straße geschwemmt worden.


    Links ab ins Hirschbachtal. Da war ich letztes Jahr schon mal mit der Lütten, schön ist es da immer noch. Das Tal rauf, bis zum Ende. Angehalten, den Zettel vorgepult. Alles schwitzig, nervig. Geguckt, Reißverschluß der Jacke wieder zu, Handschuhe wieder an, den Zettel in den Handschuh gesteckt. Und weiter.


    Im nächsten Ort sah das wieder anders aus als auf der Karte, wieder angehalten, wieder geguckt. So richtig erholsam ist das nicht, da muß ich mir was einfallen lassen. Karte oder Zettel auf einem Tankrucksack, den ich nicht habe. Vielleicht sollte ich langsam mal eine Einkaufsliste anlegen...


    Weiter durch die Oberpfalz. Hügelig, sonnig, wenig Verkehr. Meist gute, breite Straßen, aber wenig Kurven. Gebogene Geraden gibt es zuhauf, aber kaum Kurven. Ich machte mir sorgen, den Hinterreifen eckig zu fahren ;)


    Auf der breiten Straße wechselten sich Sonne und Schattenflecken ab und so sah ich einen im Schatten laufenden schwarzgekleideten Jogger mit schwarzem Hut, der auf meiner Seite in meine Richtung lief, erst ziemlich spät und auch nur an zwei weißen Tupfen: den Socken, die sich bewegten. Auch wegen solcher Scherze übertreibe ich das lieber nicht mit der Geschwindigkeit.


    Dann fand ich einen meiner Wegpunkte und mußt einen Fotostop einlegen. Schotter fahren mit der MT-09 ist für mich nicht soo ohne, da muß ich das Gas feiner dosieren... Reichte aber für einen Aussichtspunkt:



    Das ist ein Stück Oberpfalz. Bei Hirschau. Mit dem Monte Kaolino. Den hab ich mir imposanter vorgestellt. Immerhin hab ich den nun auch gesehen. Weiter laut Plan. Ein paar Meter, denn da war die ausgesuchte Strecke gesperrt. Und da ich mich so gar nicht auskannte, bin ich also der ausgeschilderten Umleitung nach. Und - die Schilderaufsteller haben eine sehr hübsche Umleitung ausgesucht, das hätte ich allein kaum hinbekommen. Die Umleitung zog sich und zog sich und ich schielte nach der Tankanzeige. Aber es war alles gut. Irgendwann kam ich dann wieder auf meinen geplanten Weg, hätte nichts gegen eine nette Wirtschaft am Wegesrand gehabt, es gab aber nur Feld und Wald.


    Also machte ich eine kurze Pause im Wald. Mit Beweisfoto. Das mit den Moppedfotos, das wird in diesem Leben nix mehr, das laß ich besser. Aber ich hab mich hier schließlich auch nicht in einem Fotografie-Forum angemeldet ;)




    Auch das ist Oberpfalz: Wald. Ein Schluck Wasser, ein Müsliriegel, Zettel gucken, weiter. Dann natürlich links und rechts vertauscht und im nächsten Ort den übel großen Wendekreis der MT-09 verflucht (wollte mir hier nicht jemand ein _noch_ ungelenkigeres Dickschiff schmackhaft machen?) und eine wenig graziöse Umkehraktion vollführt. Hat ja keiner gesehen.


    Dann, um Amberg zu umgehen, ein Stück auf die Autobahn. Tödlich langweilig, zum Ausprobieren aber gut. Sonntäglich leer. Im sechsten Gang im Einfahrmodus ging es bis 130 km/h und das ging gut. In der Ebene zappelte die Momentan-Verbrauchsanzeige bei rund etwa circa ungefähr 4,8 l/100 km rum, war nicht so einfach zu erkennen. Ich sollte ja schließlich nach vorne gucken. Die Windverwirbelungen am Helm fand ich völlig in Ordnung, die Luft zuppelte recht kräftig an den Oberarmen, ist mir bei der Probefahrt nicht so aufgefallen. Da fand ich heute die Lederkombi nicht so unsinnig. Autobahn kann man also mal machen. Spaßig ist das nicht, aber auch keine Qual. Zumindest nicht, solange es trocken ist.


    Dann bei Ursensollen runter von der Autobahn. Eigentlich wollte ich nun einen Schörkel fahren, um die Landschaft zu erkunden. Eigentlich. Einmal nicht aufgepaßt und einmal nicht abgebogen und dann war ich wieder da, wo ich mich nicht auskannte. Aber da waren gelbe Schilder! Und da standen bekannte Ortsnamen drauf! Also den Plan verworfen und den Schildern nach. War zwar eine fette Staatsstraße, aber der sechste Gang sollte ja auch eingefahren werden. Und der macht auch Spaß. So ging es weiter nach Süden als geplant und die Tankanzeige sprang auf die letzen drei Bobbel um. Nee, Panik bekam ich nicht, aber ich überlegte, wo denn wohl eine Tankstelle sein könnte. Also in Schmidmühlen rechts ab Richtung Kastl. Auch eine Staatsstraße, aber ein nicht immer so gut ausgebaute, dafür recht hübsche. Mit Kurven.


    In Kastl an der Automatentankstelle getankt. So'n neumodischer Kram. Mal sehen, was die mir abbuchen. Immerhin gab es einen Beleg. Ein netter Gasthof war hier auch nicht in Sichtweite, also ging es schmollend weiter. Ein Stück Bundesstraße, dann rechts ab nach Norden, nach Hause. Vorbei am Happurger Stausee, schön vorsichtig, weil da der ganze Straßenrand mit Autos zugeparkt war. Und ich wollte auf keinen Fall die beiden Polizisten umfahren, die die geparkten Autos alle fein säuberlich mit Knöllchen verzierten.


    In Hersbruck auf die Bundesstraße. Brav am Stopschild gehalten, da qietschten hinter mir die Reifen des das Stopschild ignorieren wollenden Autos... Böse Handbewegungen aus dem Auto. Leicht irritiert die Gänge sortiert - die sind noch etwas hakelig - und weiter. Sowas brauchte ich nun echt nicht. Dann die ganze Z900-Teststrecke hoch, das Blaue Wunder kann die aber auch, rüber in mein Revier und ab nach Hause. Das Mopped in die Garage gewuchtet (gar nicht so leicht durch die Wasserablaufrinne... ;) ), Maschinchen getätschelt, Tor zu. Die 1000er-Inspektion kommt näher ;)


    Ich mag das Motorrad. Die Lütte aber auch!



    Fazit:


    Das Mopped macht auch im sechsten Gang Spaß. Das ist wohl der Zauber des Yamaha-CP3-Motors. Und der (angezeigte) Verbrauch überrascht und erfreut. Liegt vielleicht am ausgiebigen Gebrauch des sechsten Gangs und der Nutzung der moderaten Drehzahlen. Kann ich also den Haken bei "gerade noch wirtschaftlich" ja dicker malen. Und ich finde, ich bin nicht rumgeschlichen, aber schon nach StVO. So gerade. Für Spaß reichte es auf jeden Fall. Und es bildet sich ein bißchen Hornhaut am Popo ;)


    In den gebogenen Geraden fuhr sich das Maschinchen wunderbar und agil, ich konnte die gewünschte Kurvenlinie gut halten oder auch spontan korrigieren, aber da war nix mit kippelig oder übernervös. Den Fahrmodus lasse ich erstmal bei 3, denn wenn man mal am Visier oder so rummacht und dann eine Bodenwelle oder so kommt und dann einhändig - nee, da brauch ich erst noch mehr Gefühl für das Maschinchen.


    Die Physik und die Geometrie behaupten, ich hätte heute in vielen Kurven sehr viel mehr Schräglage gehabt haben müssen als sonst mit der Lütten - gemerkt habe ich davon nix. Geschrapt hat aber auch nix. Wo auch, war ja alles geradeaus ;) Aber auch die Schissigkeits-Hirnzelle meldete sich nicht, die war wohl von "guter, warmer Asphalt" und "Sportreifen" eingelullt.


    Weniger spaßig ist das Navigieren. Neee, ein elektrisches Navi gibt es _noch_ nicht. Noch. Aber irgendwas brauch ich. Irgendwas, wo man eine Karte dranklemmen kann, muß auch nicht regenfest sein. Ich kann doch keine Klarsichthülle mit Backeband auf den Tank kleben, das geht doch echt nicht! Obwohl - so breit wie der ist, da paßt auch DIN A3 drauf. Quer.

    Also Tankring und Tankrucksack? Ich frag mal meinen Händler, ob ich das dranschrauben darf oder ob dann die Garantie erlischt... Und: Fotostops halten wahnsinnig auf.


    Die Oberpfalz ist nett. Wenig Verkehr, im erkundeten Bereich gute Straßen und wenig Ortsdurchfahrten. Allerdings eher kurvenarm. Und ganz anders als die Fränkische mit ihren teils überraschenden Steigungen, Kehren oder scharfen Kurven. Aber landschaftlich auch schön. Hügel, Felder, Wälder. Leider gebricht es an Gasthöfen. Und auch Tankstellen sind nicht sehr dicht gesät. Lohnt aber, da nochmal hinzufahren. Einfach mal dem Vorderrad nach oder dem Sonnenstand, bißchen schlingeschlang, irgendwann kommt man schon wieder an eine Autobahn und die bringt einen nach Hause. Ist ja nicht so weit.



    Angezeigte(r)

    ... Durchschnittsverbrauch: 4,1 l/100 km :) Und ich hatte Spaß!

    ... Fahrzeit 3:54

    ... Verbrauch 10.4 l

    ... Strecke 256 km


    Rund 4 1/2 Stunden Ausflug, ausgerechneter Schnitt: 65,6 km/h (wenig Ortsdurchfahrten... Oberpfalz...)

  • Ich mag deine Berichte und freue mich, das du so viel Spaß mit dem blauen Wunder hast 👍

  • Dito. Ich kam heute gar nicht zum Fahren. ;( Also auf zwei Rädern. Auf Vieren ging’s mit der Family zum Badesee. Auch mal wieder fein. :bg:

  • Wenn du keine digitale Navigation willst und den Tank von Klebern verschon, dann vielleicht eine Kartentasche, wie zum Beispiel die da > klick <

    Es geht immer weiter - und wenn es zurück ist. Nach dem Regen scheint die Sonne.

  • Aber ein wichtiger Satz ist ziemlich am Schluss: „ich hatte Spaß“


    Genau das zählt 👍

    Auch wenn manche Bilder nicht so werden wie man es sich vorstellt, das navigieren manchmal dem System „Try and error“ unterliegt.

    Am Schluss absteigen, grinsen können weil es ein geiler Tag war - das ist doch das auf was es ankommt 👍


    Ach ja, und ich finde es klasse, das du uns weiterhin mitnimmst 😁

  • den übel großen Wendekreis der MT-09 verflucht

    Ich bin jetzt gemein, aber: viel davon liegt wohl am Fahrer. Mit der Virago konnte ich 'ne Cafe-Wende hinlegen (Füße auf die Rasten, voller Lenkeinschlag, Schräglage), da haben so ca. 4-5 m gereicht. Ich schätze, theoretisch könntest du in deiner Garage wenden.

    WELCOME TO THE RIDE OF YOUR LIFE

  • Wenn du keine digitale Navigation willst und den Tank von Klebern verschon, dann vielleicht eine Kartentasche, wie zum Beispiel die da > klick <

    Danke für den Tip! Aber das sind auch 50 Euro. Die investiere ich lieber einen Tankrucksack - das Ring-System von SW-Moto gefällt mir vom Schreibtisch aus ziemlich gut und das erscheint mir auch recht durchdacht.


    Für den Wegepunkte-Zettel würde auch so eine Art Armband mit kleiner Tasche, das man sich um den Unterarm kletten kann, reichen. Muß ich wohl mal an die Nähmaschine...


    Ich bin jetzt gemein, aber: viel davon liegt wohl am Fahrer.

    Bist Du nicht.


    Ich weiß doch, daß ich mit dem Mopped noch üben muß. Sehr, sehr viel üben, nicht nur in der Gegend rumrollern. Ich hatte mir für heute fest vorgenommen, auf den großen Parkplatz zu gehen und da enge Kringel und Schräglage und Langsamfahren zu üben. Bin dann aber doch in die falsche Richtig abgebogen ;) und auf dem Rückweg hatte ich Hunger. Kommt aber garantiert noch.


    Und ich muß ja auf dem Fahrsicherheitskurs auch noch was zu Lernen haben ;)

  • MT09 hat weder Wendekreis noch Lenkeinschlag. Da haben manche Supersportler einen besseren Wendekreis. Ich mach da mit meiner auch immer "umkehren in 10 Zügen..."


    Und keine Angst vor Automatentankstellen, die buchen genau das ab was du getankt hast. Ggf. steht noch irgendwo 100 oder 120 € auf dem Konto, aber ist das der geblockte Betrag der irgendwann verschwindet.

  • Lenkeinschlag kann die Z900 auch nicht. Enge Bergaufkehren rechts rum am Timmelsjoch fand ich anstrengend. Da nehme ich die V-Strom lieber

  • Zumindest bergab ging mit der Blauen diese Kehre sehr bequem.


    Und wenn ich mal wieder in der großen Stadt bin, dann kann ich das auch mal hier mit dem Rechts-Abbiegen ausprobieren. Auch ein ziemliches Gefälle. Fand ich schon mit der Lütten ganz amüsant. Schön mit Hinterradbremse und so.


    Enger bergauf als diese Kehre weiß ich hier grad nix. Und der Bayernatlas reicht nicht bis Italien, sonst könnte man zu meiner Be(un)ruhigung ja mal die Kurvenradien ausmessen...

  • Ab 0:20 wird gezeigt, was möglich ist mit der MT-09.

    Ääääähhh, ja...


    *hüstel*


    ... so sah das bei mir heute nicht aus... ;(



    Ich geh' dann mal üben...



    Ist schon beeindruckend, was damit geht. Aber das Niveau werde ich wahrscheinlich bis zu meiner Grablegung nicht erreichen.


    Nein, ich resigniere nicht, ich gehe bald auf den Parkplatz, wenigsten ein Stündchen. Halbierte Tennisbälle hab ich hier rumliegen. Und schon beim Üben mit der Lütten verwendet, also nicht nur gekauft!

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