Wie orientiert Ihr Euch auf Eurer Motorradtour?

  • Mit welchen Hilfsmitteln orientiert Ihr Euch auf Eurer Motorradtour? 83

    1. Ich fahre mit einem Motorradnavi. (26) 31%
    2. Ich fahre mit einem Navi /PDA/Organizer/Handy (kein spezielles Motorradnavi). (20) 24%
    3. Ich brauche nichts, fahre nach eigenem Orientierungssinn und Gefühl. (15) 18%
    4. Ich benutze Straßenkarten. (13) 16%
    5. Ich nehme mir eigene Aufzeichnungen als Orientierungspunkte mit, die ich unterwegs einsehen kann. (5) 6%
    6. Ich drucke mir die Strecke vom Routenplaner aus. (4) 5%

    Hallo,
    immer wieder kommen die Diskussionen auf, wie man Touren am besten fährt, ob aus dem Kopf heraus oder mit Navi oder Papierkarte...Hier dazu die passende Umfrage.
    Nur eine Antwort ist erlaubt. Falls Ihr mehrere Möglichkeiten benutzt, dann bitte die meist gebrauchte anklicken.



    liebe Grüße
    Buckbeak

  • schade dass man nur eine Antwort abgeben kann.
    Ich fahre oft nach Gefühl aber es kommt auch schon vor dass ich mit dem Handy an einem Ohr fahre bzw. einen Kopfhörer benutze.
    Gruß
    Felix

  • 80% nach navi und 20% nach gefühl. manchmal ist das gefühl so gut das ich strecken finde die mir auf meinem navi/routenplaner nicht aufgefallen sind :)

    MfG,
    Marcus
    :rocker:

  • Habe alle Optionen durchprobiert. Am schlechtesten hat der Routenplaner-Ausdruck funktioniert (nämlich nur bis zur ersten Umleitung) und mit der Karte war's auch nicht so toll, weil die einfach zu wenig Auflösung hatte. "Ohne alles" ging auch oft gut.


    Heute nutze ich überwiegend auf der Versys Motorradnavi und auf der NTV Auto-Navi wasserdicht verpackt. Bekannte Strecken oft ohne alles, aber immer öfter trotzdem mit Navi. Um die Ecken gucken können ist schon nett :)

  • Ich plane aufm PC, packe dann die Routen auf's (Nicht-Motorrad-)Navi. Zusätzlich schaue ich mir die Touren in der Planung ausgiebig an, so daß ich die Touren, falls das Navi mich verlässt, auch nach Kopf fahren kann.


    Hab ein gutes Gedächtnis und einen guten Orientierungssinn. Damit finde ich mich z.B. auch in fremden Orten zurecht, wenn ich andersrum reinkomme, als vorab bei GoogleMaps oder im Tourenplaner angedacht.


    Ansonsten - wenn alle Stricke reißen: Tankstelle anfahren und fragen (falls ich mal wieder, was auch schon vorkam, keine Straßenkarte dabei hatte).


    Das "beste" was ich bisher hatte: Route geplant von Koblenz nach Hause, rund 450km. Unterwegs verließ mich das Navi und ich stand irgendwo im Wald.. Spessart, Odenwald.. was auch immer...
    Hab mich dann nach Speyer durchgeschlagen, und dort eine Straßenkarte gekauft, um vollends nach hause zu finden... ^^

  • :) ich nehm am liebsten das Motorradnavi +eine Kopfhörerbuchse und folg der Stimme und dem Display.




    :whistling: Aber noch lieber hab ich jemand vor mir, dem ich einfach folge :whistling:

  • Ich fahre immer mit Motorradnavi. Halte es da wie blahwas. Es ist einfach schön die Kurven schon vorher sehen zu können.


    Allerdings verlasse ich mich nicht blind darauf. Karte ist auch immer dabei und ich habe auch gerne einen handgeschriebenen Zettel im Tankrucksack, auf dem ich mir die wichtigsten Abbiegepunkte notiert habe.



    Buckbeak: erinnerst Du Dich an unsere Anfahrt zum FT6? Da hat allein die Drohung, dass wir die Karte zu Rate ziehen werden, das rumzickende Navi wieder zum Laufen gebracht. ;)

  • Schade, dass man nur eine Antwort abgeben kann!


    Ich fahre meistens nach Gefühl. Orientiere mich an größeren Orten und eventuell vorhandenen Autobahnen ... Sprich: Ich bleibe in einem bestimmten Umkreis orientiere mich daran, wenn ich dann irgendwann keine Lust mehr habe gehts über die Bahn zurück. Wenn gar keine Autobahnen in der Nähe sind, oder ich mich partout nicht auskenne, habe ich eine Karte in der Tasche falls ich in der völligen Pampa lande ... !

    Und nu?

  • Ich fahre in erster Linie mit Navi da es oft Kreuzungen gibt, an denen die Orte, die ich mir einprägte, nicht auf den Schildern stehen. Oder es steht gar nichts da. Zudem ist es mit Navi einfach viel relaxter. Auch von Vorteil für mich, die Straßenverläufe schon im Vorfeld etwas abschätzen zu können.


    Ich plane die Tour im Vorfeld am PC in Kombination mit Karte, somit habe ich die Tour auch grob im Kopf und die Ortschaften drumherum. Die Karte lege ich auch immer ins Kartenfach in den Tankrucksack. So kombiniere ich auch beim Fahren Navi und Karte. Das ist sehr hilfreich z.B. bei Umleitungen, um mich schnell zurecht zu finden, auch hilfts dabei, dass ich grundsätlich die Orientierung nicht verliere und mir vielleicht mal besser merken kann wo ich überhaupt war. Außerdem kann ich so meinen Mitfahrer immer zeigen, wo wir sind, und wo wir hinfahren werden.


    Ohne Straßenkarte gehe ich niemals auf Tour, da ich sonst aufgeschmissen wäre, sollte das Navi mich verlassen. Und ich will ja nicht doof auf der AB rumfahren.

    Musik ist der Soundtrack unseres Lebens.

  • Inukshuk: Klar erinnere ich mich. ^^ Mein Navi wird von mir so verwöhnt - ständig neue Routen und immer Akku vollgefüttert - aber ein Machtwort muss hin und wieder gesprochen werden, damit es nicht zu frech wird.... ^^
    Ich habe einen schlechten Orientierungssinn und fühle mich einfach wohler, wenn mein Navi immer dabei ist. Alle anderen Optionen habe ich vorher ausprobiert - das waren nur Notlösungen in meinen Augen.
    Mit Navi habe ich alle Optionen offen. Ich plane gerne und oft meine Strecken, aber sehr oft weiche ich auch spontan davon ab oder lasse das Ding nur einfach laufen und fahre so, wie mir lustig ist. Aber ich habe immer die Möglichkeit, mich wieder von dem Ding navigieren zu lassen bzw. doch den schnellsten Weg nach Hause suchen zu lassen, wenn ich zwischendurch zu ko bin für die geplante Runde oder in ein Unwetter geraten bin... das ist einfach gut so.
    Und Karte nehme ich auch gerne mit für die Pausen zwecks besseren Überblicks. Auf meinem letzten Urlaub hatte ich sogar mein Laptop dabei - das war wirklich perfekt.


    Jetzt hoffe ich nur noch, dass sich die Navitechnik und -software nochmals verbessert...aber es kann noch ein paar Jährchen dauern, bis ich meinen Dickkopf austausche... ^^


    liebe Grüße
    Buckbeak

  • Ich suche mir am Abend vorher meine Strecke in GoogleMaps raus, schreibe mir die wichtigen Punkte per Hand ^^ raus (das wird immer eine tolle Liste), stopfe selbige plus Karte in den Kartentankrucksack, inkl. Handy und Stift und gehe dann ins Bett.
    Am nächsten Morgen, vorzugsweise SEHR früh (wenn Wetter schön ^^ ) geht´s dann los und es dauert nicht lange, dann biege ich das erste Mal falsch ab. Das hält dann an, bis ich mit stundenlanger Verspätung doch noch an meinem Ziel ankomme, vorzugsweise mit Hilfe von meinen ganz persönlichen gelben Engeln, die ich mittlerweile schon bis nach Hessen an den strategisch wichtigen Punkten anrufe und um Rettung bebettele. ^^ ^^


    Ich werde mir nie im Leben ein Navi anschaffen, touren macht so viel mehr Spaß! :)

    Eins der größten Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht.

    WaB.


    Mut erobert alle Dinge.

  • Je na Lust und Laune fahre ich mal mit Navi...wobei ich dann vorher ne Tour im Navi eingegeben habe, oder aber ich eier einfach drauf los und irgendwo wird mich meine Lust und laune schon hin bringen.
    Sollte ich dann den Weg nicht zurück finden so habe ich zur Not immer das Navi dabei.




    Gruß....Guido

  • Gut durchdacht, gimeine2000. ^^

    Eins der größten Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht.

    WaB.


    Mut erobert alle Dinge.

  • naja.Es gibt Motorradnavis die haben eine Funtion die sich z.b kurvenreiche Strecke schimpft.


    es ist äusserst spannend,wo man da hingeführt wird und die Strecken sind echt oft klasse.


    Um die Strecke wieder zu finden ,oder um zu sehen wo man denn überhaupt gefahren ist,gibt es einen Funktion die heisst Routenaufzeichnung.


    Einfach super.Und man kann die Strecke irgendwann wieder fahren

  • Da liebe ich die Funktion "kürzeste Strecke". Auch seeeehr spannend.... 8o

    ^^ kann aber auch zum Albtraum werden :durchgeknallt: .Ging mir in Frankreich so.Sprit fast alle und irgendwo ne Tanke aufm Navi gesucht,aber das kannste auch oft vergessen :whistling: ).


    naja,kürzeste Route eingegeben und natürlich in der Pampa gelandet wo dann natürlich auch keine Tankstelle war. ;( .Dann einfach schnellste Route Richtung Hotel eingegeben,und dann kam irgendwann ne Tankstelle :thumbup:

  • Auch schön am Navi ist, dass es weiss, wo die nächste Tanke ist.


    Das hat mir einmal geholfen, als ich mitten in Niedersachsen´s Pampa im Nirgendwo war und der Sprit dann doch recht bedenklich zur Neige ging. :O


    Mein Navi konnte mir dann erzählen, dass es bis zur nächsten Tanke nur 3 km weit ist. ... ich selber wäre nie auf die Idee gekommen in der Richtung auf die Suche zu gehen.

  • ...und was ich auch nett finde: die geschätzte Zielzeit vor Augen zu haben. Die stimmt zwar nicht immer genau, aber doch so ungefähr, und so kann ich unterwegs ein paar Umwege einbauen oder kürze ab - praktisch, wenn man nachher noch einen Termin hat und wirklich pünktlich sein will.



    liebe Grüße
    Buckbeak


    PS: Ich habe übrigens extra nur eine Möglichkeit zum Anklicken gewählt, damit sich eine Tendenz der Bevorzugung bzw. des meisten Gebrauchs feststellen lässt. Mir ist schon klar, dass fast alle von Euch mehrere Möglichkeiten benutzen. Das kann man ja hier im Thread detaillierter erläutern. :)

  • Ich fahre nach Straßenkarte, wenn ich alleine unterwegs bin.


    Ansonsten habe ich ja das weltgrößte Navi......


    ....meinen oldman ^^.


    LG brummsel


    :)

    Lovely day for an Ostfriesentee

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