Was für ein Reisetyp bist Du?

  • Was für ein Reisetyp bist Du? 45

    1. Ich plane die meisten Dinge im Voraus, z.B. die Übernachtungen, und habe mir Routen zusammengestellt, aber lasse mir Spielraum für spontane Änderungen offen. (24) 53%
    2. Ich buche nur das Nötigste vor Antritt der Reise (z.B.Fähren bzw. Reisezug) und habe mir ein paar Ziele gesetzt, aber ich entscheide jeden Tag neu, wohin ich jetzt fahren möchte. (14) 31%
    3. Ich plane nichts vor Antritt der Reise. Ich fahre einfach los. Mal sehen, was auf mich zukommt... (5) 11%
    4. Ich mag keine bösen Überraschungen: Ich plane alles rechtzeitig vorher. Übernachtungen sind gebucht; die Routen stehen fest. (2) 4%

    So, hier eine kleine Umfrage, bevor die Reisesaison losgeht:
    Mich würde mal interessieren, was für "Reisetypen" sich hier im Forum bewegen.
    Wie plant Ihr Eure Möpreisen? Ganz detailliert und nichts mehr dem Zufall überlassend, oder doch eher spontan?
    Bitte nur eine Antwort abgeben.
    Ich bin gespannt.


    liebe Grüße
    Buckbeak

  • Ich habe mich, obwohl ich kein Dauerreiser bin, für die Antwort B entschieden. Ich plane schon grob vor aber spontan sollte man trotzdem noch bleiben.

  • Hängt völlig von der Tour ab. Wenn ich mich ein paar Tage in einem Hotel einnisten möchte, buche ich das natürlich vorher. Wenn ich dann eine bestimmte Route abfahren oder Punkte besuchen will, dann schaue ich mir auch das vorher an. Habe ich nichts besonderes vor, plane ich auch nichts. Und wenn ich davon ausgehen kann, jederzeit an jedem beliebigen Ort eine Unterkunft zu finden, dann buche ich auch keine im Voraus.


    Kann also pauschal keine Antwort darauf geben - ich plane das, was zu planen nötig ist.

    WELCOME TO THE RIDE OF YOUR LIFE

  • Schon klar, dass es die meisten Leute so "dazwischen" liegen. Aber irgendwie muss man ja was in Gruppen packen...und wenn ich zehn Möglichkeiten einbaue, dann wird es so kompliziert und unübersichtlich, oder?


    Ich mache es meistens so: ich plane ganz genau vorher (weil mir das Planen so viel Spaß macht) - und änder dann vor Ort alles spontan wieder ab... ^^


    Vielleicht hilft eine gewisse Vorauswahl ja auch bei der Suche nach einem passenden Reisepartner?



    liebe Grüße
    Buckbeak

  • Ich hab mich falsch ausgedrückt, glaube ich. Ich liege nicht unbedingt dazwischen. Wenn ich für eine Woche nach Südtirol fahre, dann schau ich mir die Strecke dorthin an und buche das Hotel im Voraus. Wenn ich dort noch eine berühmte Passrunde fahren möchte, schaue ich mir auch die vorher an (wobei es kaum einen Unterschied macht, ob ich das daheim oder am Vorabend im Hotel plane); mache ich Orte-Hopping, werden (immerhin bin ich zur Saison unterwegs) die weiteren Hotels ebenfalls im Voraus gebucht, einfach weil ich mich nicht unbedingt darauf verlassen kann, an einem beliebigen Ort noch unterzukommen. Wird also relativ detailliert geplant.


    Meine mehrwöchigen USA-Urlaube laufen so: Flug buchen, Mietwagen buchen, Hotel für die ersten drei Tage zur Akklimatisierung (und zur Beruhigung der Einwanderungsbehörden) buchen. Fertig. Ist jetzt kein Möpurlaub, stünde mir aber bei Möptouren eine ähnlich hervorragende Tourismus-Infrastruktur zur Verfügung, wäre da die Planung nicht anders.


    Also weniger "nichts davon" als mehr "alles davon, je nachdem". Es gibt Touren, für die ich viel plane und es gibt Touren, für die brauche ich nur ein Minimum. Es hängt genauso (oder mehr) von der Tour ab wie von mir.

    WELCOME TO THE RIDE OF YOUR LIFE

  • Coyote, hab das schon verstanden und meine Anmerkung nicht an Dich speziell gerichtet.
    Hier geht es natürlich nur um Motorradtouren - das habe ich auch dazugeschrieben - aber selbst darunter gibt es verschiedene Reisemöglichkeiten, ist mir auch klar.
    Kurztrips, Familienurlaube... könnte man alles in Möpurlaube einbauen... aber belassen wir es hier mal bei Urlauben, bei denen das Fahren des Motorrades vordergründiges Ziel ist. :)


    liebe Grüße
    Buckbeak

  • Frau Kollegin, ich habe mal eben das Möpreisen fett hervor gehoben. :)
    Dann ist es vielleicht noch eine Ecke klarer.


    P.S. Natürlich nicht bevormundend. :P

  • War ja nur ein Beispiel. Wenn man Mietwagen durch Mitmöp ersetzt, sähe es trotzdem nicht anders aus. :)

    WELCOME TO THE RIDE OF YOUR LIFE

  • OK, ich bekenne: Bin ein B-Typ. Das Wichtige festlegen (Zeit, Region, Hotels, Reisegruppe), das Nötige planen (Reiserouten, Pausenstops) und auf das Unvorbereitete flexibel reagieren.


    Gruß - Pende (Will sicher sein, dass abends ein kuscheliges Bett und zuvor ein Staubbier gesichert ist. ^^ )

  • Frau Kollegin, ich habe mal eben das Möpreisen fett hervor gehoben. :)


    Herr Kollege, danke!
    Du willst ja nur damit protzen, dass Du so was ändern kannst... ^^


    Irgendwann kommt die Revanche: Dann pfusch ich in Deinen Threads rum... ^^


    Pendeline: Ja, das dachte ich mir... :thumbup:


    liebe Grüße
    Buckbeak

  • Also eventuell möchte ich ja im Sommer in den Schwarzwald fahren, da hatte ich es mir so vorgestellt, dass man spontan auf einem Campingplatz übernachtet oder eben beim Bauern fragt, ob man die Nacht auf der Wiese verbringen darf. Oder einfach so auf einer Wiese (auch wenn es nicht gern gesehen ist) ;)


    M'kay.

  • Ich schwankte zwischen C und D, habe mich für C entschieden, da es bisher nur einmal vorkam, dass ich morgens aufgewacht bin und dachte: Gut, fahre ich nach Frankreich, nicht wie ursprünglich gedacht nach Norwegen.
    Also C, die grobe Richtung steht fest.


    LG
    Nictom

  • Zitat

    Ich mache es meistens so: ich plane ganz genau vorher (weil mir das Planen so viel Spaß macht) - und änder dann vor Ort alles spontan wieder ab...


    Haha 100% das selbe bei mir. Naja okay, hab auch erst 3 mehrtägigen Touren hinter mir.
    Aber letztes Jahr beim Alpentrip war ich ehrlich gesagt froh das ich Abends nicht noch ein Zimmer suchen musste und schon alles gebucht war.

    Don't follow me, I do stupid things

  • Oder einfach so auf einer Wiese

    Sach Bescheid, wenn es soweit ist. Ich bin dann bei Sonnenaufang am Rande der Weise und knippse ab, wenn die auf die Weide getriebenen Stiere an deinem Zelteingang schnuppern. ^^


    Gruß - Pende (Das wird ein Bild für die Götter)

  • nö..., nur auf den grünen, da wo auch die Kühe sind. ^^


    Spass beiseite. So wildcampen auf einer Wiese, die möglicherweise vor ein paar Wochen mit Gülle gedüngt wurde, das hat 'was. Echt lecker. :durchgeknallt: Die wirklich spannende Sache kommt aber nach dem ausgiebigen Abendessen, du verstehtst, das selbstgejagte und am offenen Feuer zubereitete. Mit ein bissel Geschick kann man da was richtig leckeres zaubern. Da freut sich die Verdauung. Irgendwann ist die dann erledigt. Und wohin damit? Es empfielt sich der Busch um die Ecke, direkt neben dem Ameisenhaufen. Tja, sowas gehört dazu. Vom heldenhaften Kampf gegen die Übermacht erzählt man noch seinen Enkeln. "Damals, in der guten alten Zeit mit meinem Mopped, als es noch Benzin gabe, da habe ich auf der Wiese im Schwarzwald........" ^^


    Gruß - Pende (jetzt ist aber Schluß. Die Phantasie geht mit mir durch......) ^^

  • Erinnert mich an einen Schimanski Tatort (Bis zum Hals im Dreck) wo er mit seinem Motorrad auf´s Land fährt und dauernd alles schief läuft.

  • Ich bin da auch eher der C-Reisetyp. Das Ziel steht dann eigentlich fest und die Übernachtungen werden unterwegs oder vor Ort, wo es gerade gefällt, gesucht (Zelt oder Pension je nach Möglichkeiten, Kosten und Wetterlage). Irgendwo findet man doch immer ein Plätzchen.


    LG vom Wusel

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