Praxisprüfung steht vor der Tür & beherrsche die Grundübungen nicht (HILFE?!)

  • Hallo Bikerfreunde,
    ich wollte euch mal fragen, ob ihr mir ein paar Tipps bezüglich der praktischen Motorradprüfung geben könnt. Ich bin ziemlich nervös und ich glaube auch zu Recht. Zunächst ein paar Vorinformationen. Ich bin bereits im Besitz des Autoführerscheins und dieses Jahr hat sich endlich die finanzielle Möglichkeit ergeben den Motorradführerschein zu machen. Da ich bereits 26 Jahre alt bin, mache ich natürlich den unbeschränkten Motorradführerschein (Direkteinstieg).


    Meine praktische Ausbildung sollte mit einer 250ccm beginnen. Da bei der 250ccm allerdings der Tank leer war, begann meine praktische Ausbildung mit einer kleinen 125ccm Maschine. Mit der 125er habe ich dann insgesamt zwei Fahrstunden absolviert. Einmal kurz im Stadtverkehr rumgegurkt und die andere Fahrstunde haben wir uns an die Grundfahrübungen gemacht. Das lief so "lala". Also der Slalom verlief echt grottig muss ich sagen, dafür habe ich kein Talent! Im Anschluss bin ich auf die 250ccm Maschine übergewechselt, allerdings nur für eine einzige Fahrt und zwar die kleine Überland.


    So... und seid der kleinen Überland fahre ich die Große (600ccm). Mit der habe ich bereits die große Überland abgeschlossen und die Nachtfahrt. Ich bin ja nicht Talentfrei! Mein Fahrlehrer und ich haben uns bereits nach der dritten Fahrstunde an die Sonderfahrten gemacht. Also ich bin vielleicht kein Naturtalent, aber unbegabt bin ich auch nicht. Ich fahre auch bereits seid zwei Jahren einen 50ccm Roller.


    Jetzt will ich aber endlich zur Problematik kommen, bevor das zu einem Roman ausartet. Und zwar üben wir morgen die Grundfahrübungen. Die habe ich ja bisher nur mit einer 125ccm gemacht und auch nicht sonderlich gut. Am Freitag kommt dann Autobahn und am Dienstag ist bereits "PRÜFUNG!!!". Ich habe tierische Angst, dass das mit den Grundfahrübungen nichts wird. Die sind ja fester Bestandteil der Prüfung. Ich weiß ich wiederhole mich, aber ich habe die bisher nur mit so einer kleinen 125ccm gemacht und mit der nichtmal sonderlich gut. Ich mache das morgen zum ersten Mal mit der Großen und am Dienstag habe ich Prüfung.


    Könnt ihr mir irgendwas dazu sagen? Kann das hinhauen? Überschätzt mich mein Fahrlehrer vielleicht? Ich mein im Straßenverkehr bin ich ja recht sicher, ich wurd nur 1x angemekkert. Die ganzen anderen Fahrten verliefen völlig kommentarlos (weil alles soweit richtig war). Gott mich macht der Gedanke an die Grundfahrübungen wahnsinnig. Ich will nicht wegen so blöden Hüttchen die Prüfung versauen -.-

  • Zu aller erst: Vertraue mal der Einschätzung deines Fahrleherers.


    Bei der 125er hast du 1 Fahrstunde gehabt und hast danach Grundfahraufgaben gemacht. Mit der 600er hast du bereits wieviele Fahrstunden?


    Du bist die große Maschine schon einiges besser gewohnt. Bleib da mal ganz locker. Schau dir einfach an, wie es morgen wird. Falls es nicht so gut hinhaut, dann macht ihr halt nochmal ne Stunde Grundfahraufgaben am Samstag oder sowas.


    Ich hab meine Grundfahraufgaben in 2 Doppelstunden abgehakt. Soo wild ist das nicht.

  • 125ccm = 2 Doppelstunden. Einmal Bordsteinklettern + Stadtverkehr, danach Grundfahrübungen -> also insgesamt 4x 45 Minuten
    250ccm = Kleine Überland
    600ccm = Große Überland, Nachtfahrt. Und kurz Stadtverkehr vor der Überland, weil mein Fahrlehrer was erledigen musste wurde mir finanziell aber nicht angerechnet


    Jetzt kommt morgen mit der 600ccm zwei Doppelstunden Grundfahrübungen und am Freitag Autobahn.

  • Em2k,


    locker bleiben. Es haben schon Hunderttausende vor dir die Prüfung geschafft, und du wirst bald auch drüber lachen. Das ist kein unmöglich Ding!


    Zweitens: Wenn dein FL der Meinung wäre, du schaffst das nicht, hätte er dich nicht angemeldet. Er wird morgen kräftig mit dir üben und auch hier und da was auszusetzen haben, aber das ist ja auch Sinn der Sache. Du sollst das LERNEN, nicht gleich KÖNNEN.


    Drittens: Geh nicht ran an DIE Grundfahraufgaben, drösel das auf. Anhalten kannst du, ja? So rechts am Hebel ziehen und das Füßchen drücken? Na siehst du. Morgen machst du das (ABS?) mal kräftig, und dann hast du die Gefahrenbremsung drauf. Lenker grade halten, Blick nicht vors Vorderrad, klappt. Huch - eine Grundfahraufgabe kannst du schon. So knöpfst du dir eine Übung nach der anderen vor und hast nicht einen riesengroßen Angstgegner vor dir, sondern schaffbare Aufgaben.


    Frag nach beim FL, wenn etwas nicht so will, wie du willst. Dafür ist der da. Und wenn es morgen nicht so gut klappt, machst du am Montag nochmal eine Stunde nur Grundfahraufgaben. Es ist schon recht knapp gestrickt, dein Plan, aber jeder ist anders.


    Ich wünsch dir viel Glück. Nicht verkrampfen auf dem Bock. Grad beim Slalom möchte deine Hüfte mitmachen. Aber das sagt dir alles der FL morgen, keine Angst.

  • Ich hoffe ihr habt recht! Ich habe keine Lust 300 Euro für die praktische Prüfung in den Wind zu setzen, mal abgesehen von den erneuten Fahrstunden die dann anstehen würden. Es liegt vielleicht auch daran, dass ich so wenig Fahrstunden hatte. Mal kurz im Stadtverkehr gefahren und ansonsten nur die Sonderfahrten runtergerissen. Ich habe in der Fahrschule damals auch meinen Autoführerschein gemacht und da war das ganzzzzzzz anders! Übungsfahrten, Übungsfahrten, Übungsfahrten. Ich dachte mir, wenn ich den Autoführerschein verkacke, dann muss ich bei dem guten Grundfudament ja echt einen im Tee haben.


    Jetzt bin ich nur 2x die 600ccm gefahren, Im richtigen Stadtvekehr sogut wie gar nicht und habe am Dienstag Prüfung.

  • Wie geschrieben fahre ich seid zwei Jahren eine alte Piaggio Sfera mit 50ccm. Die kommt laut GPS auf 56 km/h. Meint ihr es bringt was mit der Slalom zu üben? Ist ein Automatikroller. Beim Ausweichhaken kann ich nicht auskuppeln und Schrittgeschwindigkeit ist extrem schwer, weil das natürlich nur durch Gasspielen erreichen kann. Deshalb frage ich mich, ob mir das wirklich einen nutzen bringt.


    Ist schon peinlich Wasserflaschen auf der Straße aufzustellen und da zu versuchen mit einem alten Automatikroller Schrittgeschwindigkeit zu erreichen. Wenns mir was bringt würde ich es allerdings tun!

  • Da du bei der Sfera keine Kupplung hast, bringt das m. E. nichts mit der Schrittgeschwindigkeit. Es geht ja gerade um das Spiel aus Kupplung, Gas (und gegebenenfalls Hinterradbremse).


    Aber den langen Slalom mit 30 km/h kannst du doch damit prima üben. Such dir eine unbefahrene Straße und dann wedle, was das Zeug hält. Ich würde das allerdings NACH der Fahrstunde morgen machen, dann weißt du nämlich, worauf es ankommt dabei (Lenkimpuls, lockere Hüfte, drücken).

  • Ist vielleicht nur meine Grundnervosität, wegen der Erfahrung mit der 125ccm. Die 125ccm war son kleines Babyteil ^^ die hatte ich bei 60 km/h schon im obersten Gang und die hatte Drehzahlen drauf :D Lärmbelästigung Hoch 100. Haha. Ich kann mir vorstellen, dass das mit einer 600ccm durch die Abmessung, die Sitzhöhe und das Gewicht noch mal erschwert wird. Noch schwerer? :D Nein danke? Bitte nicht?


    Also Schrittgeschwindigkeit fahren lief eigentlich ganz okay. Hin und wieder kam ich mal mit dem Fuß auf dem Boden auf. Ich würde sagen alle 60m ist das 1x passiert.


    Stop & Go natürlich überhaupt kein Problem. Also das ja wohl die leichteste Übung.


    Ausweichhaken meinte mein Fahrlehrer meiste ich souverän, da gibts nichts zu beanstanden.


    Vollbremsung habe ich bisher noch nicht gemacht und Slalom ist, wie gesagt, die reinste Katastrophe.


    PS: Diese Kreisfahrt habe ich auch noch nicht gemacht. Hab gesehen da gibt es eine Übung da fährt man in Schräglage einen Bogen.

  • mach die stunden und wenns du dann immer noch meinst, das du zu wenig übung hast, versuch noch ne stunde davor zu bekommen oder verschieb halt die prüfung. grundlegend würde ich nach einer stunde grundfahraufgaben aber nix drauf geben, ist ne andere maschine und mittlerweile hast ja, wenn auch mit verschiedenen motorrädern, etwas erfahrung gesammelt. größer ist übrigens nicht gleich schwieriger.


    wird schon werden, einfach nicht zuviel grübeln. ^^

    love is the feeling you get when you like something as much as your motorcycle - Hunter S. Thompson

  • Der langsame Slalom ist nicht schwer, solange man ruhig bleibt. Schief gehen kann natürlich immer was, aber dafür hast du ja einen Fehlversuch. Wenn du üben willst, dann nimm das Fahrrad. Langsam fahren, möglichst lange stehenbleiben und dann wieder langsam anfahren. Das alles ohne den Fuß runter zu nehmen. Ist nicht unbedingt leichter als beim Motorrad (Stichwort Massenträgheit). Man lernt ruhig zu sitzen und nicht zu zappeln. Das ist mehr als die halbe Miete. Beim Motorrad kommt halt noch das Spiel mit der Kupplung dazu, aber das ist für dich als Autofahrer eine kleine Umgewöhnung.


    LG
    Thilo

  • Mach Dir keine Sorgen - das letzte, was Dein Fahrlehrer will, ist daß Du schlecht vorbereitet durch die Prüfung rasselst. Auch wenn viele denken "Wenn ich durchrassel, ist ihm das gferade recht und er verdient noch mehr Kohle an mir" - darauf kommt es einer Fahrschule nicht an.


    Unterm Strich zählt für die die Durchfallquote. Bei meiner hieß es damals "Seit 15 Jahren ist bei mir kein Motorradfahrer durch die Prüfung gefallen" - und auf diese Statistik ist eine Fahrschule schuld.


    Also geh davon aus: Wenn er Dich zur Prüfung anmeldet, dann ist er der Meinung, daß Du es schaffen wirst.




    Zu den Grundfahrübungen: Ich hab auch erst knapp 1 Woche vor der Prüfung mit den Übungen angefangen. Und mein FL hat's mir auch binnen 2 oder 3 Übungsstunden "reingeprügelt" - das klappte.


    Denk eben immer dran: Kopf hoch, Blick hoch. Nicht vor's Vorderrad kucken, weder beim Slalom, noch bei der Bremsung, Stop & Go oder anderer Übungen.
    Beim langsamen Slalom eben noch zusätzlich: Man fährt da hin, wo man hin kuckt. Du willst NICHT über die Hütchen? Also kuckst Du auch NICHT die Hütchen an. Du willst in den Zwischenraum HINTER dem Hütchen - also muss Dein Blick immer in den Zwischenraum gehen.

  • Denk eben immer dran: Kopf hoch, Blick hoch.


    Du willst in den Zwischenraum HINTER dem Hütchen - also muss Dein Blick immer in den Zwischenraum gehen.

    Wie soll das denn zusammengehen? Bei der Gefahrenbremsung muss der Blick nach vorne, aber beim Slalom muss wie du unten richtig schreibst, der Blick zwischen die Hütchen. Oder besser noch so wie auf der Abbildung (dort hinsehen wo die Kreuze sind):





    Und meiner Meinung nach ist es gerade beim langsamen Slalom sehr wichtig das Ganze nicht zu sehr zu theoretisieren. Das bringt nur Unruhe rein. Wenn man den Slalom mit dem Fahrrad kann, dann geht es auch mit dem Motorrad. Nicht zu viel denken, sondern einfach machen. Wenn man schon mit "Ogottogott" auf dem Motorrad sitzt, dann wird das nichts. Die Einstellung sollte sein: Ich fahre da jetzt mal eben durch.


    LG
    Thilo

  • Jetzt sei nicht so kleinlich, Morrison! :nanana:


    Ich hab doch nicht geschrieben: Kopf hoch und 200m in die Ferne kucken. ;)


    Sondern meinte damit eben: Nicht direkt vors Vorderrad - denn dann kann man zusehen, wie der Kegel immer näher und näher kommt, und kann nichts dagegen machen.. man fährt ihn gnadenlos und wie gebannt übern Haufen. 8| "Da nicht hin, da nicht hin..." - HOPPEL. ^^


    Bin mal auf den Bericht heute Abend gespannt, wie denn nun die Grundfahrübungintensivtrainingseinheit geklappt hat. :thumbup:

  • @Morisson


    Schöne Grafik aber eigentlich nicht richtig oder? Man kann ja mit dem Motorrad im Slalom keine solchen Haken schlagen.


    Meines Erachtens ist insbesondere beim Slalom folgendes wichtig:
    Wie bereits beschrieben wurde fährt man dorthin wo man hinschaut. Deswegen auch ja nicht auf das nächste Hütchen schauen, weil man es sonst garantiert überfährt. In den Zwischenraum bzw. neben dem Zwischenraum (wie auf der Grafik) schauen ist aber auch nicht gut, da man so zu weit von der Linie der Hütchen abkommt und irgendwann die Kurve nicht mehr bekommt.
    Am Besten ist es wenn man das jeweils übernächste Hütchen anschaut. So bleibt man in der Geradeausbewegung aber erwischt das Hütchen nicht. Sobald man es passiert hat, das Hütchen anschauen, welches dann als übernächstes kommt. Glaube mir, das funktioniert bestimmt. Ich hoffe nur, ich habe es nicht all zu kompliziert beschrieben ;)

  • Beim langsamen guck ich immer in den übernächsten Zwischenraum. Klappt auch eigentlich gut! Wenn ich nicht teilweise zu nah an den Hütchen vorbeifahren würde...... :rolleyes: Wobei das die letzten Mal gut geklappt hat und ich nicht gekegelt hab.


    Grundsätzlich kann ich Deine Angst vor den Übungen seeeehr gut verstehen. Ich denk auch immer: wenn ich nur fahren müßte, bräuchte ich mir garkeine Sorgen machen, aber die Übungen........!!! Aber genau genommen haben alle Übungen die letzten Male so gut geklappt, dass ich mir eigentlich keinen Kopf machen müßte.


    Ich hab mir auch drei Sachen überlegt, die ich mir immer wieder selber vorbete, wenn ich merke, ich werd nervös und fang an zu zweifeln. Sachen, die das ganze etwas weniger ernst und mich lockerer machen. 1. ich FAHRE keine Stunde, ich geh ne Stunde mit Hexe spielen. 2. beim schnellen Slalom fang ich vorm reinfahren an, den Schneewalzer zu summen und 3. mach ich keine Ausweichübungen, sondern Hexe und ich spielen mit den Hütchen fangen (und die Hütchen dürfen uns natürlich nicht fangen = umkippen) :rolleyes: . Völlig irre, weiß ich! ^^ Mein Freund hat auch tierisch angefangen zu lachen, als ich ihm das mal erzählt hab, aber mir hilft es irgendwie. Ich war ja immer arg verkrampft und verbissen, aber dadurch kommts mir lockerer vor.

  • ich nicht teilweise zu nah an den Hütchen vorbeifahren würde......


    Ich glaube, das hat weniger mit Blickführung als mit dem Pfad durch den Slalom zu tun. Weite Bögen fahren. Dann hast du auch etwas mehr Weg (und kannst leicht schneller fahren wenn der Prüfer nebenher geht) und bist weit entfernt von den Hütchen. Wenn du dich auf einer beinahe geraden Linie durchzwängst, ist die Kegelgefahr natürlich groß.

    WELCOME TO THE RIDE OF YOUR LIFE

  • Da könntest Du Recht haben! Aber ich hab immer Bedenken weitere Wege zu fahren, weil ich dann meine, dass ich nicht mehr rumkomme.....

  • Der langsame Slalom war bei mir auch die Übung die ich gehasst habe. Mein Fahrlehrer, die Flachpfeiffe, war da leider keine große Hilfe, bis der Tipp von einem Fahrsicherheitstrainer (zufällig bei einer Geburtstagsparti kennen gelernt) mit der Blickführung kam. Wurde ja oben bereits erwähnt. Das hat bei mir den Knoten gelöst.


    Immer am Gas bleiben und zur Stabilisierung und Abbremsung auf Schrittgeschwindigkeit die Fußbremse leicht betätigen, eigentlich nur touchieren, ich denke das ist soweit schon loggisch und klar.


    Blickrichtung eigentlich stur gerade aus. Immer so zum übernächsten Hütchen, das eigentliche Hütchen nur direkt vor Dir im Blickwinkel, der eigentliche Blick geht immer geradeaus. Wenn Du mal schaust, beim schnellen Slalom gehts genauso, nur da ist man eben schon im sicheren Bereich vom umkippen her.


    Allzuweit würde ich nicht ausholen. Das könnte Probleme geben, so schnell wieder in die andere Richtung zu kommen ohne den Lenker groß rumreißen zu müssen. Das bringt Hektik rein.

    Musik ist der Soundtrack unseres Lebens.

  • Zitat

    Allzuweit würde ich nicht ausholen. Das könnte Probleme geben, so schnell wieder in die andere Richtung zu kommen ohne den Lenker groß rumreißen zu müssen.

    Da sind ja meine Bedenken. Aber so nah dran vorbei, dass ich mit dem Seitenständer, der durchs Kürzen ein bißchen raussteht, das Hütchen umhau, muss ja auch nicht sein. ^^

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