Westküste Ligurien Oktober 2016

  • Hallo zusammen,


    am 01. Oktober ging es los Richtung Süden, Albenga an der ligurischen Westküste


    https://de.wikipedia.org/wiki/Albenga https://www.google.de/maps/pla…hXFthQKHQHqAAsQ8gEIjgEwDg


    war das Ziel. Vormittags ging es los, ab auf die A95 in Richtung Garmisch Partenkirchen, oje, sehr viel Verkehr. Na klar, langes WE steht an. Ausfahrt Sindelsdorf abgefahren, auf die B472 in Richtung Murnau gefahren, durch Murnau und bis nach Saulgau. Links ab Richtung Ettal, kurz davor Rechts ab, die St 2060 in Richtung Plansee. Genau die richtige Idee, nichts los. In Reutte ganz leicht erhöhtes Verkehrsaufkommen, aber ansonsten alles ruhig. Über das Hahntennjoch war so wenig Verkehr wie ich erst einmal unter der Woche hatte. https://de.wikipedia.org/wiki/Hahntennjoch Durch Imst ging auch alles glatt und wieder mit sehr wenig Verkehr weiter Richtung Osten, das Ötztal war das Ziel. Im Ötztal ging nach einem kurzem Tankstop, der Tankwart hat was von Schneefall auf dem Timmelsjoch erzählt, direkt aufs Joch hinauf. Es war kalt, nach einer kurzen Absprache haben wir den Besuch des Museum auf kommendes Jahr verschoben.


    An der Mautstelle findet man den Hinweis, hier wird der Italienische Mautanteil mit einbehalten. Gut, das wußte ich schon. Jetzt sieht man es erstmals auch auf der italienischen Seite in Form von Arbeiten an der Straße. Es geschehen noch Zeichen und Wunder! :) Wie schon zwei Tage vorher bei der Überfahrt von Italien kommend festgestellt, wurde sehr viel vom Tal her kommend frisch geteert. Auf dem Joch war es sehr kalt, aber von viel Schnee, wie vom Tankwart angekündigt, war noch nichts zu sehen. Wird aber vermutlich nicht mehr lange dauern, bis das Timmelsjoch für den Verkehr gesperrt wird.


    Auf dem Weg Richtung Meran hatten wir etwas mehr Verkehr, allerdings fast nur Motorräder. Kurz vor Meran wurde der Verkehr mehr, in Meran war dann richtig viel los. Über Lana ging es direkt den Gampenpass hinauf zur gebuchten Unterkunft. Pension Pfitscher hatte noch ein DZ für uns für eine Nacht. http://www.pensionpfitscher.com/de Die Straße hinauf war leider feucht, dabei macht es dann nicht so viel Spaß dort hinauf zu wedeln.


    In der Pension waren zu 80% Biker, eine größere Gruppe GS-Fahrer aus Niederbayern. Eine Tenere und meine Multistrada waren die Farbkleckse auf dem Parkplatz. :) Am nächsten Tag reiste die Gruppe geschlossen ab, wir kurz danach weiter Richtung Süden. Wieder leichter Nieselregen, die SS328 bis nach Fondo, dort auf SS43Dir, die mündet in die SS43. Weiter Richtung Trient, auf der Tangentiale rum um Trient, die SP131 Richtung Osten in die Berge genommen. Bei Pian dei Pradi Richtung Süden auf die SP108 um später die SP350 Richtung Forte Belvedere abzubiegen. Leider viel Nebel dort oben, aber auch sehr wenig Verkehr. Weiter ging es Richtung Vicenza, von dort aus Richtung Verona. Endlich wurde es wärmer, nach einer kleinen Aufwärmpause beim McD am westlichen Ende von Verona ging es weiter die SR62 in Richtung Mantua. Durch Mantua durch weiter nach Parma, die Tangentiale rund um Parma kenn ich schon ganz gut, an der richtigen Ausfahrt raus Richtung LaSpezia. In Collecchio im Hotel Campus hatten wir schon mal günstig übernachtet. http://www.hotelcampus.com/ Im Ristorante Porfido sehr gut gegessen, anschließend waren wir müde genug.


    Am nächsten Tag ging es zur SP62, meine Lieblingsstrecke in der Emilia Romagna. Diesmal allerdings nur bis Berceto, dort Richtung Westen ab Richtung Ghiare um dort der SP523 bis nach Sestri Levante zu folgen. Sehr zu empfehlen die Strecke, Verkehr gibt es keinen und Kurven bis zum abwinken. Es gibt beim Übergang von der Emilia Romagna nach Ligurien einen kleinen Pass, von dort sind die folgenden Bilder.




    Mehrerer dieser Windräder haben erhebliche Geräusche verursacht, aber Hauptsache der Wind wird genutzt.



    Fortsetzung folgt...

  • In Sestri Levante haben wir uns entschlossen, einen Großteil der Strecke bis nach Albenga auf der Autobahn zu absolvieren, der Verkehr durch die Ortschaften und an der Küste entlang ist nicht zu verachten. Kurz hinter Savona, die Ausfahrt war Spotorno, ging es runter von der AB und an der Küste entlang.




    In Albenga hatten wir für 3 Nächte im Residence Sole gebucht. http://www.residencesole.it/home-de.html


    Ausblick vom Zimmer aus:



    DZ mit Frühstück für 3 Nächte 192 €. 10 Meter zum privaten Strand, Moped gegen kleinen Aufpreis direkt vor dem Balkon, das Leben kann so schön sein. :)


    Am nächsten Tag also gleich nach dem Frühstück Proviant für die erste Wanderung besorgen, und es ging wieder ins Landesinnere nach Zuccarello. http://www.comunezuccarello.it/ Wir sind die Wanderung Nummer 12, Im Tal der Neva, aus diesem Wanderführer gegangen: http://shop.dumontreise.de/dum…fuehrer_pid_884_1572.html Man geht von Zuccarello links der SP582 entlang bis nach Castelvecchio di Rocca Barbena. http://www.comune.castelvecchio.sv.it/ Zurück geht es durch Olivenhaine wieder nach Zuccarello.


    Blick auf den Ort Erli, den man vor Castelvecchio di Rocca Barbena durchquert:



    In Castelvecchio di Rocca Barnena:




    In Zuccarello findet man schnell ein kleines Cafe um die Wanderung abzurunden. :)



    Fortsetzung folgt...

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  • Mist, durche eine unkontrollierte Tastenkombination ist der letzte Beitrag gelöscht, ein ALT > Rechts hat nur für 1 Sekunde den Text gezeigt, dann ein leeres Editorfenster. Grmpf, also nochmal, diesmal nicht ganz so ausführlich.


    Am Donnerstag ging es wieder die SP528 Richtung Zuccarello rauf bis nach Garessio. Bei Priola rechts ab auf die SP292 bis zu SP490, die SP490 wieder Richtung Norden, Bargnasco und von dort weiter nach Ceva. Die SP582, SP292 und die SP490 kann ich ebenfalls uneingeschränkt empfehlen, kein Verkehr und erst kürzlich frisch geteert. Kurz vor Ceva sind wir Richtung Savona abgebogen um in Carcare nach Alessandria zu fahren. Dort Tankstopp und aufwärmen, es war immer noch lausig kalt. Zwischen 10 und 14° seit wir in die Berge bekommen waren. Ab Alessandria ging es dann schnurstracks auf die AB, wir wollten diesmal die langweilige Po-Ebene schneller durchqueren. Die Tour ging bis Bardolino am Gardasee, das Hotel Al Sole hatte noch ein Zimmer für uns, obwohl der Parkplatz mit Kennzeichen von Bayern und BaWü voll war. https://abload.de/img/sam_1689igsem.jpg


    Durch frühes Aufstehen den Andrang beim Frühstück umgangen und ruckzuck über den Monte Baldo nach Rovereto.




    Blick auf den Gardasee:



    In Rovereto nochmal getankt, trotz Selbstbedienung über 1,50€ für den Liter, das hatten wir schon günstiger in diesem Urlaub. AB bis Klausen, ab dann Landstraße bis nach GAP, hier wieder auf die Bahn und ab nach Norden. Die letzten 50 km hatten wir noch leichten Regen, schön war es wieder zu Hause zu sein. ;)


    Servus
    Sunny

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